VDR-client über Virtualbox

  • Hi,
    suche jetzt schon lange: Ist es möglich über Virtualbox (sowas wie VM-Ware) einen VDR-Client zu machen, der sich übers Netzwerk mit einem richtigen VDR (FF-Karte, Festplatte...) verbindet und dann den vollen Funktionsumfang (Timeshift, etc. , was bei VLC zb. nicht geht) mit OSD nutzt? Der Client hat dann natürlich keine TV-Karte.


    Ich weiß mittlerwerweile,
    dass ich das dummydevice-plugin brauche, damit der client überhaut startet.
    dass ich mit xine oder softdevice die Ausgabe auf den virtuellen Bildschirm bringen kann.
    dass ich über streamdev-client, den Server steuern kann.


    Doch kann xine und softdevice, eine TV-Karte ersetzten? Ich meine ob sie es schaffen, nicht nur das OSD, sondern auch das live-Bild anzuzeigen.


    mfg

  • das sollte ohne weitere probleme funktionieren, solange dein netz arbeitet.
    timeshift - je nachdem wie du den stream holst, weil


    du kannst dir auch von deinem server das osd holen, mit xineliboutput.


    der rest wie xine & co brauchst den vdr service. (dummydev)


    gruß

    [size=7]x2 4400+, 2gb ram, mcp61, twinhan dvb-t, lenny, vdr-1.6 - xineliboutput(sxfe) - vodcatcher(helper) - iptv(doesnt work) - wirbelscan[/size]
    on PAT (program administration tool = windows) problems = reboot
    on linux problems = be root

  • Ich habe auch schon versucht den VDR in einer VM laufen zu lassen, allerdings sind sowohl bei Virtualbox, als auch bei VMWare die Grafiktreiber so grotten schlecht, dass man es max. zum Testen verwenden kann.
    Flüssiges Fehrnsehen ist leider unmöglich.

  • Zitat

    Originally posted by C-3PO
    als auch bei VMWare die Grafiktreiber so grotten schlecht, dass man es max. zum Testen verwenden kann.


    Hattest Du die VMware Tools laufen? Im Fenster oder Fullscreen? Unter welchem Host-Betriebssystem?
    Meine Erfahrungen zeigen, dass die GraKa Treiber fuer VMware Workstation unter Linux in Fullscreen eine Katastrophe sind- haengt aber von den eigentlichen GraKa Treibern ab. Workstation unter Windows im Fullscreen geht aber recht gut.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Getestet habe ich es mit VMware Workstation und Windows XP als Host.


    --> Für Linux braucht man ja das Gedöhns nicht, da gibt es ja xine. :)


    Die Tools hatte ich nicht installiert. Getestet hatte ich nur im Fenster.


    Aber wenn Du sagst, dass es mit installierten VM Tools besser laufen soll, dann werde ich mir mal eine aktuelle VMware Workstation Version besorger, die Tooles installieren, testen und dann berichten.

  • Naaaah, ohne Tools brauchst Du das garnicht probieren...die Tools liefern einen Grafikkartentreiber mit, der DEUTLICH besser ist, als das, was von den Gastbetriebssystemen fuer die virtuelle Hardware verwendet wird. Der VMware Treiber weiss naemlich, dass er nur virtuell laeuft- die anderen wissen das nicht.


    Ob es dann ausreicht, ist dann allerdings noch eine andere Frage...

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Also, mit der Grafik hatte ich noch nie ein problem. Auch virtuelles spielen (NFS Most wanted hab ich mal getestet) unter XP in der Virtualbox (host is mac) klappte einwandfrei. Hab testweise mal linvdr installiert mit virtualbox. Klappt alles, ich weiß eben bloß nicht wo ich ansetzten muss, dass ich das Fernsehbild sehe. Überall steht zwar, dass man das Bild auch im konsolen-monitor (wäre ja bei mir das einzige Fenster) darstellen kann, aber wie? muss man vll. was an der plugin.confs verändern????? Habs mit softdevice und Xine probiert, aber erwartungsgemäß hab ich das Bild nicht "out of the Box" gesehen...


    Jakob

  • Huhaa


    erkläre bitte mal kurz dein szenario.


    netzwerk: vdr-server - vdr-client(vb)?
    local?
    host client?
    etc


    (viele wege führen .... - damit wir es eingrenzen können)


    gruß

    [size=7]x2 4400+, 2gb ram, mcp61, twinhan dvb-t, lenny, vdr-1.6 - xineliboutput(sxfe) - vodcatcher(helper) - iptv(doesnt work) - wirbelscan[/size]
    on PAT (program administration tool = windows) problems = reboot
    on linux problems = be root

  • Also, ich habe im Wohnzimmer eine Scovery Xs stehen. Sie hat eine FF-Karte, eine Festplatte und auf Ihr läuft Mahlzeit-iso. Sie ist übers Netzwerk (WOL) startbar und ich streame mit ihr schon jetzt (als Server) auf PCs und Macs im Haushalt mit VLC.
    Mein Ziel ist es jetzt auf meinem Mac mini (auch im Netzwerk) mit Virtualbox (eine kostenlose VM) Vdr zu installieren, mit dem ich dann alle Funktionen habe, die ich auch am Wohnzimmer-VDR habe. Der VDR in der Virtualbox muss natürlich ohne TV-Karte auskommen, sich alles vom laufenden Wohnzimmer VDR holen und das ganze auf dem einen virtuellen Bildschirm zeigen.
    Habs schonmal mit Mahlzeit-iso versucht, Installation hat auch geklappt, nur verzweifle ich daran, das Bild auch über den virtuellen Monitor (wo beim test-system die konsole zu sehen ist) sichtbar zu machen


    LOL, das is kompliziert, hoffe mal ihr könnt mir folgen :D


    Jakob

  • Richtig, wenn man im Wohnzimmer schauen will, kann man halt von wo anders nicht schauen (oder nur das selbe). Bei uns wir so und so nicht all zu viel Ferngesehen, wenn dann schau meistens ich :D
    Eine zweite Karte wäre toll, geht aber nicht, da wir nur ein Kabel ins Wohnzimmer gelegt haben, das andere geht in die Ferienwohnung ;)


    mfg

  • Huhaa


    ich kann tr500 nur zustimmen.
    dies ist der, für mich, konfortabelste weg.
    außerdem erspart du dir vb, vdr, sowie dummydev.


    vorweg: wie es bei mac mit vdr-sxfe aussieht weiß ich nicht.
    aber für windows gibt es hier im forum irgendwo einen build. basierend auf cygwin. testen musst du dies selbst.


    wenn ich mich recht entsinne ist beim mahlzeit image das xineliboutput dabei.


    dies fügst du in dein startscript mit ein:

    Code
    -Pxineliboutput --local=none --remote=37890


    (code müsste stimmen)


    das sollte deinen vdr weiterlaufen lassen wie gewohnt.


    deinen client (vdr-sxfe) startest du wie folgt:

    Code
    vdr-sxfe xvdr://$IP:37890


    optionen für video,audio etc musst du selbst anpassen (denke auch an die remote.conf)


    nun solltest du das bild bekommen, sowie das osd des servers.
    was heißt:
    alles (via osd) wird auf dem server gemacht. timeshift, aufnahmen, convert etc


    ---------


    fazit: du sparst dir das booten der vm und benutzt das frontend ganz normal als application.



    hoffe, habe jetzt nix vergessen. kannst aber nochmal nachfragen, bei unklarheiten.


    (ps: hoffe vdr-sxfe meckert nicht wegen der unterschiedlichen version)



    gruß



    edit: svdrphost.conf anpassen!

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    2 Mal editiert, zuletzt von icle ()

  • Sorry, ich blicks noch net.
    Xinelibout muss dann auf meinen VDR-Server (der im Wohnzimmer), aber was ist vdr-sxfe. Bei Google find ich irgendwie gar nichts, im VDR-Wiki steht nur dass man in kombination mit xinelibout, den server steuern kann. Aber woher krieg ich das? Is Das ein Paket für Linux? Dann müsst ich ja auch irgendwie linux virtuell laufen lassen?


    jakob

  • würde mich auch interessieren. gibt's vdr-sxfe auch für windows oder wie spart man sich die VM ein?
    Auf meinen Client PCs zum Fernsehen läuft überall nur Windows, bisher arbeite ich mit Streamdev und VDR-Zapper, aber das OSD sehe ich damit eben nicht.

    VDR: Mainboard: MSI B85M-G43; CPU: Pentium G3250 (Haswell); NVIDIA GT630 (GK208 Kepler); SanDisk SSD 64GB SDSSDP-064G-G25 + 500 GB HD; TV: DD Cine CT V6 - Twin Tuner Karte DVB-C (PCI Express Karte); atric USB eco Einschalter

  • vorweg:


    man kann auch den vlc dazu missbrauchen, den vdr via osd zu bedienen.
    siehe wiki.


    vdr starten mit der option

    Code
    -P'ffnetdev -e'


    und dann mit dem vlc, wie im wiki beschrieben, drauf zugreifen.


    vorteil: für win und mac verfügbar.
    nachteil: das osd ist instabil (imho) und der server wird locked.
    also, wenn vlc sich den stream holt ist kein bild mehr auf dem vdr!


    -------------


    xineliboutput:
    ist zb bei mir, lenny, mit im repo. -> xineliboutput-sxfe


    description:
    das xineliboutput hat optionen. wichtig hier --local


    bsp:
    (die option --primary lass ich jetzt mal weg!)
    starte vdr auf der console:

    Code
    vdr -c .. -v ... -L ... -P'xineliboutput --local=fbfe'


    startet den vdr local im framebuffer modus


    starte den vdr in einem xterm (X)

    Code
    vdr -c .. -v ... -L ... -P'xineliboutput --local=sxfe'


    startet den vdr local in einem neuen fenster


    sage ich jetzt

    Code
    vdr -c .. -v ... -L ... -P'xineliboutput --local=none'


    heißt dies, vdr benutzt auf dem laufenden rechner kein xineliboutput
    stellt es aber zur verfügung wenn jmd es anfordert
    (server-client prinzip -> apache:firefox)


    dies könntest auf der gleichen maschine tun, mit

    Code
    vdr-sxfe xvdr://localhost


    fenster öffnet sich in X


    oder

    Code
    vdr-fbfe xvdr://localhost


    oder im framebuffer


    demzufolge geht dies natürlich auch mit

    Code
    vdr-sxfe xvdr://lIPDESVDRs oder vdr-fbfe xvdr://IPDESVDRs


    wir erinnern uns an: der webserver apache bietet an, der browser firefox holt sich das angebot.



    puh, jetzt bin ich müde ;)

    [size=7]x2 4400+, 2gb ram, mcp61, twinhan dvb-t, lenny, vdr-1.6 - xineliboutput(sxfe) - vodcatcher(helper) - iptv(doesnt work) - wirbelscan[/size]
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    on linux problems = be root

  • Zitat

    Original von icle
    vorweg:


    man kann auch den vlc dazu missbrauchen, den vdr via osd zu bedienen.
    siehe wiki.


    vdr starten mit der option

    Code
    -P'ffnetdev -e'


    ok, den Versuch habe ich schon hinter mir, produziert bei mir Abstürze des VDR.

    VDR: Mainboard: MSI B85M-G43; CPU: Pentium G3250 (Haswell); NVIDIA GT630 (GK208 Kepler); SanDisk SSD 64GB SDSSDP-064G-G25 + 500 GB HD; TV: DD Cine CT V6 - Twin Tuner Karte DVB-C (PCI Express Karte); atric USB eco Einschalter

  • Hab versucht, xineliboutput zu installieren (übers Setup von mahlzeit-iso) doch es kommt nur vdr respawning too fast sleeping for one minute....
    Hab dann festgestellt, dass unter etc/vdr/plugins gar keine xineliboutput verzeichniss liegt, was mach cih falsch???

  • Huhaa


    nimm das plugin wieder raus aus dem setup.


    schaue dir mal die runvdr an. liegt im /etc/init.d verzeichnis.


    benutze leider schon seit einer ewigkeit kein linvdr/mahlzeit mehr, daher kann ich dir die stelle nicht raussuchen.


    aber schaue einfach wo vdr gestartet wird. die zeile sieht in etwa so aus:
    $VDR (-v)$VIDEO (-L)$LIBS (-P)$PLUGINS


    und du fügst einfach hinter PLUGINS ein -P'xineliboutput --lcoal=none' dran. mehr nicht.
    (wenn du keinen zugriff mit vdr-sxfe haben solltest dann füge -P'xineliboutput --local=none --remote=3789' an)


    vdr sollten starten und xineliboutput sollte unter plugins zu finden sein.


    ob es einen ordner unter vdr_dir/plugins gibt oder nicht, ist egal.


    viel glück

    [size=7]x2 4400+, 2gb ram, mcp61, twinhan dvb-t, lenny, vdr-1.6 - xineliboutput(sxfe) - vodcatcher(helper) - iptv(doesnt work) - wirbelscan[/size]
    on PAT (program administration tool = windows) problems = reboot
    on linux problems = be root

  • Hallo
    Ich habe das jetzt so verstanden, dass Huhaa am VDR die ausgabe über eine FF hat wenn er jetzt Xinlib verwendet dann Funktioniert ja die lokale ausgabe nicht mehr.


    Huhaa
    Für einen virtuellen budget VDR ist LinVDR sicher nicht die beste wahl würde was aktuelleres nehmen. Bei mir läuft das mit easyvdr virtuell. Bildqualität ist gut aber es stockt sehr. Liegt aber imho an meiner Laptop leistung.


    mfg Thomas

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

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