[Announce] MiniDVBLinux-Stable 0.6.0

Endlich ist es soweit und die MiniDVBLinux Distribution 0.6.0 ist fertig.
Pünktlich zum erscheinen des VDR-1.4.2 wurde auch die neue stable Release der MLD nach mehr als vier monatiger Entwicklungs- und Testphase fertig gestellt.

Was ist die MLD:
Die MLD ist eine besonders schlanke VDR Distribution die in ihrer einfachsten Form gerade einmal 6 MByte klein ist. Sie ist mit Ihren mehr als 170 Addons individuell an die persönlichen Bedürfnisse anpassbar, und besticht durch eine besonders kurtze Bootzeit und einfache handhabung.
Die MLD lässt sich direkt von CD testen und komplett über das OSD konfigurieren. Die CD-Images enthalten neben der Live Version einen komfortabeln Installer. Es wird sowol der Betrib von FF-DVB karten unterstützt als auch reine Budget Systeme.

Was ist neu:
Wesendliche Neuerungen gegenüber der letzten stabielen Version sind eine erweiterte Hardware Unterstützung (sATA, USB, dxr3, vidix, ...), eine vollständig über das OSD durchführbare Konfiguration des Systems und vordefinierte ISOs für Client und Server betrieb. Ausserdem beherscht die MLD nun den suspend-to-ram.

Claus

Huch, da gab's wohl ne überschneidung

Vielleicht lassen sich die beiden Beiträge ja zusammenfassen...

Hi!

Habe gestern kurz die Client-Version der Distri geteste. Habe dazu VMware-Server eingesetzt und das ganze hat auf Anhieb funktioniert.
Das Notbook (1,6GHz Centrino) ist allerdings bis zum Anschlag ausgelastet und bekommt keine flüssige Wiedergabe hin ... aber prinzipiell läuft das ganze super.

Habe ich das richtig gesehen dass die Client-Version nicht installiert wird sondern nur von CD gestartet werden kann?
Es gäbe nämlich optimierte Treiber für den Client die man nachinstallieren kann von VMware ... ev. würde das ganze dann flüssig laufen. Aber dazu muss/sollte das ganze halt installiert sein.

Gruß,
Brougs78

Hi Brougs78,

eventuell hilft's Dir ja schon wenn Du das softdevice-vidix-Adon oder das softdevice-base-Addon oder beides hinzu fügst. Das kannst Du direkt über das OSD machen wenn Du ne online Verbindung hast.
Andernfalls müsstest Du den speziellen Treiber in einem Addon verpacken, und könntest den dann mit auf die CD packen. Dann müsstest Du auch dafür nicht installieren. Da die Installation jedoch sogar paralel zu ner Windows Installation erfolgen kann, ohne neu zu patitionieren (ne VFAT Patition vorrausgesetzt) sollte auch das kein Hindernis sein. Auch unter Linux ist ne eigene Patition kein Zwang. Da muss nur ne ext2/3 Patition bestehen.

Claus

Hi!

Also ich hatte mal alle softdevice-Optionen installiert dann bekam ich kein Bild mehr (blieb nur die Konsole). Muss noch weiter testen da das nur ein "Schnellschuss" war.

Wie läuft das bei der Installation neben Windows oder Linux ab?
Ich habe Windows (NTFS) auf /dev/hda1 und Linux (ext3) auf /dev/hda2 mit der SWAP-Partition auf /dev/hda5. Würde die Installation das so erkennen und dann eine Datei auf /dev/hda2 ablegen?
Läuft das auch mit den anderen Varianten (Server usw.)?
Wo landen in dem Fall die Aufnahmen?

Gruß,
Brougs78

Hi Brougs78,

wenn Du beim installieren benutzerdefiniert auswählst, kannst Du selber entscheiden wohin installiert wird, und welche Schritte ausgeführt werden sollen. Filesystem einrichten und Bootblock schreiben musst Du natürlich wecklassen
Da trägst Du dann 'hda2' als system Laufwerk ein. Video ist erst mal egal. Dannn wird die MLD nach /mld-0.6.0 auf /dev/hda2 installiert und nen Link /mld => /mld-0.6.0 angelegt. Das darfst Du aber alles beliebig verschieben. Du musst nur in Deinem Bootmanager den richtigen Pfad zur MLD eintragen. Nen Beispiel wies aussehen sollte findest Du unter /mld/boot/grub/menu.lst
Und dann musst Du noch in /mld/etc/rc.config eintragen wo Deine Videos hin sollen.

Claus

Hi!

Danke für die Antwort. Werde mal am WE experimentieren.

Gruß,
Brougs78