Alter Rechner oder neuer Rechner

  • Hallo zusammen,


    ich bin VDR-Newbie, habe aber hier und im Wiki schon einiges gelesen. Unix-Erfahrung habe ich ein wenig, eher von der Programmierseite, und ein wenig Admin-Kentnisse.


    Ich möchte gerne ein VDR Client/Server-System aufbauen um TV im Haus zu verteilen.


    Ich habe mir eine Samsung SMT 7020 besorgt, die ich erst einmal als Stand-alone VDR betreiben möchte, mit Net-Boot vom Server und /video per SMB oder NFS auf dem Server.


    Der Server soll in den Hausanschlussraum und rund um die Uhr laufen. Zuerst soll er nur als File-Server mit vieeel Plattenplatz dienen, später soll auch ein VDR inklusive DVB-S Karten drauf laufen. Die SMT soll sich dann Live und Timeshift TV vom Server holen.


    Noch später würde ich dann weitere Clients anschaffen.


    Ich habe noch ein altes Schätzchen hier stehen: 400 MHz Celeron, 512 Mb, PCI und IDE, ca 6 Jahre alt. Lohnt es sich, mit dem Rechner als Server anzufangen? Ich würde dann 100 Euro für eine 500 GB IDE Platte investieren, später recht sicher noch mal 100 Euro für eine zweite Platte.


    Die 200 Euro könnte ich abschreiben falls ich irgendwann die Server Hardware aufrüsten will oder muss. Heute ist IDE langsam exotisch.


    Oder soll ich von vorne anfangen mit einem System das sATA kann? Wäre dann teurer aber zukunftssicherer?


    Welche Linux-Distribution würdet ihr mir empfehlen? Direkt eine VDR-Distri drauf obwohl der Server erst mal nur ein Fileserver sein soll? Oder Debian, Suse oder Ubuntu und dann später VDR "von Hand" draufpacken?


    Viele Grüße schon mal vielen Dank,
    Bernd

    VDR "headless" Server:

    • Whitebox mit Supermicro X10SLL+-F, Xeon Prozessor, 16 GB RAM als ESXi Host, Debian VM für VDR, Digital Devices Cine S2 mit VT-d Passthrough an die VM
    • Debian, VDR 2.2 mit epgsearch, streamdev-server und live Plugins

    Client: Laptop, Windows und OS X, VLC Media Player

  • Hi,


    der Rechner reicht völlig für den Anfang. Wenn Du Angst hast das IDE nicht zukunftsträchtig ist und genug PCI Steckplätze auf dem Board sind pack Dir einen SATA Controller dazu. Davon abgesehen die 200€ für die Platten musst Du auch wenn Du dann irgendwann den Server austauschst nicht abschreiben. Es gibt nach wie vor IDE Controller. Wichtig sind nur genug PCI Steckplätze.



    bye
    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Zitat

    Original von SvenS
    Wichtig sind nur genug PCI Steckplätze.


    3 x PCI, 3 x ISA.
    1 x PCI durch die Netzwerkkarte belegt.


    Und die CMOS Batterie muss ich noch ersetzen...


    Viele Grüße,
    Bernd

    VDR "headless" Server:

    • Whitebox mit Supermicro X10SLL+-F, Xeon Prozessor, 16 GB RAM als ESXi Host, Debian VM für VDR, Digital Devices Cine S2 mit VT-d Passthrough an die VM
    • Debian, VDR 2.2 mit epgsearch, streamdev-server und live Plugins

    Client: Laptop, Windows und OS X, VLC Media Player

  • Bezweifle aber, dass du damit glücklich wirtst wenn viele Leute von dem VDR profitieren sollen mein VDR Hat mittlerweile 6x500GB Platten und nur 2 Leute zu bedienen.
    Wenn du Frau/Kinder hast brauchst du mehr, die nehmen jeden Mist auf ;)


    Ich für meinen Teil würde die 100€ für neues Board und CPU zusätzlich auf jeden Fall investieren(und somit auch in Sata anschlüsse die möglichst direkt angebunden sind und nicht über PCI)




    Gruß

    Server: Intel DQ67OWB3 - Core I5-2400 - 16GB RAM - 3x Samsung HD103UJ, 1x Hitachi HDS72202, 1x OCZ-ONX 64GB, 1x Seagate ST2000VX002-1AH1, 1x Seagate ST2000DL003-9VT1 - 1x DC-310e - 2x DigitalDevices CineS2


    Server Software: XUbuntu 11.10, 3.0.0-16-generic - VDR-1.7.23


    Clients: 1x ASRock ION330HT mit Ubuntu 11.10, VDR-1.7.23, Steht zum Verkauf ([VERKAUFE] ASRock ION 330HT)

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