[workaround] nfsfreigabe automatisch mittels fstab einbinden

  • hi!


    ich habe versucht auf meinem vdr-client (ctvdr61 mit dem alten kernel 2.6.18) die videopartition mittels nfs beim booten zu mounten. dafuer habe ich folgenden eintrag in die fstab geschrieben.

    Code
    # <file system> <mount point>   <type>     <options>                                     <dump>  <pass>
    proc            /proc           proc       defaults                                      0       0
    192.168.1.4:/netboot/root_ctvdr61_nety2    / nfs rw,sync,hard,intr                       1       1
    192.168.1.4:/fileserver/vdr/video.00       /var/lib/video.00 nfs rw,sync,hard,intr       1       1

    leider funktioniert das jetzt beim starten nicht. der vdr wartet ewig auf das nfsverzeichnis und kann es schlussendlich aber doch nicht einbinden. nachdem das system hochgefahren ist klappt aber ein mount -a hingegen problemlos. nun habe ich gelesen dass das an einem feler von etch liegen soll.
    was ich aber nicht verstehe, warum der nfs-netboot dieses systems mit angepasster initrd problemlos funktioniert. gibt es eine moeglichkeit das system zu fixen oder muss ich den mountbefehl in ein irgendein startscript eintragen?


    vielen dank,
    NEty

    • server: ctvdr7

    • client: ctvdr61; Etch - 2.6.18-5; e-tobi - VDR 1.4.7; P3 0,5Ghz; Nexus-S-2.2

    • client: 2x; ctvdr61; Etch - 2.6.18-5; e-tobi - VDR 1.4.7; P3 0,5Ghz; DXR3

    • client: smt7020; MLD 2.0

    2 Mal editiert, zuletzt von Nety ()

  • Hi,
    solche Probleme hatte ich auch schon...
    Hast du eine gueltige /etc/hosts Datei? Also mit Eintrag IP-Addresse sowie Rechnername? Ohne hatte ich schon mal timeouts beim mounten bekommen, mit gings wieder ratzfatz.
    Und dein Eintrag in der /etc/fstab, hmmm, bei mir mache ich das so:

    Code
    192.168.0.96:/video             /video/me6000     nfs   noauto,user,exec  0 0


    Die Option 'noauto' kannste auch mit 'auto' ersetzen wenn du immer die Platte einbinden willst. Und was steht in der /etc/exports? Sowas ala:

    Code
    /video *(ro,root_squash,sync)


    (ich brauch' die Platte nur zum lesen, nicht zum schreiben, deshalb 'ro')


    Check mal deinen Setup


    Gruss,
    - berndl


    PS: portmap laeuft bei dir?

  • hi!


    portmap ist installiert und laeuft.


    /etc/hosts


    mit den optionen werd ich mich jetzt dann auch noch ein bischen herumspielen.


    danke schon mal,
    NEty

    • server: ctvdr7

    • client: ctvdr61; Etch - 2.6.18-5; e-tobi - VDR 1.4.7; P3 0,5Ghz; Nexus-S-2.2

    • client: 2x; ctvdr61; Etch - 2.6.18-5; e-tobi - VDR 1.4.7; P3 0,5Ghz; DXR3

    • client: smt7020; MLD 2.0

  • Das hab ich auch schon erlebt und nicht genau eroieren können warum es beim einen Client geht, beim anderen nicht.
    Wahrscheinlich ist das Netz einfach noch nicht so weit mit nfs umgehen zu können wenn deine Distri gerade die nfs-mounts mounten will.


    Mein workaround:
    ein noauto als Option in fstab und das mounten in /etc/rc.local selbst nachholen, das klappt hier zuverlässig.

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0

  • habe jetzt ein noauto gesetzt und den mount einfach wie vorgeschlagen manuel eingetragen in die /etc/rc.local. das haut nun auch wunderbar hin.
    die sache schaut nun folgendermaßen aus:

    Code
    # /etc/fstab: static file system information. # # <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass> proc            /proc           proc    defaults        0       0 192.168.1.4:/netboot/root_ctvdr61_kueche / nfs rw,hard,intr 1   1 192.168.1.4:/fileserver/vdr/video.00 /var/lib/video.00 nfs noauto,rw,hard,intr 0 0
    Bash
    #!/bin/sh -e # # rc.local # # This script is executed at the end of each multiuser runlevel. # Make sure that the script will "exit 0" on success or any other # value on error. # # In order to enable or disable this script just change the execution # bits. # # By default this script does nothing.  mount 192.168.1.4:/fileserver/vdr/video.00 /var/lib/video.00  exit 0

    vielen dank,
    NEty

    • server: ctvdr7

    • client: ctvdr61; Etch - 2.6.18-5; e-tobi - VDR 1.4.7; P3 0,5Ghz; Nexus-S-2.2

    • client: 2x; ctvdr61; Etch - 2.6.18-5; e-tobi - VDR 1.4.7; P3 0,5Ghz; DXR3

    • client: smt7020; MLD 2.0

    2 Mal editiert, zuletzt von Nety ()

  • Nicht, dass ich dich verwirren möchte, der mount Befehl selbst geht aber auch einfacher in der rc.local.


    mount /var/lib/video.00


    reicht vollkommen aus. Das hat den Vorteil, dass du bei einer Ändeurng der Quelle des Mountes nur die fstab ändern musst und nicht auch rc.local.

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0

  • .. ich hab dazu noch eine ähnliche Frage: Gibt es die Möglichkeit Samba-Freigaben automatisch, meinetwegen auf 1-Minute genau zu mounten? Das wäre perfekt um mal schnell noch irgendwas freizugeben :)


    danke sehr!

  • Zitat

    Original von Egalus
    Nicht, dass ich dich verwirren möchte, der mount Befehl selbst geht aber auch einfacher in der rc.local.


    mount /var/lib/video.00


    oder einfach mit auto in der fstab und dann mount -a

  • mount -a mit auto funktioniert sicherlich auch, aber das hat halt den nachteil dass der vdr dann beim booten ewig braucht weil er versucht die platte da schon einzubinden und das ja unergruendlicherweiße nicht klappt.


    grueße,
    nety

    • server: ctvdr7

    • client: ctvdr61; Etch - 2.6.18-5; e-tobi - VDR 1.4.7; P3 0,5Ghz; Nexus-S-2.2

    • client: 2x; ctvdr61; Etch - 2.6.18-5; e-tobi - VDR 1.4.7; P3 0,5Ghz; DXR3

    • client: smt7020; MLD 2.0

  • Zitat

    weil er versucht die platte da schon einzubinden und das ja unergruendlicherweiße nicht klappt.


    es ist durchaus 'ergruendlich':)


    Wenn man sich die rc Scripten genauer ansieht, stellt man fest, dass er mit dem nfs-mount darauf wartet, bis er 'nen 'if-up event' bekommt. Da kann er bei einem NFS Client natuerlich lange warten, da das Interface von Anfang an oben ist.
    Aus dem gleichen Grund funktionieren auch manche andere Services nicht, die von 'if-up' abhaengen.


    Der Bug ist uebrigens in lenny auch noch drin:)

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