Radio Eriwan Antwort:
Im Prinzip ja.... 
Es kommt halt darauf an, was Du willst.
Einfache Installation und Administration: VMware
Hardware (PCI) durchreichen: XEN
Dann kommt es z.T. auf Deine Hardware an, danach richtet sich (insb. bei XEN IMHO), welche Gast Betriebssysteme Du nutzen kannst
Usw...usw....
KVM kann man auch noch nennen, ist im Vanilla Kernel (im Gegensatz zu XEN) und kann daher auch die Stromsparfunktionen des Host-Prozessors nutzen (kann man mit XEN auch nicht) und man kann aktuelle Kernel (XEN bei 2.6.18 bzw. bei Ubuntu auch was neueres). PCI Hardware durchreichen ist halt noch nicht, aber angeblich in der Mache. XEN und KVM basieren ja beide auf qemu.
cu
Markus
Also auf Stromsparfunktion kommt es nicht an. Der Server steht in einem großen Datacenter. Daß man aktuellere Kernel verwenden kann, ist natürlich schon ein Grund, um über KVM nachzudenken.
...und alternativ gibts noch sun xvm (basiert auf xen) bzw. virtualbox, letzters
kann einfach als applikation (aehnlich vmware player) auf dem host laufen. und
wenn das ganze noch auf (open)solaris laeuft, kann man die vorteile von ZFS
(snapshots, compress, send/receive etc) nutzen.
sollten debian guests in vmware esx laufen, dann auf korrekte clock settings
und einen acpi kernel achten, und die tools zu kompilieren ist auch etwas
bastelei 
gruss,
-- randy
Wenn Du eh ausschließlich Linux Gäste auf einem Linux Wirt laufen lassen möchtest, dann könnten noch Linux-Vserver und OpenVZ was für Dich sein. Ist zwar keine richtige Virtualisierung aber es bring teilweise die gleichen Vorteile mit sich (schnelles Aufsetzen von Testsystemen, Isolierung verschiedener Dienste).
Ich nutze jetzt schon seit ein paar Jahren Linux-Vserver und bin ganz zufrieden damit.
Gruß,
Carsten
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