VDR auf Kubuntu

  • Nachdem ich mit Kanotix mehr Probleme als Spass habe, würde ich gerne mal Kubuntu probieren. Die in Kubuntu enthaltenen VDR-Pakete sind allerdings sehr unvollständig und auch nicht aktuell. Daher meine Frage bzgl. x-vdr-0.6.14: Läuft das Skript auch problemlos auf Kubuntu (aktuelle Version)?


    Würde mich sehr über Erfahrungsberichte oder konkrete Howto´s freuen.


    Im Voraus vielen Dank!

  • Zitat

    Original von linuxmik2
    Nachdem ich mit Kanotix mehr Probleme als Spass habe, würde ich gerne mal Kubuntu probieren. Die in Kubuntu enthaltenen VDR-Pakete sind allerdings sehr unvollständig und auch nicht aktuell. Daher meine Frage bzgl. x-vdr-0.6.14: Läuft das Skript auch problemlos auf Kubuntu (aktuelle Version)?


    Würde mich sehr über Erfahrungsberichte oder konkrete Howto´s freuen.


    Im Voraus vielen Dank!



    ...mich würde interessieren welche Probleme du mit Kanotix hattest, denn bei mir läuft alles prächtig.


    Ich vermute bei Ubuntu stürzt du dich in ein Abenteuer, dass noch größere Hürden für dich parat haben könnte.


    Gruß
    Wicky

  • Hallo Wicky,
    mein Anspruch an Linux ist, dass ich ein offenes System habe dass ich beherrsche. Ich beschäftige mich nun seit über einem Jahr intensiv mit Linux, und möchte prinzipiell Debian nutzen. Sarge ist mir eindeutig zu alt, habe den Server damit laufen, das klapt prima, die Desktop-Applikationen (Openoffice, Gomp, XaraLX) jedoch sind mir viel zu alt. Debian SID erscheint da perfekt geeignet, jedoch zerschiesse ich mir regelmäßig meine Kanotix-Installation. Upgrade soll man nicht verwenden, dist-upgrade ergibt ständig probleme. Beispiel: Ich wollte basierend auf der Easter-RC Amarok 1.4.x upgraden, anschliessend startete KDE nicht mehr. Dann habe ich auf der Konsole eine D-U ausgeführt, anschliessend läuft VDR nicht mehr. Ähnliches ist mir auch mit anderen Paketen passiert, die ich auf den aktuellen Stand bringen wollte.
    Wesentliche Sachen bekomme ich nicht zum laufen (trotz x Anfragen im Forum): NFS-Zugriff auf den Server zum Beispiel, für mich eine wichtige Sache. Klappt selbst nach einem Jahr probieren und nachfragen immer noch nicht, andere Distributionen hingegen schon.


    Grundsätzlich gefällt mir die Philosophie von Kanotix sehr gut. Ich gehe jedoch davon aus, dass es mittlerweile so "durchgestylt" ist, dass es nur noch von einem Spezialisten erweitert werden kann. Und damit habe ich die gleiche Blackbox, wie ein Windowssystem, und genau das möchte ich nicht. Ich möchte Kanotix nicht nur Out-of-the-box benutzen, sondern die Programme installieren die Debian bietet, und dabei möchte ich mir dann nicht jedesmal das System zerschiessen.

  • linuxmik2


    ...Amorok ist ein Argument :]


    Aber auf der gestern erschienen Kanotix ist es glaube ich auch dabei. Ich habe es noch nicht getest, werde es aber heute machen.


    Ja, Kanotix ist durch gestylt !!
    Dadurch wird aber auch manches erst möglich, woran man bei Ubuntu nicht denken brauch, oder man legt selber Hand an und erlebt die selben Überraschungen.


    Ubuntu ist noch eine Office Distribution,
    Media-Support ist vorgesehen, aber noch beta. Daher wirst du mit Ubuntu wahrscheinlich auch noch nicht glücklich werden.


    Zum Thema KDE:
    Ja, KDE ist wirklich ein Problem. Kein prinzipielles, sondern ein spezifisches.


    Mit einigen KDE Einstellungen, die kaum negative Nebenwirkungen haben, kann man KDE stabilisieren. Ich nenne mal welche:
    -Arts deaktivieren (Der Soundserver arts wird in der kommenden KDE Version 4.0 verschwinden und durch einen wrapper ersetzt werden. Man hat also schon gelernt)
    - KDE Dienste deaktivieren:
    -> Nemo
    -> kded
    -> ...
    Die Dienste sind teilweise überflüssig und lassen sich im KDE-Kontrollzentrum fix deaktivieren.


    Nachtrag:
    In meinen Augen ist die Dokumentation von Kanotix nicht ausreichend.
    Was fehlt sind Hinweis dazu was man nicht machen sollte und wie man bei bestimmten Dingen vorgeht.


    Gruß
    Wicky

  • Zitat

    In meinen Augen ist die Dokumentation von Kanotix nicht ausreichend.


    das kann ich auch nur unterstreichen, habe leider ähnliche Erfahrungen gemacht, wie von linuxmik2 beschrieben.
    Ist eigentlich schade um die viele Arbeit die reingesteckt wurde.


    zu Ubuntu/kubuntu/xbuntu kann ich die Aussage von wicky nur bekräftigen.
    Um vdr zu laufen zu bringen muss du etweder alles selbst compilieren oder wenn Du Tobis benutzen willst musst Du das system ganz schön umbauen.


    gruss
    norman

    VDR: Lüfterloses Gehäuse mit AT3IONT-I WLAN 2,5" 60 GB SSD und Video 1 TB unter yaVDR64-0.5.0; TV Karte Linux4Media cineS2 DVB-S2 Twin Tuner (v5) >> Bilder in der Galerie

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