pvr350: divx und co abspielen

  • Vorschlag:


    Setze für mplayer das SUID bit:


    sudo chmod -v 4700 mplayer


    und ändere im conf-File


    MPLAYER="sudo /usr/bin/mplayer"

    Es ist dann keine Passworteingabe notwendig

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Zitat

    Original von cokker


    Ich habe jetzt mal den aktuellen mplayer kompiliert. Mit der Anleitung hier aus dem Forum war das kein Problem (vielen Dank an schubsi für die gute Anleitung)


    mir fiel heute auf, dass der ivtv-cvidix-Treiber vom configure-Script noch immer nicht automatisch hinzugefügt wird, .d.h. die config.mak muss nach dem configure editiert werden. Ich dachte eigentlich, das sei im Juli im mplayer-SVN gefixt worden. Leider habe ich übersehen, dass einer der Entwickler es gleich wieder deaktiviert hat, weil er wohl keine aktuellen include-Dateien auf seinem System hat ...
    http://lists.mplayerhq.hu/pipe…log/2009-July/037269.html


    Ich habe heute erneut an die mplayer-devel ML geschrieben, damit das endlich gefixt wird.


    Einstweilen reicht es, vor dem Aufruf von configure das configure-Script zu ändern:


    ab etwa Zeile 4536 sieht e sderzeit so aus:

    Code
    if test "$_vidix" = yes ; then
      def_vidix='#define CONFIG_VIDIX 1'
      _vomodules="cvidix $_vomodules"
      # FIXME: ivtv driver temporarily disabled until we have a proper test
      #test "$_vidix_drivers" || _vidix_drivers="cyberblade ivtv mach64 mga mga_crtc2 nvidia pm2 pm3 radeon rage128 s3 sh_veu sis unichrome"
      test "$_vidix_drivers" || _vidix_drivers="cyberblade mach64 mga mga_crtc2 nvidia pm2 pm3 radeon rage128 s3 sh_veu sis unichrome"


    damit der ivtv-cvidix-Treiber gebildet wird, muss es so geändert werden


    Code
    if test "$_vidix" = yes ; then
      def_vidix='#define CONFIG_VIDIX 1'
      _vomodules="cvidix $_vomodules"
      # FIXME: ivtv driver temporarily disabled until we have a proper test
      test "$_vidix_drivers" || _vidix_drivers="cyberblade ivtv mach64 mga mga_crtc2 nvidia pm2 pm3 radeon rage128 s3 sh_veu sis unichrome"
      #test "$_vidix_drivers" || _vidix_drivers="cyberblade mach64 mga mga_crtc2 nvidia pm2 pm3 radeon rage128 s3 sh_veu sis unichrome"

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  • Moin!


    Das mit den root-Rechten wird immer ein Problem sein, muss noch nicht mal ivtv-vidix-bezogen sein, sondern ist ein allgemeines vidix-Problem. Soweit ich weiß, machen die vidix-Treiber einen Scan der PCI-Devices und dafür brauchen sie root-Rechte. Es wurde wohl mal der dhahelper angefangen, ein Daemon, der den Scan macht und mit root-Rechten läuft, der von den Treibern dann über ein Socket o.ä. gefragt wird. Ich weiß aber nicht, ob der mittlerweile fertig ist bzw. funktioniert.


    Folgendes könnt ihr ausprobieren (mit dem von meinem Patch geändertem Source in vidix/ivtv_vid.c):
    In der Funkltion "ivtv_probe" ist ungefähr in Zeile 290 das Label "card_found:". Danach kommt ein if-Block, in dem die Environment-Variablen VIDIXIVTVVIDEODEV und VIDIXIVTVFRAMEBUFFERDEV abgefragt werden. Wenn dieser if-Block vor die Zeile mit dem Aufruf "pci_scan" (ca. Zeile 259) verschoben wird, müsste (wenn denn diese Variablen im mplayer-Script richtig gesetzt werden) der PCI-Bus-Scan übersprungen werden. Dann sind eventuell keine root-Rechte mehr nötig (bzw. nur dann, wenn VIDIXIVTVVIDEODEV nicht geöffnet werden kann).


    (ob die Zeilennummern richtig sind, kann ich nicht genau sagen, habe gerade keinen aktuellen mplayer-Source da)


    Der Nachteil ist, dass man die Variablen manuell anpassen muss, falls sich die Nummerierung der Video-Devices oder Framebuffer aus welchem Grund auch immer ändert.


    mini.

  • Nach einiger Zeit hole ich diesen Thread nochmal kurz nach oben. Wollte nur nochmal kurz meine Lösung präsentieren.


    Ich lass dem mplayer über sudo laufen. Ich hab also in der mplayer-pvr350.sh ganz unten ein sudo vorangestellt. Alternativ hätte man auch die MPLAYER-Variable im conf-file ändern können. (wie Dr.Seltsam weiter oben geschrieben hat)


    Dann hab ich in der etc/sudoers folgende Zeile hinzugefügt:

    Code
    vdr ALL = NOPASSWD:/usr/bin/mplayer


    Damit kann nur der mplayer als root und ohne Passwortabfrage ausgeführt werden.


    Jetzt hab ich nur noch ein Problem mit dem Sound der über den Line-In geschleift werden sollt, aber das ist ein anderes Thema.


    Gruß
    Sven

  • Zitat

    Original von cokker


    Jetzt hab ich nur noch ein Problem mit dem Sound der über den Line-In geschleift werden sollt, aber das ist ein anderes Thema.


    das ist etwas fummelig- mit dem Scartadapter geht es nicht. Man muss den Cinchadapter nehmen und die Tonausgänge der PVR350 mit dem Line-In der Soundkarte verbinden. Der Line-out der Soundkarte geht dann zum TV.


    Im Alsamixer werden dann Line-In und PCM auf Wiedergabe hochgeregelt. Was zumindest bei meinen onboard-Soundchips leider nicht geht ist das Durchschleifen des analogen Line-In an einen digitalen SPDIF Line-out.

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