NFS Automount und Spindown am Server bzw. warum werden keine PM hooks ausgeführt...

Moin,

ich stelle die Frage hier, weil ich das xbmc aus dem Repo nehme und
weil ich mir etwas aus dem yaVDR abgeschaut habe, wenn's hier nicht
passt, bitte hauen ;o).

Ausgangssituation: Karmic mit dem xbmc aus dem Repo, die Files per
SMB direkt aus dem xmbc eingebunden. Von einem Server.

Effekt: nach einem Supend/Resume Zyklus findet xbmc beim Aufruf
des Shares dieses beim ersten Mal nicht, macht einen Fehler. Wenn
man den ignoriert, findet er das Share aber beim zweiten Mal. Steht
man direkt auf dem Share, wenn man einen Suspend macht, hängt
xbmc.

Abgeschaut aus yaVDR: Automount mit NFS. Nun klappt alles. Aber: die
Platten auf dem Server machen keinen Spindown mehr bzw. manchmal
schon, aber es dauert Stunden (eigentlich mit hdparm auf 5 Minuten
gesetzt). Außerdem ist die Spindown Zeit bei zwei identischen Platten
auch noch unterschiedlich.

Weiß jemand, wie ich das ändern kann?

Alternativ habe ich schon versucht, ein Script zur Freigabe des
Autmounts mittles kill -USR1 in /etc/pm/sleep.d/ unterzubringen, aber
scheinbar ruft die Kiste das beim Suspend nicht auf.

Denn wenn das funktionierte, könnte man ja alternativ auch xbmc
stoppen und beim Resume wieder Starten, dann hätte ich das Problem
auch nicht.

Läuft das nicht mit hooks im /etc/pm/sleep.d?

Danke für Eure Hilfe,
Karlson.

Äh, hattet Ihr nicht automounter, die per nfs die video-Verzeichnisse mounten? Ich dachte, das hätte ich
bei yaVDR abgeschaut. Der Automounter war bei mir nach 15 Jahren ziemlich weit hinten im Kopf
gelandet, das hatte ich nicht mehr drauf.

Egal, ich meine gar nicht so die VDR Verzeichnisse, sondern die Shares, auf denen ich meine Filme
liegen habe. Und genau liegt der Hase begraben. Wenn ich die per Automounter mounte und dann
in den S3 gehe, fahren die Platten entweder nur nach 1-1,5 Stunden herunter, oder auch mal gar nicht.

Was der mountd da auch immer wohl macht. Bin mal gespannt, was die yaVDR Anwender von Eurer
neuen Variante sagen.

Ich stürze mich wohl mehr auf Plan-B und werde versuchen, xbmc beim Suspend/Resume zu stoppen
und starten. Dann kann ich mit den Samba Mounts weiterarbeiten, bei denen ich solche Probleme nicht
hatte.

Mittlerweile habe ich /var/log/pm-suspend.log gefunden und weiß nun, dass die Skripte auch aufegrufen
werden.

GrK.

Also, nach vielem Probieren nun die Ursache des Problems:

- smartmontools schalten S.M.A.R.T. ein und das verursacht, dass die Platten nicht mehr runterfahren.
- Somit kann ich wieder den automounter und NFS verwenden, der tolleriert, dass die Verbindung zu den Shares unterbrichen ist
- Alternativ klappt es ganz gut, in /etc/pm/sleep.d/00_restart_xbmc ein Skript zu bauen, dass per Webserver API ein RestartApp an xbmc sendet

Gruß,
Karlson.