VDR-Server mit "gebrauchten" HDDs?

  • Morgähn zusammen!


    Ich wollte mich jetzt bald mal dran geben, einen VDR-Server zusammenzustricken. Ein Stapel Budget-Karten liegt schon bereit, ne Menge HDDs auch. Jetzt kommt aber die Frage: Da ich nicht nur live TV streamen will, sondern auch meine gesamte Video-/Musik-Sammlung sowie meine sonstigen "Eigenen Dateien" über den Server im Netz bereitstellen will (also quasi ein NAS draus bauen will), stellt sich die Frage, wie ich am sichersten bereits gefüllte HDDs unterschiedlichster Formatierungen in ein neu zu installierendes System integriere. Die Videos/Musikdateien sind z.Zt. auf meinem Raidsonic Icybox NAS (IB-NAS4220b) und mit EXT3 formatiert, die Datenplatte ist im XP-Rechner und mit NTFS formatiert. Jetzt ist die Frage, wie ich die Klamotten möglichst ohne stundenlanges hin- und herschaufeln möglichst gefahrlos in die Installation mit einfüge. Oder ist es sinnvoller, zuerst das System an sich (ich spiele mit dem Gedanken, den VDR an sich auf ein 4GB DOM zu installieren) aufzusetzen und nachher die verschiedenen Datenplatten anzukoppeln? Hab ich aber noch nie (unter Linux) gemacht, ist also insofern Neuland für mich.


    Für sachdienliche Hinweise danke ich im voraus!


    Beste Grüße


    Chris

  • 1. 4GB DOM könnten zu knapp werden, bringt auch kaum Vorteile wenn der Rechner auch als Dateiserver dienen soll. Dann müssen sowieso Platten laufen.


    2. Auf jeden Fall zuerst das System installieren und dann die Daten integrieren, immer einen Schritt nach dem anderen.


    3. Die Daten würde ich auf frisch formatierte Platte rüber kopieren, da mindestens eine Platte sowieso NTFS formatiert ist, welches sich nicht für den dauerhaften Einsatz unter linux eignet (Stichwort Schreiben auf NTFS).

  • Also wenn es nur darum geht, dass große Datenmengen im Netzwerk abgelegt werden sollen und sowohl Linux-, als Windows PCs darauf zugreifen sollen, dass würde Dir mal empfehlen FreeNAS anzuschauen.


    FreeNAS ist sehr einfach zu installieren, also auch für Anfänger hervorragend geeignet. Außerdem reicht als Hardware ein ausgedienter PC mit einen Pentíum PII aus......


    Zitat

    FreeNAS ist ein freier NAS (Network-Attached Storage) Server mit folgenden Eigenschaften: CIFS (samba), FTP, NFS, AFP, RSYNC, iSCSI, S.M.A.R.T., lokale Benutzeranmeldung, Software RAID (Level 0,1,5), Administration über eine Weboberfläche.


    FreeNAS benötigt weniger als 32MB Speicherplatz nach der Installation auf Compact Flash Karte, Festplatte oder USB Speicherstick. Die kleinstmögliche FreeBSD-Distribution, das Webinterface, die PHP Scripte und Dokumentationen basieren auf M0n0wall.

  • Mahlzeit!


    Erstmal danke für die bisherigen Infos! Was "FreeNas" angeht, das hatte ich schon einige Zeit im Einsatz, sehr nette Geschichte, mit geht es diesmal aber vor allem darum, nicht mehr so viele Geräte rumstehen zu haben. Und wenn der VDR-Server ja sowieso läuft, kommt´s ja nicht mehr drauf an, ob auf den Platten jetzt ein paar GB mehr drauf sind bzw. ob noch ein Plättchen mehr mit im Verbund ist, oder? Ist in den Standard-Distributionen (ich tendiere zu Gen2VDR, weil ich es eh schon auf den Clients habe) eigentlich ein gewisses Powermanagement mit drin? Oder bin ich jetzt mehr auf die Features angewiesen, die die jeweilige Platte mit sich bringt?


    Greetz


    Chris

  • Zitat

    Original von Jim_Knopf
    [...] Ist in den Standard-Distributionen (ich tendiere zu Gen2VDR, weil ich es eh schon auf den Clients habe) eigentlich ein gewisses Powermanagement mit drin?...


    In Gen2VDR ist so ziemlich alles drin -und falls nicht, dann lässt sich via "emerge" alles installieren, was gentoo zu bieten hat.


  • 4GB reicht dicke aus für dein vorhaben. habe ne 4gb cf-karte verbaut



    wie du siehtst, trotz buildumgebung reichlich platz übrig. x ist aber nicht drauf.

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