Hallo,
nachdem ich mir gerade die Finger wund geschrieben habe, habe ich mein Prosa noch mal zusammen gedampft und heraus kam die Kernfrage: „Was empfehlt Ihr? Virtualisierung oder mehrere, unabhängige „Miniserver“?
Ich plane gerade meine HW um und würde gerne einen 24/7 headless VDR-Server, evtl. NAS, Seafile, wahrscheinlich FHEM, DAViCal-Server und ein SVN betreiben. Am liebsten mit getrennten Datenspeichern d.h., eine Platte pro Dienst/Server und suche nach einer Lösung, diese Dienste und vor allem deren Daten unabhängig voneinander zu speichern. Um die Datensicherheit zu gewährleisten, würde ich KEIN RAID wählen, sondern würde jeweils eine Backup-Platte jedem Server spendieren. Die veränderten Daten von der Hauptplatte (neu hinzugekommen, editiert, gelöscht) würde ich dann nach z.B. 2 Tagen per Cron auf die Backup Platte schieben. Weshalb über diesen Umweg? Nun, ich muss beschämend zugeben, dass mich bisher nie die Hardware im Stich gelassen hat, sondern dass bisher ich immer das Problem war und mal fix ein paar Fils gelöscht waren, die ich gar nicht löschen wollte - davor kann mich auch kein RAID bewahren. Die 2 Tage Nachlaufzeit zur Datensynchronisation würde mir also nach einem schwachen Moment ein wenig Zeit verschaffen, um die Files wieder herzustellen ;-).
Was würdet Ihr mir empfehlen? Virtualisierung oder eine Palette Raspberries/Banana Pis/Cubieboards betreiben? Der Raspberry hat allerdings nur 100MBit NW-Karte, was mir ein wenig schwach erscheint, da hat Banana & Cubie mehr zu bieten. Als TV-Karte würde mir ein Einfach-USB-Tuner genügen.
Gibt es dazu Meinungen? Es sind alle willkommen ;-).