PVR-350 -> welche Versionen für Installation ratsam?

  • Hallo,


    ich habe meine PVR-350 erfolgreich unter LinVDR mit dem analogTV-Plugin zum Laufen gebracht.
    Alles läuft eigentlich problemlos. Allerdings vermisse ich die Debian-Paketverwaltung schon ein wenig.
    Da ich ein experimentierfreudiger Zeitgenosse bin, möchte ich auch
    mal eine andere Distri ausprobieren.


    Darum meine Frage:
    Muss ich bei den c't-VDR-Versionen etwas beachten (3 oder 4)?
    Welche vdrdevel-Version würdet ihr empfehlen?
    Anstelle des analogTV-Plugins würde ich gern pvrinput nehmen?
    Ist hier irgendwas zu beachten?


    KaiCrow


    Fileserver: Fujitsu Siemens Scenic T D1214; PIII800MHz; 384MB RAM; 250GB Samsung SP2514N; 200GB Samsung SP2014N
    VDR: Fujitsu Siemens Scenic S D1215; PIII 1GHz Coppermine; 250GB Samsung SP2514N; 512MB RAM; Hauppage PVR-350 only;Mahlzeit ISO 3.2, Kernel 2.6.23.9, vdr1.4.7-ext40
    blog.blechkopp.net

  • Zitat

    1 ) Muss ich bei den c't-VDR-Versionen etwas beachten (3 oder 4)?
    2 )Welche vdrdevel-Version würdet ihr empfehlen?
    3 )Anstelle des analogTV-Plugins würde ich gern pvrinput nehmen?
    4 )Ist hier irgendwas zu beachten?


    Zu 1 : ist eigentlich egal,da du von der CT vermutlich eh nur den Kernel benötigst (was zu empfehlen ist ;) . Es kommt darauf an,was für Karten du sonst hast. Eine Empfehlung ist, mit "alten Karte" den 2.4 Kernel mit neuen KArten und Chipsätzen drauf den 2.6


    Beachten :
    - das die KernelSourcen und Header auf dem Heise Server für den gewählten Kernel sind und nach Grundinstallation die apt Source Liste einmal anpassen.
    - Nachdem die KernelSourcen vorliegen im Makefile die Extraversion eintragen ! Ganz wichtig !


    2) es gibt nur eine :D Die aktuelle von Tobis Server


    3) Ich benutze immo noch das AnalogPlugin, werde aber in Kuerze mal das PVRINPUT ausprobieren- und kann daher nicht viel dazu sagen - soll aber gehen


    4) Das du die Firmware für deine Karten hast. Ganz wichtig beim 2.4. Kernel beim Kompilieren vom ivtv muß die Firmware vorhanden sein. !
    - ivtv in modules eintragen beim booten ( muss als erstes Video-Device erscheinen !
    -channelliste entsprechend der ivtv Version anpassen

    Hardware : Hewlett500 130mm Geh.,DVB-C,PVR350,Nova-T,MVP,248*128 GLCD,DVD NEC 3540,Intel 2,4Ghz mit Pipe101&SK2,Asus P4P800VM,512RAM,Powermate,STB-Erw.,mod. Hardware Wakeup von Steini,2*MVP

  • Nachdem ich mich lange mit der PVR350 und der C't4 rumgeärgert hatte, frage ich mich ob es überhaupt Sinn macht für PVR350 only die C't-Version zu nehmen.


    Die C't ist wunderbar für alle DVB-Varianten, aber für ne PVR350 only braucht man das alles nicht (EPG, etc.) und für ne PVR350 muß man eh alles selbst compilieren (IVTV, Lirc) - und dabei ist die 3'er sogar noch "einfacher" als die 4'er...


    Welchen Vorteil habe ich eigentlich wenn ich die C't version nehmen gegebenüber einem Vanilla Sarge (mal davon abgesehen daß eine auch bei C't inzwischen veraltete Version von VDR gleich dabei ist)?

    Debian 11 Bullseye, ASRock J3455-ITX, DVB-S2 quattro, Raspi 3+ (Kodi-VNSI), 1 Raspi A+ (VOMP)

  • Zitat

    Original von Wesie


    Zu 1 : ist eigentlich egal,da du von der CT vermutlich eh nur den Kernel benötigst (was zu empfehlen ist ;) . Es kommt darauf an,was für Karten du sonst hast. Eine Empfehlung ist, mit "alten Karte" den 2.4 Kernel mit neuen KArten und Chipsätzen drauf den 2.6


    Zitat

    Original von muellerph
    Die C't ist wunderbar für alle DVB-Varianten, aber für ne PVR350 only braucht man das alles nicht (EPG, etc.) und für ne PVR350 muß man eh alles selbst compilieren (IVTV, Lirc) - und dabei ist die 3'er sogar noch "einfacher" als die 4'er...


    Danke für eure schnellen Antworten.
    Wenn ich das richtig interpretiere, kann ich also als Grundlage auch getrost
    ein Sarge benutzen und darauf aufbauend die benötigten Module
    kompilieren?
    Wesie: Es sollen keine weiteren Karten benutzt werden -> PVR-350-Only


    Fileserver: Fujitsu Siemens Scenic T D1214; PIII800MHz; 384MB RAM; 250GB Samsung SP2514N; 200GB Samsung SP2014N
    VDR: Fujitsu Siemens Scenic S D1215; PIII 1GHz Coppermine; 250GB Samsung SP2514N; 512MB RAM; Hauppage PVR-350 only;Mahlzeit ISO 3.2, Kernel 2.6.23.9, vdr1.4.7-ext40
    blog.blechkopp.net

  • Hallo,


    ein einfaches Debian als Basis hat nur den Nachteil, dass Du Dich noch selber darum kümmern musst, dass VDR automatisch gestartet wird. Das ist aber nicht so schwierig, als dass es den Vorteil, dass Du ohne Probleme den vollen Umfang der Debian-Repositories nutzen kannst, aufheben würde.


    Anstelle von analogTV solltest Du, wie Du es ja auch vorhast, pvrinput oder ptv nutzen. Beide sind einfacher einzurichten, schneller und stabiler im Betrieb. Umschaltzeiten von ca. 1s bei pvrinput sind schon ein Argument. :]
    Am besten benutzt Du auch die Version 0.4.0 von ivtv, dass erspart Dir das Setzen von Modulparametern für die PVR. Außerdem kannst Du dann problemlos noch eine Pvr150 als Zweitkarte dazustecken. Das wird auch softwareseitig zumindestens von pvrinput unterstützt.


    Grüsse,
    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • Zitat

    ca. 1s bei pvrinput sind schon ein Argument


    ??? Äh was ist hier los ? Mit dem analog Plugin, bin locker unter einer Sec. vielleicht ne Halbe ...


    Von de CT installiere ich grundsätzlich nur den Kernel und VDR als Minimum. Danach den VDR runter geschmissen, Entwicklung und Kernel-sourcen und Header drauf, apt liste nach Tobi angepaßt, DVB und ivtv zum fliegen bekommen und auf gehst....


    Nehr Arbeit macht das ganze Anpassen der Pfade, Ändern der Start und Stopscripte fürs HardwareWakeup,LCD-Display, Autotimer ... etc. an die VDRDEVEL als das OS

    Hardware : Hewlett500 130mm Geh.,DVB-C,PVR350,Nova-T,MVP,248*128 GLCD,DVD NEC 3540,Intel 2,4Ghz mit Pipe101&SK2,Asus P4P800VM,512RAM,Powermate,STB-Erw.,mod. Hardware Wakeup von Steini,2*MVP

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