[announce] vdr2iso-0.01rc3

Hallo,

ich habe mich des Installationsproblemes angenommen und einen Installierer gebastelt.
Hoffe mal, dass damit alle persönlichen Vorlieben unter einen Hut zu bekommen sind.
Der Installer erzeugt auch ein uninstall-Skript, sodass ein Deinstallieren möglich sein sollte

Am Besten mal unter geronimo.htpc-forum.de die genaue Doku lesen.

Viehtbäck ist ausdrücklich erwünscht
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Hello,

I changed the archive to an installer-script, which enables you to specify the installation target directories.
I hope the installer will fit the need of your distributions.
The installer creates an uninstall-script and so a deinstallation should be possible.

Best you have a look at the documentation at geronimo.htpc-forum.de.

I love feedback

Hallo jabba,

zuerst mal herzlichen Dank für Deine Rückmeldung!

Zitat

Mir gefällt einfach die Idee nicht, daß irgendein Script in meinem System einfach so
rummacht.

Das kann ich gut nachvollziehen.
Es gibt andererseits aber auch Leute, die nix selber kopieren wollen, sondern es soll alles ein anderer machen

Weiß nicht, würde Dir ein make install besser gefallen?

Ich hab Coopers Anleitung zum Basteln einer *.deb Datei gelesen.
Andererseits möchte ich es auch für gentoo passend haben.
Wenn's dann auch noch auf Suse paßt, hätte ich auch nix dagegen.
Allerdings habe ich nicht vor, für jede Distri ein eigenes Paket zu machen.
So bin ich auf den Installer gekommen.

Wäre es akzeptabler, wenn ich in einer Vorschau erstmal aufführen würde, was getan werden soll, mit der Möglichkeit den Prozess abzubrechen?
Oder lieber die Pfade interaktiv eingeben, anstatt als Parameter?

Mir liegt schon am Herzen, eine Variante zu finden, bzw. zu entwickeln, die für alle distris akzeptabel wäre und bei der sich mein Pflegeaufwand in Grenzen hält

Zitat

Und das Install Script am Anfang der Datei zu löschen find ich da etwas umständlich

Das verstehe ich jetzt nicht. Wer muss was löschen?
Meine Idee war, das Installscript mit Parametern aufrufen und gut is.
Ich weiß nicht, was da gelöscht werden soll?
Wer mag, kann nach der Installation das komplette vdr2iso-*.run löschen.

Oder sitze ich mal wieder auf der Leitung?

Zitat

Finde den jobeditor etwas unübersichtlich.

Hast Du auch einen Verbesserungsvorschlag, bzw. kannst Du konkretisieren, was Dich stört?

Zitat

Außerdem scheint er Änderungen nicht sofort zu übernehmen.

Natürlich übernimmt er keine Änderungen.

Wenn man Änderungen gemacht hat, ist ein Druck auf "Erneuern" nötig, da die
Bilder von dem Thema ja neu generiert werden müssen.
Insbesondere das "ImageMagick"-Thema gönnt sich in der Disziplin extrem viel Zeit.
Hier war mein Favorit IMlib, aber ich hab's noch net hinbekommen, dass immer das gleiche Ergebnis bei gleichen Parameter entsteht. Entweder habe ich noch was net kapiert, oder in dem Paket ist noch ein dicker Hund begraben.
Deshalb habe ich das IMlib-Thema auch noch net veröffentlicht.

Allerdings weiß ich auch nicht, wie ich das wirklich verbessern könnte.
Ich hatte Versuche gemacht, die Vorschau mit Tk-Mitteln zu malen, das hatte dann aber kaum noch Ähnlichkeit mit den von vdr2iso erzeugten Bildern.
Deshalb habe ich mich entschieden, dass beide Programme die gleichen Routinen verwenden sollten. Was nützt schließlich eine Vorschau, die wenig Ähnlichkeit mit dem Original hat? Selbst die Truetype-Fonts sind überall anders.
Wenn man sagt, dieser Font in der Größe und Farbe - kommt bei jedem Grafikpaket was anderes heraus

Änderungen sofort zu übernehmen würde bedeuten, ich müßte an jedem Eingabeelement einen Trigger hängen, sodass jede Änderung permanent nachgeführt wird.
Ich persönlich würde mich von einer solchen Lösung von der Arbeit abgehalten fühlen, da der Rechner ständig mit Umwandeln beschäftigt ist.
Mir ist der Refresh auf Anforderung lieber.
Aber vielleicht bin ich mit dieser Einstellung ja alleine?
Machbar wäre das andere sicher ...

Zitat

Das hat zwar nicht so viele Konfigurationsmöglichkeiten und macht die DVD Menüs auch bestimmt nur wie sie mir gefallen, geht aber schneller.

Ok, muss zugegen, diese Disziplin war zu keinem Zeitpunkt mein Interesse.
Da ich die Verarbeitung auf eine "schnelle" Maschine auslagere, kann ich jetzt eine DVD in einer Stunde, statt auf dem VDR mit dem burn-plugin an einem Tag umwandeln.
Muss gleich VDR und das burn-plugin in Schutz nehmen: Die extrem lange Verarbeitungszeit liegt einfach an dem PII / 400.

Ein Athlon 2000+ ist schon lange kein Rennpferd mehr, bringt mir aber den genannten Zeitgewinn.

Den Jobeditor verwende ich ausschließlich am Arbeitsplatz.
Bei mir sind es auch viele Serien, die ich umwandle.
Dafür nehme ich mir einmal die Zeit, die Menüs mit Vorschau und so zu erstellen und danach wird der Job einfach kopiert und neue Aufnahmen zugeordnet. Fertig.
Inzwischen hat jede Serie ihr eigenes individuelles Menü

Ich denke, der Zeitgewinn liegt einfach in der Wiederverwendbarkeit des einmal Erarbeiteten. Tja und dann waren mir einfach die Variation der Gestaltungsmöglichkeiten wichtig. In der Richtiung habe ich auch noch mehr vor, denn ich habe festgestellt, je mehr man sich mit Gestaltung beschäftigt, desto mehr neue Ideen kommen ...

Hallo,

danke für Eure Antworten!

Zitat

Das ist bei weitem nicht so. z.B. VDR, XXV und VDRadmin sind allesamt lauffaehig ohne dass ich irgendeine Datei ausserhalb deren Installationsverzeichnis im System ablegen muss.

Sorry, aber auf den VDR den ich kenne trifft das nicht zu:
- das executable liegt in /usr/bin
- die plugins liegen in /usr/lib/...
- die Konfigurationsdaten in /etc/vdr/...

Es liegt alles da, wo ich es suchen würde, aber ich kann nicht nachvollziehen, wo da ein Verzeichnis sein soll.

Meines Wissens nach ist das doch das Prinzip von *nix, dass es feste Verzeichnisse für bestimmte Arten von Dateien gibt.
An genau die Regeln versuche ich mich auch zu halten.

Zitat

Du kannst es nicht allen recht machen.

OK, das habe ich auch nicht vor.
Ich habe ein bestimmtes Verständnis von *nix Systemen und dem versuche ich gerecht zu werden.
Ferner zähle ich mich auch zu den Paranoikern und die commandline ist für mich auch noch erste Wahl der Kwahl
Darüberhinaus bin ich Argumenten zugänglich. - Versuche es zumindest.
Wenn ich also einen Wunsch oder eine Störung nachvollziehen kann, versuche ich was zu ändern.

Aktuell habe ich das Installscript derart geändert, dass es eine Option --extractonly gibt, sodass der Installer wie ein normales Archiv behandelt werden kann.
Die Verzeichnisse (im Archiv, bzw. nach --extractonly) sind jetzt etwas anders, damit ich das mit dem installieren hinbekomme, Readme und Co sind entsprechend angepaßt.
Eine weitere Option --installfake sorgt dafür, dass vdr2iso ohne ProjectX arbeiten kann.

Ein Hauptgrund, warum ich einen Installer geschrieben habe war, dass ich das Bedürfnis nach einem uninstaller eingesehen habe. Habe lange überlegt, wie ich es mit den unterschiedlichen Distributionen handhabe. Bin dann zu der Überzeugung gelangt, dass wenn ich selbst installiere, ich einen uninstaller generieren kann, der die gewählten Optionen bei der Installation auch berücksichtigt.
Vielleicht ist der Ort des uninstallers nicht adäquat, aber ich wollte das System nicht mit einer solchen Datei "beschmutzen"

Zitat

Hab z.b. lange gebraucht um herauszufinden wie ich eine Aufnahme hinzufüge.

Na, das ist doch ne Aussage, mit der ich was anfangen kann.

Ich dachte, unter Bearbeiten -> Aufnahmen hinzufügen wäre der adäquate Platz.
Wenn ein anderer intuitiver wäre, bin ich gerne bereit, das Menü umzustellen.

Wenn ich es auf die Reihe bekomme kommen sicher noch Kontextmenüs dazu. So Flyover-Hilfen würden mir auch gefallen, aber ich raff es noch net so.
An der Stelle möchte ich einfach um Nachsicht bitten.
Ich hab mich ja erst vor Kurzem in Tk eingearbeitet und vieles was ich gerne machen würde, klappt einfach noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. Dazu muss ich noch etliches dazu lernen.

Ich persönlich kann mit der jetzigen Anwendung leben, sodass ich mich z.Zt. mehr auf weitere Themes konzentriert habe.

Wenn Ihr was anderes für wichtiger haltet, können wir gerne über die Priorisierung reden

Hallo,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde, mein Bildschirm hatte sich verabschiedet.

Zitat

Bei der Installation von VDR entpackst Du zuerst mal alle Dateien in ein Verzeichnis. Anschliessend wird alles darunter kompiliert ( auch die Plugins ) und wenn Dir das genuegt kannst Du nun VDR mit den passenden Parametern starten, ohne irgendeine Datei in ein "Nicht-VDR" Verzeichnis zu stellen.

IMHO beschreibst Du hiermit den Testzustand und nicht den installierten Zustand.

Weiß jetzt nicht, ob es beim VDR auch ein make install gibt, ansonsten aber trifft Deine Beschreibung auf die meisten Source-Paket zu. Ein Source-Archiv kann man immer frei Schnauze irgendwo entpacken und dann liegt alles in einem Unterverzeichnis.
Ab einer gewissen Anwendungsgröße fängt die Installations-Entscheidung bereits beim "make configure" an. Dort gibt es einen default, meist /usr/local/bin für die ausführbaren Dateien. Mit -prefix=<path> kann man dann entscheiden, ob man die Anwendung in /usr, /usr/local oder z.B. in /opt installiert haben möchte.

Klar liegen alle Dateien nach einem "make" noch in dem Source-Unterverzeichnis. Meiner Auffassung nach ist die Anwendung erst nach einem "make install" installiert. Soweit ich weiß, werden dann die manpages ebenso verteilt, wie die Bibliotheken, die shared libs, die ausführbaren Dateien, und/oder was immer die Anwendung noch an Dateien benötigt.

Wenn ich mit dieser Einstellung auf dem Holzweg sein sollte, bitte ich um Erleuchtung.

Ich möchte nur ungern Äpfel mit Birnen vergleichen.
Perl-Skripte brauchen nicht übersetzt zu werden, also sollte ein Installer einer perl-Anwendung mit einem "make install" einer compilierten Anwendung verglichen werden und unter den Kriterien ist mir keine *nix-Anwendung bekannt, die im installierten Zustand alle Dateien und Verzeichnisse unterhalb eines Anwendungsverzeichnisses hätte.