Timeraufnahme... ohne ACPI und NVRAM (mit settime von cooper)

  • Nachzulesen im Posting auf Seite 3.


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    Hi,


    also ich nutze wie in der Signatur beschrieben ein Asus P4P800-VM mit Bios 1013.004. Die rcstart und poweroff.pl sind mit --directisa erweitert. Als Kernel verwende ich momentan den 2.6.8.1.-2 und den vdr in Version 1.3.6. Mein Problem ist, das der Rechner sich manchmal einschaltet und manchmal eben nicht. Immoment bin ich etwas ratlos.


    Kann ich die poweroff.pl dahingehend abändern, das nur das Datum und Uhrzeit für den nächsten Timer geschrieben werden? Dann müßte ich doch über /proc/acpi/timer sehen können ob er richtig gesetzt wird oder nicht.


    Oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Problem auf die Spur zu kommen. Ich habe die letzten Tage extra morgerns zwischen 0:00 und 8:00 Uhr Timer programmiert. Manchmal nimmt er alles auf manchmal nichts, irgendwie mysteriös.

    HD DVB-C System / Ubuntu 14.04 x64 / Kernel 3.13.0-48 x64; VDR 2.2.x; VDRadmin 3.6.10 / ACPI Wakeup

    SoftHD-Device GIT / Vdpau / Nvidia 337.25

    ASUS AT5IONT-I; Atom D525; 4GB; Nvidia GT218; 1x DD Cine C/T v6; 1x DD DuoFlex C/T v2; (20~40 Watt)

    3 Mal editiert, zuletzt von Scorp ()

  • Hi,


    ich weiß zwar nicht woran es liegt, kann Dir aber als Umweg um das Problem das set_timer-skript von nvram empfehlen. Einfach feste Wakeup-Zeit im Bios hinterlegen und den Rest macht das skript.
    Wenn Du auf dem Rechner nur VDR benutzt, ist das der einfachste Weg für die Timerprogrammierung. Keine Probleme mit ACPI, nvram und dem ganzen Gedöns. Es sollte halt nur sichergestellt sein, dass der Rechner bei einer hinterlegten Wakeup-Zeit auch wirklich hochfährt. Aber das kann man ja mit ein paar manuell im Bios eingetragenen Zeiten testen.
    Ich nutze das Skript schon immer, obwohl mein Board mit nvram umgehen könnte.


    Tschüss,


    winni

  • -

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  • Hi,


    außerdem würde ich gern die Syslog Meldungen zwecks Fehlersuche speichern. Die Meldungen hab ich mit syslogd -o /ramdisk/messages in eine Datei ausgeben lassen.
    Muß ich nun in rcshutdown oder poweroff.pl was einbauen um die Datei möglichst kurz von dem Abschalten zu speichern.
    Ich dachte da an ein cp /ramdisk/messages /... wobei es Klasse wäre wenn der Befehl das Datum an die Datei anhängen würde. Muß ich morgen noch mal schauen wie ich das mache. Irgendwie so "messages_2004_09_29-20:15"

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  • winni


    Du meinst diese settime Geschichte, wie genau muß das denn einbauen? Und was passiert, wenn der Rechner nicht mit LinVDR sondern mit Knoppix gebootet wird z.B. um eine Sicherung zu erstellen.


    Aber eigentlich müßte das ja egal sein, solange Knoppix die Systemzeit nicht verstellt, oder?

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  • Hi,


    besorg Dir mal die nvram-sourcen und schau dir dann dort das set_timer-skript an. Dort ist auch die Doku enthalten. Es geht im wesentlichen nur darum, das skript beim hochfahren aufzurufen und ebenfalls im vdr-shutdown-skript.
    Der Nachteil von set_timer: Die Systemzeit ist im ausgeschalteten Zustand immer falsch bzw. wenn man ein anderes OS (Win, Knoppix,...) startet, hat man dort halt die falsche Uhrzeit, weil ja beim Hochfahren keine Korrektur erfolgt. Das andere OS sollte dann auch an der falschen Uhrzeit nicht drehen (Sommer-Winterzeit), damit die nächste Timerprogrammierung klappt. Bei mir läuft nur VDR drauf, so dass das nicht weiter stört.


    Tschüss,


    winni

  • Scorp:


    Ich kann meine Erfahrungen leider nur wiederholen:


    Es scheint ein generelles Einschaltproblem zu geben, der Motherboardübergreifend ist. Das "poweroff.pl" arbeitet scheinbar immer korrekt, denn die vom Timer vorgegebene nächste Einschaltzeit (datumsunabhängig) wird immer ganz brav in das BIOS eingetragen - es kommt selten vor (aber zu oft ;D) dass das Motherboard sich NICHT einschaltet. Wir VDR-Benutzer dürfen halt nie vergessen, dass das gesamte Projekt zwar ein sehr gereiftes aber nicht abgeschlossenes Experimental-Szenario darstellt.


    Mir ist zu dem Problem leider noch nix neues eingefallen, nur evt. die Tatsache, dass man nur ein Board kaufen kann was seitens der LinVDR Entwicklung auch genutzt wird: Epia M6000. Anscheinend können die Besitzer dieses Board's nicht "unser" Problem nachvollziehen. Ich selbst nutze z.Zt. noch das Epia V8000 und hatte während dem Kabel1 "Star Trek Next Generation" Aufnahme Marathon einige negative Erfahrungen machen müssen...


    Gruß, Tom.

    Hardware:MSI K8N NEO-FSR V2.0,AMD Sempron 3000+,BeQuiet Pro 530W,Infineon 512MB DDR CL3,2xSP2514N,1xSP2014N,1xSP1614N
    0-AGP/1..5-PCI Slots:0:MSI Nvidia MX400,1:RT8139,2:Hauppauge Nexus-S Rev.2.1,3+4:Hauppauge Win-TV Nova-S SE2(cx88_dvb),5:frei
    BIOS:Auto Einstellungen,FSB:200MHz, alle IO-Devices: disabled
    System:easyVDR 0.4, XXV 0.80,ACPI WakeUp
    Status seit dem 04.06.2007::lovevdr läuft traumhaft

  • Servus,


    Zitat

    Es scheint ein generelles Einschaltproblem zu geben, der Motherboardübergreifend ist.


    Nein, es funktioniert bei tausenden Mainboards offenbar völlig klaglos, plus den sechs, auf denen ich getestet hab, plus den vier, die Tom getestet hat, plus der ganzen Latte, die in der Mainboard-Kompatibilitätsliste steht.


    Zitat

    Das "poweroff.pl" arbeitet scheinbar immer korrekt, denn die vom Timer vorgegebene nächste Einschaltzeit (datumsunabhängig) wird immer ganz brav in das BIOS eingetragen


    Da hat die Einschaltzeit nichts zu suchen! Wenn der Aufwachzeitpunkt ins BIOS eingetragen wird, läuft da irgend etwas falsch. ACPI programmiert ausschließlich die RTC, und nicht wie Nvram das BIOS, weshalb du ja auch das "Wake on Timer" oder "Resume on Alarm" im BIOS ausschalten musst.


    Probier eine ältere oder neuere BIOS-Revision, vielleicht liegt's ja da ran.


    Zitat

    Mir ist zu dem Problem leider noch nix neues eingefallen, nur evt. die Tatsache, dass man nur ein Board kaufen kann was seitens der LinVDR Entwicklung auch genutzt wird


    Ach was. Du kannst nahezu alle Boards kaufen, es ist inzwischen selten, dass eins mal nicht funktioniert.


    Zitat

    Anscheinend können die Besitzer dieses Board's nicht "unser" Problem nachvollziehen.


    Auch die Besitzer anderer Boards nicht. Ich betreibe derzeit vier VDRs auf vier völlig unterschiedlichen Boards und habe dein Problem noch nirgends gesehen. Insgesamt habe ich von dreien hier im Portal gehört, dass es Probleme gibt, mehr nicht.


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Original von cooper
    Nein, es funktioniert bei tausenden Mainboards offenbar völlig klaglos, ... plus der ganzen Latte, die in der Mainboard-Kompatibilitätsliste steht.


    Zumindest das Abit, was ich dort eingetragen habe, kann es eben nicht richtig. Ich hatte das am Anfang nur mal kurz angetestet und es funzte auf Anhieb. Später, als ich das Board dann im Dauerbetrieb hatte, stellte ich aber fest, das es eben nicht immer zuverlässig geht. Ich habe ja dann auch eine Anmerkung in die Liste geschrieben.



    Zitat

    Insgesamt habe ich von dreien hier im Portal gehört, dass es Probleme gibt, mehr nicht.


    Ja, und das sind drei Boards verschiedener Hersteller. Also für mich ist das Herstellerübergreifend. ;) Da hat Fuselfasel schon ganz recht.



    @all Betroffende
    Bei dem Abit konnte ich im BIOS nicht auf Every Day schalten, was das Aufwecken betraf. Das soll ja in manchen (allen?) Fällen helfen. Den Eintrag gabs schlicht und ergreiffend nicht. Wie sieht das mit den anderen betroffenen Boards aus?


    Gruß

    ASUS M4A78LT-M GL | AMD Athlon II X2 250 | 2GB RAM | Asus ENGT430 | Digital Devices OctopusNet mit 2 x Digital Devices DuoFlex S2 | PS3Remote | yaVDR 0.6.1

    Einmal editiert, zuletzt von BOP ()

  • BOP


    So weit ich das verstanden habe soll im Bios alles was mit Timer zu tun hat komplett AUS sein.


    Das Problem an der Sache ist es funktioniert in vielleicht 8 von 10 Fällen problemlos. Aber dann funktioniert es eben wieder NICHT. Am WE wollte ich z.B. das Qualifying und das F1-Rennen aufnehmen. Kam ja doch ein bisschen früh. Hat beides mal NICHT geklappt.


    Die letzte Woche hab ich dann sehr oft Timer programmiert. Aber man sich leider nicht drauf verlassen das es funktioniert.


    In einem anderen Thread stand, das das Problem nur bei Board auftritt die die --directisa Option benötigen. Es soll auch damit zusammenhängen das der Rechner länger als 0:00Uhr läuft. Aber das konnte ich nicht verifizieren. Mal klappt es mal nicht.


    Auch eine ältere oder neuere Bios-Version hab ich schon getestet. Das ändert leider auch nichts...

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  • Servus,


    damit wir das mal eingekreist kriegen: Sorgt dafür, dass das Syslog auf die Festplatte geschrieben wird (in der rcStart, "syslog -O /ramdisk/messages"). Baut weiterhin gleich am Anfang, kurz nachdem die Ramdisk gemountet und umkopiert wurde

    Code
    date +"Startup: %Y-%m-%d %H:%M:%S" >>/ramdisk/uptimes

    und entsprechend

    Code
    date +"Shutdown: %Y-%m-%d %H:%M:%S" >>/ramdisk/uptimes

    in der rcShutdown, kurz bevor die Ramdisk auf die Platte gesichert wird, ein.


    Dann könnt ihr verfolgen, ob die Kiste tatsächlich ausgeblieben ist (bzw. das Betriebssystem einfach nicht geladen hat) oder ob irgend ein VDR-Problem mit den Timern vor liegt (z.B. falsche Systemzeit).


    Viele Grüße, Mirko


  • Code
    rcShutdown
    
    
    rm -fr /var/cache/ramdisk/* 2>/dev/null
    cp -a /ramdisk/* /var/cache/ramdisk
    
    
    
    
    DANN HIER date +"Startup: %Y-%m-%d %H:%M:%S" >>/ramdisk/uptimes




    cooper


    Kannst Du das so bestätigen?

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  • Zitat

    Original von Scorp
    BOP


    So weit ich das verstanden habe soll im Bios alles was mit Timer zu tun hat komplett AUS sein.


    Ja, ist richtig. Aber laut einiger Threads hier soll es trotzdem helfen, wenn man beim WakeUp auf every Day stellt, auch wenn das überhaupt nicht aktiv ist. So richtig verstehen kann man das wohl nicht.


    Gruß

    ASUS M4A78LT-M GL | AMD Athlon II X2 250 | 2GB RAM | Asus ENGT430 | Digital Devices OctopusNet mit 2 x Digital Devices DuoFlex S2 | PS3Remote | yaVDR 0.6.1

  • cooper


    Du hast in einem anderen Thread geschrieben, das Du Dir das set_time von NVRAM mal angesehen hast. Wie baut man das denn in LinVDR ein und gibts besondere Pferdefüße.
    Nur als Alternative falls das mit dem ACPI weiterhin Probleme verursacht...
    Die Idee ist eigentlich genial. Denn das müßte mit jedem Board funktionieren, egal ob ACPI, NVRAM oder sonstwas.

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  • Servus,


    Zitat

    Du hast in einem anderen Thread geschrieben, das Du Dir das set_time von NVRAM mal angesehen hast.


    Das musst du schlicht falsch verstanden haben. Ich habe nicht mal gemerkt, dass es sowas beim Nvram gibt.


    Ich habe ein eigenes set_time entwickelt und in meinem Artikel veröffentlicht.


    Zitat

    Wie baut man das denn in LinVDR ein


    Lies meinen Artikel, da ist die Funktion erklärt und die Stelle, an der es generell eingebaut wird. Ein Howto gibt es nicht, genauso wenig wie eine Anleitung für LinVDR. Das musst du dir selber zusammenpfriemeln.


    Viele Grüße, Mirko

  • Hallo zusammen,


    ich glaube ich habe das gleiche Problem. Nach mehreren Tests habe ich festgestellt, daß wenn der VDR bis nach Mitternacht eingeschaltet ist, die Timer am neu begonnenen Tag verschläft.


    Sobald ich den VDR nach Mitternacht neu starte, klappt die Aufnahme.


    Ich dachte die ganze Zeit, daß bei mir ACPI korrekt arbeitet, allerdings steht bei mir im BIOS auch immer die nächste Einschaltzeit drin, obwohl ich alles an Wakeup auf disabled habe. Scheint also doch irgendwas nicht zu stimmen?


    Da der Rechner aber momentan immer bis kurz nach 2:30 läuft, verschläft er immer meine Aufnahme am morgen.


    Gibts eine Möglichkeit, wie ich meinen Rechner meinetwegen gegen 4:00 einmal kurz booten lassen und nach 10min wieder ausschalten kann?
    Ich möchte den Ausschaltzeitpunkt nicht über die Minuseractivity regeln, weil ich hier 120min drin habe und das auch gerne so lassen würde.
    Ich habe mal versucht, cooper´s geänderte poweroff.pl ein wenig zu bearbeiten, um so einen Neustart am neuen Tag zu erzwingen und gleichzeitig einen EPG Scan durchzuführen, bin aber leider mangels Skripkenntnisse gescheitert.


    In meinem Fall wäre es wichtig, daß der Rechner gegen 4:00 aufwacht, weil er ja bis 2:30 läuft und sonst keinen Neustart macht.


    Falls mir jemand bei so einem Skript helfen könnte, wäre ich sehr dankbar. :)


    Gruß, Andreas

    yaVDR Server: YaVDR 0.5.0a - 60 GB SSD Toshiba HG5d - PCIe Cine S2 V6.5 + DuoFlex S2 (Bundle) - ASRock B75 Pro3 - Intel Pentium G860 Dual Core 3GHz - 4 GHz DDR3 SDRAM - 2 TB Seagate - 3 TB Archiv
    Client1: yaVDR 0.6 - ZOTAC ZBOX ID84 PLUS ATOM D2550 2GB
    Client2: yaVDR 0.6 - ZOTAC ZBOX ID84 PLUS ATOM D2550 2GB
    Client3: yaVDR 0.6 - ZOTAC ZBOX ID84 PLUS ATOM D2550 2GB

  • Hi,


    also Du beschreibst auch, das es "nur" auftreten soll wenn der Rechner bis nach 0:00 Uhr gelaufen ist.
    Das kann ich NICHT bestätigen, die Probleme scheinen sich aber bei Timern zwischen 0:00 und 8:00 Uhr zu häufen.


    Deshalb würde ich ja wie in einem weiteren Thread (http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=23064&sid=) beschrieben gern mal das set_timer von NVRAM nutzen. Leider weiß ich nicht genau wo ich das einbauen soll.

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  • Der von cooper verfasste Artikel beschreibt u.a. die Möglichkeit (ich hoffe, dass ich es richtig verstanden habe), dass das BIOS immer zu einem festgelegten Termin startet (31. Mai 2004, 23:59:59) und das der Trick des Timers darin besteht, beim Runterfahren des LinVDR's im Script die Rechneruhr so zurückzusetzen (es wird die Originalzeit - also quasi die Differenz-Zeit - gespeichert), dass nach x-Stunden und y-Minuten das BIOS zum gewünschten Zeitpunkt wieder startet - also beim Erreichen vom 31. Mai 2004, 23:59:59. Beim jetzt folgenden Hochfahren wird die zuvor gesicherte Differenz-Zeit der aktuellen (noch falschen) Rechnerzeit hinzuaddiert und somit die Rechnerzeit wieder auf die Original-Zeit korrigiert.


    Insgesamt hat dieses Prozedere den Vorteil, dass nicht "unsere" problematische Alarmzeit jedesmal neu gesetzt sondern lediglich die System-Uhr "zurückgestellt" werden muss. Die Nachteile (max. 60 Tage programmieren, kein Dual-Betriebssystem, ...) halte ich für unkritisch. Nur die fehlende Sommer-/Winterzeit Uhrumstellung muss beachtet werden: Wenn während der "Aus"-Phase die Uhr 1 Stunde vor- oder nachgestellt werden müsste, wird der Rechner beim jetzigen "settime"-und "correcttime"-Script das nicht berücksichtigen und einmal entweder 1 Stunde zu früh oder 1 Stunde zu spät starten...


    Ich werde das mal in den nächsten Tagen testen und eine Langzeitbeobachtung starten. Ich glaube, dass das "unser" Problem vermutlich lösen könnte ...

    Hardware:MSI K8N NEO-FSR V2.0,AMD Sempron 3000+,BeQuiet Pro 530W,Infineon 512MB DDR CL3,2xSP2514N,1xSP2014N,1xSP1614N
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    BIOS:Auto Einstellungen,FSB:200MHz, alle IO-Devices: disabled
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    Status seit dem 04.06.2007::lovevdr läuft traumhaft

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