Festplatte ausschalten, anhalten, suspend

  • Hallo,


    ich würde gerne meinen VDR dauerhaft laufen lassen. Allerding würde ich aus Lautstärkegründen gerne die Festplatte ausschalten. Ich habe viel danach gegoogelt und es scheint ja garnicht so einfach zu sein, weil Linux immer irgendwas nachschaut oder alleine schon das Dateisystem irgendwelche Aktivitäten erzeugt. :( Habt ihr irgendwelche Tips? Lösungen mit CF-Karte und Ramdisk erscheinen relativ kompliziert und haben wohl hohen Einrichtungsaufwand. Man könnte ja auch eine Ramdisk mit einer normalen Festplatte kombinieren. hmm. Gibt es eine einfache Lösung? ;-?



    Konkret ausprobiert habe ich das unter SuSe. Da kann man ein Festplattentimeout einstellen, welches bei mir jedoch nie eine Wirkung zeigte. :(


    Grüße
    Sven.

    Wohnzimmer: ASRock N68PV-GS, AMD Athlon X2 BE-2400, DVB-S2 Budget TechnoTrend S2-1600 DVB-S, ASUS GT610-SL-1GD3L GeForce GT 610 Silent, Atric IR Einschalter über COM, 2,5" HDD, yavdr 0.5
    in Gehäuse: Silverstone Milo ML03
    an TV: Sony KDL-55W805C
    ehemals: Wohzimmer: Easyvdr, P3 933 Mhz, DVB-C FF 2.1, DVB-S2 Budget, DVB-S Budget, 250 + 500 Gbyte HDD

  • Hi,


    Ramdisks sind i.A. nicht zu empfehlen, weil die Lebensdauer (Schreibvorgänge) begrenz ist. Ist also nix für (var/log/messages). Mein Plan ist es, demnächst die betroffenen Teile des Dateisystems (/var, /tmp, ...) auf eine Notebookplatte auszulagern. Vielleicht auch einfach das gesamte System. Die großen Pladden laufen dann nur noch beim Aufzeichnen und Abspielen an.


    schmettow.

    VDR 1.4.0 [dvd, dvdselect, mp3ng,remote, control, graphTFT, taste, tvonscreen, streamdev-server] - FW f32623
    OpenSuse 10.0 Vanilla 2.6.15.4 - vdrconvert - Noad
    Dign HV5, Asus P4P800 deluxe, Celeron M (silent modded) - TT 1.5 - Budget-S - AVBoard 1.3 - 12" TFT
    Peripherals: Kameleon 8060 - Philips DFR-9000 - Sharp 26GA4E - Pinnacle Showcenter 1000g

  • Ich will ja nicht unken, aber gerade bei RAMDISKs habe ich wohl nicht das Problem der begrenzten Schreibzugriffe... begrenzte Haltbarkeit schon (nach einem Absturz / Reboot)sind halt die Daten aus dem RAM weg...).


    Ansonsten ist die Ramdisklösung zwar zu Beginn aufwendig (ich weiss, alte Rechtschreibung), aber dafür hat es den Vorteil, dass die Büchse wirklich komplett leise ist, bis eine Aufzeichnung losgeht. Bei mir geht das dann via NFS auf den Server im Keller... somit habe ich halt komplette Ruhe.


    Zum Starten der Ramdisk habe ich halt so ein DOM (disk on module) genommen... gibt's in allen Größen... wollte demnächst aber mal auf USB-Stick umsteigen...


    Ansonsten gibt es die üblichen Tricks: Logging auslagern, noflushd einsetzen, Filesysteme mit / ohne spezielle Optionen mounten (noatime kommt mir da in den Sinn). Aber /tmp, /var/log usw in eine RAMDISK zu schaufeln ist IMHO ein No-Brainer. Und sehr wirksam.


    Gruß,


    Rael

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