Multimedia Server

  • Hallo Leute,


    in der letzten c't war ein Bericht über verschieden Multimedia-Lösungen von mehreren HiFi-Herstellern. Ich muss sagen: Manch gute Idee, aber einfach Null erweiterbar, konfigurierbar und nutzerfreundlich (DRM), wenn ich das recht verstanden habe.


    Ich habe mir schon oft überlegt, wie ich denn ein komplettes Haus mit einer Anlage austatten würde, die Zugriff auf Audio, Video, etc. gestattet. Dass der VDR natürlich eine Hauptrolle spielt, ist klar.


    Ich habe aber auch Räume entdeckt, in denen zwar Musik laufen soll, die aber keinen eigenen Rechner vertragen/brauchen. Bsp: Bad.


    Meine Idee ist folgende: Ein zentraler Server stellt n Audio-Streams zur Verfügung (einer aus dem Fernsehen, Radio, CD, mp3s, ...). Diese Streams kann man jetzt beliebig auf die Zimmer verteilen (1:n Beziehung).


    Wie aber mache ich das technisch? Meine Idee wäre ein "Mischpult", das man über das Netzwerk ansteuern könnte. Der Server würde alle Audiosignale erzeugen, per Webinterface kann man jedem Zimmer einen Stream zuordnen. Da es soetwas anscheinend überhaupt nicht gibt, wäre die nächste Möglichkeit eine grooooosse Soundkarte mit vielen Audioausgängen, die separat angesteuert werden können (bin da kein Experte). Aber, funktionieren die denn auch unter Linux? Dann könnte man das doch verwirklichen?


    Hat jemand Anregungen, Idee, Kenntnisse?

    VDR 1.3.20 auf DVB-CVS vom 11.03.2005, SuSE 9.2, AMD Duron 600 MHz, Tyan Trinity KT Mother-Board, 256 MB Ram, 120 GB Platte, Hauppauge Nexus-S rev. 2.1, Geforce2MX mit TV-out

  • Mahlzeit,


    wenn Du tatsächlich in jedem Zimmer unterschiedliche Programme hören willst, musst Du in den Rechner mehrere Soundkarten (soviele wie Zimmer) einbauen und entsprechend verkabeln. Unter Linux sollte es möglich sein, z.B mehrere Instanzen eines mp3-Players zu starten und diese auf die verschiedenen Sounddevices ausgeben zu lassen.
    Wenn Du neben Musik von der Platte auch Radio hören willst, brauchst Du entsprechend einen oder mehrere Tuner, die über den Line-In an die Soundkarte(n) angeschlossen sind. Vermutlich ist es dann aber billiger einfach einen Ghettoblaster in jeden Raum zu stellen. ;)


    In der praktischen Anwendung stelle ich es mir zudem etwas seltsam vor wenn in der Küche "Breakfast in America", im Schlafzimmer "Relax" und im Arbeitszimmer "Let's work together" läuft und man dann hin und her läuft. ;)


    Von Linn gibt es im High-End-Segment ein System daß merkt wenn man den Raum wechselt und die Musik "mitgehen" lässt. Ist aber eher was für die große Brieftasche.


    Gruß, Nugman

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