xineliboutput UND backend/frontend??

  • Hi Leute,
    ich setze mir gerade einen neuen VDR auf und suche nach infos zu xineliboutput. Immerwieder stosse ich auf die Info, das man xineliboutput und ein frontend nutzten soll.
    Das hatte ich mir mal so (gen2vdr) eingestellt und muss mal fragen: WARUM???


    Es geht doch, dass ich einen X Server starte, dann den VDR mit der xineliboutput-option ''--local=sxfe --remote=false ''.
    Super Bild und keine unnötige backen-frontend-Lösung.


    Ich rede hier nur von LOCAL.


    Also:


    1. Warum eine backend-frontendlösung (für LOCAL, remote ist schon klar;-))
    2. Wie/wo muss ich bei easyVDR am besten den XServer starten?


    Danke,
    Chris


    VDR 1: Was altes im Keller
    VDR 3: yavdr64 0.6, ASRock Q1900M

    Einmal editiert, zuletzt von ChrisBox ()

  • ne backend frontend lösung ist von vorteil wenn Du auch mal das frontend (vdr-sxfe) beenden möchtest, den server (vdr) aber wieter laufen lässt.
    Ist ganz nett wenn man zwischen "vdr" und nem "medienfrontend" ala MMS, freevo oder xbmc umschalten möchte, oder einfach mal nur den Desktop nutzen möchte.
    Mit "local" gestartetem frondend schiesst Du dann direkt den vdr mit ab...
    Gibt zwar auch mittel und wege einfach die frontend Ausgabe abzuschalten, aber wenn mans beenden kann ists teilweise komfortabler und das klappt halt nur "remote" auch wenns lokal läuft.

  • Ok, stimmt. Da ich meinen VDR nur als VDR nutze (hab sonst noch 2 andere Rechner) bin ich auf diesen Vorteil nicht gekommen.
    Danke


    Ich möchte meinen VDR (den neuen; in der Firma) wieder nur als VDR nutzen.
    Daher:
    Wie/wo muss ich bei easyVDR am besten den XServer starten?


    Danke,
    Chris


    VDR 1: Was altes im Keller
    VDR 3: yavdr64 0.6, ASRock Q1900M

  • Moin,


    auf der ISO ist der X-Server noch nicht mit dabei, der wird bei der Installation nachinstalliert, falls ne nvidia Graka und ein Non-FF System gefunden wird.
    Bei der Kombi nvidia+FF fragt er, ob über X oder über die FF Ausgabe erfolgen soll, letzeres macht er per Standard, wenn keine Auswahl erfolgt.
    Dann wird X über die Runvdr gestartet abhängig von einem Parameter START_X der in /etc/vdr/sysconfig gesetzt wird.


    Manuell starten geht per /etc/init.d/displaymanager.


    Auf welcher Hardware setzt Du es denn ein?
    Evtl ist der X-Server gar nicht installiert worden.
    Fehlender Internetzugriff bei der Installation ist ein häufiger Fehler.


    Gruß
    maxx

    Asrock Ion 330HT, 2 GB, 1 TB, NovaTD USB Dual + Nova-T Stick DVB-T, Philips SDV 2940 DVB-T Antenne, WLAN per Netgear WNCE2001, Sound optisch über Yamaha RX-V 361 / Heco Vogue 5.1, Samsung R81B 37''

  • Hi,
    - X habe ich nachinstalliert
    - GraKa ist Intel 915 G
    - durch startx startet X und ein Displaymanager wird angezeigt
    - 'START_X der in /etc/vdr/sysconfig' das klingt einfach, danke
    - mal sehen, ob ich noch 915Treiber nachinstallieren muss. Weiss ich noch nicht.


    über fbtv kann ich TV schauen, aber ich will xineliboutput haben...


    danke,
    chris


    VDR 1: Was altes im Keller
    VDR 3: yavdr64 0.6, ASRock Q1900M

  • Zitat

    X habe ich nachinstalliert


    wie hast Du installiert, per Hand oder Script?
    Du kannst auch den Automatismus der nvidia Boards ausnutzen, aber den Treiber selber weglassen mit:
    easyvdr-config-m2npv.sh --force --nonvidia
    dann installiert sich fluxbox+nebst autom. Start, xineliboutput wird konfigurert, Keys unter X usw.
    mußt Dich dann nur noch um Deinen Grafiktreiber + xorg.conf selber kümmern, der Rest sollte dann passen...


    maxx

    Asrock Ion 330HT, 2 GB, 1 TB, NovaTD USB Dual + Nova-T Stick DVB-T, Philips SDV 2940 DVB-T Antenne, WLAN per Netgear WNCE2001, Sound optisch über Yamaha RX-V 361 / Heco Vogue 5.1, Samsung R81B 37''

    2 Mal editiert, zuletzt von maxxam ()

  • Beim ersten starten hatte ich kein Netzwerk.
    Also habe ich mal nachgesehen, welche Befehle es so gibt und es gab:


    easyvdr-config-x.sh (glaube ich) und der hat mir X installiert.


    Ich glaube, ich musste X noch konfigurieren, da ich eine Intelkarte onboard habe.
    Das weiss ich aber nicht ob das vor oder nach easyvdr-config-x war... Ich glaube danach.
    Dann habe ich den START_X="YES" Parameter noch eingetragen (START_X der in /etc/vdr/sysconfig). Ich weiss aber nicht, ob das nötig war. Ich hatte es eilig...


    VDR beendet, in der setup primaryDVB von 1 auf 2 gesetzt; eine ordentliche channels.conf für Netcologne draufkopiert; aus einer anderen remote.con die Xkeys rauskopiert und in easyvdr eingefügt; Rechner neu gestartet; freu!
    Nix vergessen. Thä. So kanns auch gehen :)


    tvtime ist als deinterlacer an,


    P4 3GHz auf
    375 Mhz bild ruckelt, OSD ruckelt schlimm
    750 MHz manchmal Bild ruckeln, OSD ruckelt häufiger
    1125 MHz Bild und OSD laufen flüssig CPULast nie über 30% (DVB-C)


    Bild 1024x768 ist einfach schärfer als RGB (finde ich)


    easyvdr ist recht flott und gut.


    Kritik - naja ist keine Kritik, sondern eher ''Jammern auf sehr hohem Niveau'':
    - unter aktivieren sind die Plugins als beschreibung gelistet
    finde ich unübersichtlich. Als Name gelistet und in der Infoleiste die Info/Beschreibung
    - es sind tatsächlich ÜBER 30 Plugins aktiviert! Jetzt nurnoch 10
    - die sortierung des Menues ist .... speziel ;) Aber bei ÜBER 30 Plugins zu verstehen


    positiv:
    + WOW, einfach
    + schnell
    + alles dabei
    + easyvdr-Server ist ja echt nett
    + gesamteindruck Toll


    Ich habe das nur als Testsystem aufgebaut und weil ich in meinem Büro ein digitalen Kabelanschluss gefunden habe. Und als Admin kommt man an die ein oder andere Hardware :lol2


    Die FuSi-DVB-C karte hat massive QAM256 Probleme (auch mit Poti-Trick). Aber was soll's. Der ein oder andere Kollege kann dan irgendwann Fußball gucken oder so.


    Fazit: Wenn ich einen meiner VDRs nochmal installieren müsste und dann xineliboutput nutzen würde, wäre easyvdr 1. Wahl.


    So, gehe jetzt nach Hause. War ein harter Tag;-))


    Chris


    VDR 1: Was altes im Keller
    VDR 3: yavdr64 0.6, ASRock Q1900M

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