XBMC + VDR: Kein Überblick mehr

vdr_1.6.0-10gda8_i386.deb:

/etc/vdr gibt es
und auch das subdir /plugins

diseqc.conf symlink zu /var/lib/vdr - kein user muss dieses file anpassen ?
keymacros.conf symlink zu /var/lib/vdr - kein user muss dieses file anpassen ?

usw liegt in /etc/vdr

channels.conf
remote.conf
setup.conf
sind symlinks von /var/lib/vdr

commands.conf in keinen der beiden also gibt es das default nicht oder es
kommt ein drittes Verzeichnis ins Spiel ?

Edit: soll wohl unter /var/cache/vdr/commands.conf liegen.

Die Dateityp/Verwendungszweck von keymacros.conf und commands.conf unterscheiden sich wirklich so grundlegend das diese files nicht gemeinsam in einen dir existieren können ?

In /usr/lib/vdr gibt es dann zb:

commands-loader.sh
config-loader.sh
plugin-loader.sh

Keine Ahung was die anstellen habe ich bei einen selbstbebauten vdr noch nie gesehen.

In /usr/share/vdr

gibt es paar Verzeichnisse:

command-hooks
groups.d
recording-hooks
shutdown-hooks

deren Inhalt dann wieder teilweise auf /etc/vdr/*-hooks/ symlinked ist.

Dann würde ich noch gerne wissen was nach /var/lib/vdr/plugins kommt da es ja auch /usr/lib/vdr/plugins gibt.
Edit: ich habs nun verstanden wie es läuft nur den Sinn leider nicht.(siehe Beispiel Plugin)

video ist in diesen Paket übrigens in /var/lib/video.00

Beispiel Plugin vdr-plugin-streamdev-server_cvs20090701-1gda2_i386.deb:

streamdevhosts.conf liegt in /etc/vdr/plugins <-- Tradition ?

libvdr-streamdev-server.so.1.6.0 liegt in /usr/lib/vdr/plugins (ist ja zu 99% bei allen distries so)

/var/lib/vdr/plugins/streamdev/ da ist nun ein symlink von streamdevhosts.conf aus /etc/vdr/plugins .

Bitte nicht falsch verstehen ich wolle nur das Karussell aufzeigen das hier betrieben wird und man sich oft im Kreis dreht nur um Traditionen treu zu bleiben.

Einen Umsteiger auf VDR schreckt ein solches hin/her sicher ab und landet am Ende doch wieder dort wo er hergekommen ist und am Ende sagen die, wie einfach Windows und umständlich Linux sei.

Ist es wirklich so schrecklich alle configs in /etc/vdr zu haben wo doch nun auch schon fast alles dort ist und dann wieder in andere Verzeichnisse linked werden oder vice versa. Wenn es nicht /etc/vdr sein kann wäre es toll alle configs in einen Verzeichnis zu haben ohne wie ein Bunny herumspringen zu müssen und durch unzählig tiefe Verzeichnis Stukturen wandern zu müssen

Nun ist aber wirklich genug und back to topic

morche
sory das ich hier nochmal was dazu schreibe
die meisten symlinks sind unnotig und werten überhaubt nicht gebraucht jeder der dies nicht klaubt kann bei objektifer beurteilung das hier anschauen
http://www.freevdr.de/download…p?dir=ubuntu/vdr/vdr-neu/
ich behaubt nicht das der vdr hier nach hantbuch brogramitz ist aber eine saubere trenung der .config und den rest hat er auf jeten fall
fertig ist das gantze noch nicht aber lauffehig
mit geringen enderungen 1 zeile in den meisten plugins von e-tobi sind diese auch in disen vdr lauffehig
mfg det

HI,

chello

Zitat

channels.conf remote.conf setup.conf

soweit korrekt, der VDR muss permanent drauf zugreifen, naja außer bei remote.conf, aber der VDR bzw der User VDR muss drauf zugreifen dürfen beim ersten start. Daher hat es erstmal nichts in /etc/vdr zu suchen.

Zitat

Die Dateityp/Verwendungszweck von keymacros.conf und commands.conf unterscheiden sich wirklich so grundlegend das diese files nicht gemeinsam in einen dir existieren können ?

Ja.

Es gibt in /etc/vdr/ einen commands-hook Verzeichnis. Dort kann man eigene einträge für die command.conf einfügen. Ein Plugin kann aber auch einträge haben wollen, damit die User-Datei command.conf nicht angefasst wird, kann man nun bspw eine commands.<plugin>.conf Datei erstellen.

Die Reihenfolge läßt sich bei Bedarf über die order.commands.conf verändern. Bei jedem VDR start wird die commands.conf (sowie die reccmd.conf etc) neu erstellt. Das ganze kommt daher in /var/cache/vdr

Zitat

commands-loader.sh config-loader.sh plugin-loader.sh

- commands.loader.sh baut die commands.conf aus /etc/vdr/commands.<Variable>.conf
- config-loader.sh liest die /etc/default/vdr ein. Standardwerte die fehlen, werden durch die config-loader.sh gesetzt.
- plugin-loader.sh führt Kompatibilitätschecks durch und startet das Plugin ggf mithilfe der /etc/vdr/plugins/plugin.<Pluginname>.conf Parameter

Zitat

Dann würde ich noch gerne wissen was nach /var/lib/vdr/plugins kommt da es ja auch /usr/lib/vdr/plugins gibt.

- /var/lib/vdr/plugins da kommen alle Parameter rein, die das Plugin benötigt.
/usr/lib/vdr/plugins da kommen alle eigentlichen Plugins rein, quasi die Programme.

Zitat

streamdevhosts.conf liegt in /etc/vdr/plugins <-- Tradition ? smile

Wird einmalig von root geändert. Vom plugin aus kann man das nicht ändern.

Um es mal etwas aufzubröseln:
1. Muss der User VDR (also gleichzeitig bei den meisten distris das Programm VDR) schreibend auf eine Konfiguration zugreifen dann muss die Datei in /var/lib/vdr
2. Muss ein Plugin schreibend auf eine Konfiguration zugreifen, muss die Datei in /var/lib/vdr/plugins
3. Muss auf eine Konfigurationsdatei nicht vom VDR oder vom Plugin schreibend zugegriffen werden, so liegen die Dateien unter /etc/vdr bzw /etc/vdr/plugins

Ihr dürft nicht vergessen das die e-Tobi Pakete bei c´t-VDR verwendet werden, dies ist als eigene Distri zu werten. Das ändert aber nichts daran das man die Pakete unter Debian als auch unter Ubuntu verwenden kann. Also muss man sich an standards halten, auch wenn es in Symlinkerei ausartet.

Man könnte zwar den VDR als root laufen lassen und damit einiges an Symlinks ersparen, aber Programme bzw Dämonen sollten aus Sicherheitsgründen nicht als root laufen. Klar kann man das ändern. Aber es ist halt kein Standard.

Glaubt mir, als ich von easyvdr auf Debian (und dann schnell auf Ubuntu) gestiegen bin und mir das erste mal das ganze angeschaut habe, musste ich schlucken. Aber mittlerweile hat sich mir der Sinn erschlossen und finde es auch gut.

Das man das ganze nicht braucht, stellt auch keiner in Frage, macht es wie ihr es wollt, aber haltet euch an standards, das nächste Betriebssystem Update kommt bestimmt und wer da nicht ordentlich gearbeitet hat, schaut in die Röhre

Ach ja, ich habe damals ein minivdr namens 3e-vdr zusammengebaut. Es war ein One-folder-Programm.

Es gab einen Ordner namens /opt/vdr darin lagen dann die Verzeichnisse ./config, ./bin, ./plugins, ./lib, ./locales sowie ./scripts. Alles was der VDR zum starten gebraucht hat, war darin enthalten. Keine Symlinks, keine suche, alles in einem Ordner.

MfG
KRis

Ich habe ebenfalls alles in einen folder (inkl. subfolders) und das in /etc/vdr und mein vdr rennt als user und nicht als root.

Da ich mich um Traditionen ned so kümmere oder besser gesagt nichtmal wusste das es so streng gehandhabt wird habe ich das dir /etc/vdr einfach den user zugeordnet (chown) der vdr startet.

Falls es nun hier vielen den Magen umgreht weil ich doch so unsicher arbeite dann sorry

Edit: ich hätte es ja auch über "/etc/sudoers" regeln können ?