Speicherzeichensatz auf utf-8 setzen?

  • Hi,
    ich verwende den aktuellen 1.5.18 und komme einfach mit den Zeichensätzen nicht klar.
    Meinen Haupt-Server hab ich auf UTF-8 eingestellt.
    (VDR würde ich auch gerne mit den locales auf UTF-8 einstellen)
    Weil ich auf dem Server etliche Aufnamen ausgelagert habe, hab ich davon ein Verzeichnis eingebunden. Das Problem daran ist, dass ich das Verzeichnis nie so konsistent einbinden kann, dass der Zeichensatz vom Server, vom VDR und die Anzeige unter Windows konsistent ist. Egal, was ich hier für verschiedene mount-charsets, locales oder unix/dos/display charset in smb.conf usw. einstelle.
    Immer murxt der VDR dazwischen, der offenbar immer das selbe Zeugs auf die Platte schreibt, egal was im System eingestellt ist.
    Umlaute werden nur mit iso8859-1/-15 richtig angezeigt, Sonderzeichen schreibt der VDR aber dann immer noch nicht richtig:
    - spaces sind immer underscores
    - Sonderzeichen bekommen nen Hexwert (zB apostrof -> #2F)


    Hat einer von euch nen schnellen Tip, wie ich Tobis VDR dazu bringe, die Aufnamen als UTF-8 abzuspeichern? Und zwar MIT Sonderzeichen und MIT Leerzeichen?


  • Das ist Absicht - ich mag keine Spaces in Filenamen ;) - machen nur Ärger.


    Zitat


    - Sonderzeichen bekommen nen Hexwert (zB apostrof -> #2F)


    Klingt nach eingeschalteter VFAT Option.


    Klaus

  • Schon klar - da hab ich mich etwas zweideutig ausgedrückt :-). Standardmäßig wird das Debian-VDR mit --vfat gestartet (muss ja kompatibel zu den alten Versionen sein, die VFAT fest einkompiliert hatten) und in /etc/vdr/default kann das mit VFAT=0 deaktiviert werden (das init-Skript, welches VDR startet nimmt dann die --vfat-Option raus).


    Tobias

  • > in der /etc/default/vdr mal setzen:
    > VDR_LANG=de_DE.UTF-8 # oder so


    Ok, das aktiviert, dass VDR beim Schreiben der Verzeichnisse auch Umlaute und ein paar Sonderzeichen verwendet. Danke.
    Aber damit ist das Premiere-EPG wieder kaputt. :wand


    > /etc/vdr/default kann das mit VFAT=0 deaktiviert werden


    Hat nichts geholfen.
    zB Ein Punkt ist immer noch #2E
    (und wahrscheinlich noch etliche weitere Sonderzeichen)


    Bestehende Probleme also noch:
    - Premiere-EPG ist wieder kaputt
    - Punkt wird zu #2E
    - keine Leerzeichen ;) (damit kann ich aber leben)
    - vdradmin zeigt leider noch content="text/html;charset=ISO-8859-1" an
    (links zwar immerhin utf8, aber rechts immer iso8859-1)


    Lösungsvorschläge?

  • Hallo,


    klinke mich auch mal wieder ein... :schiel


    Zitat

    Original von Tobi
    Standardmäßig wird das Debian-VDR mit --vfat gestartet (muss ja kompatibel zu den alten Versionen sein, die VFAT fest einkompiliert hatten) und in /etc/vdr/default kann das mit VFAT=0 deaktiviert werden (das init-Skript, welches VDR startet nimmt dann die --vfat-Option raus).


    Was passiert mit alten Aufnahmen? Sind sie noch einlesbar.. und kann man die Ordnernamen konvertieren?



    Zitat

    Original von shh
    Bestehende Probleme also noch:
    - Premiere-EPG ist wieder kaputt


    Die Option VDR_CHARSET_OVERRIDE=ISO-8859-9 sollte helfen... aber wie weit das schon in den Debian Paketen umgesetzt ist, weiss ich nicht...


    Gruß,
    Thomas

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!