VDR mittels CGV an grossem Thomson TV

  • Hallo liebe VDR-ler,
    hoffe ein schönes Weihnachten gehabt zu haben.


    Folgendes:
    Ich hab den VDR im Keller stehen und nachdem der nun ganz gut läuft dachte iich mir, nun kommt der triviale Teil: Das Bild zu unserem drei TVs bringen.


    Bisher habe ich das mittel meines alten Sharps-Stereo Videorecorders gemacht über eine historisch gewachsene und schlechte Koax-Verkabelung im Haus. Das Bild war schlecht, aber anders hab ichs auch nicht erwartet.


    Also hab ich eine neue Stern-Verkabelung zu den drei TVs mit dem 90db SAT Kabel gezogen und den hier von allen so gelobten Axing AVM2 bestellt.


    Als ich das alles nun angeschlossen habe, musste ich feststellen, daß das Bild schon immer noch sehr sehr schlecht ist. Und ich bin nicht soooo anspriuchsvoll. Wenn es vergleichbar mit dem analogen Kabelvfernsehen wäre, dann wäre ich schon zufrieden aber es ist wesentlich schlechter.


    Der VDR hängt als einziger an der SAT-Schüssel, da wir noch Kabel hier im Haus haben, wolllt ich das auch mit drin haben. Was hier nun sehr merkwürdig ist: Die Kanäle aus dem Kabel alle recht gut, nur TV5 und die Kanäle des VDR sind wirklich sehr schlecht (fast unbrauchbar). Nein, keine Überlagerung.


    Details: Ich habe den VDR via FBAS-Kabel an dem AVM2 über 90db Sat Kabel via 6-fach Weiche an Enddosen (Sat-BK Kombi Enddosen) angeschlossen. In den AVM geht das BK Signal des Kabelfernsehens.
    Ich habe auch schon zwischen dem AVM2 und der Weiche eine 30db Verstärker gehabt, der ja eigentlich dafür zu stark ist.
    Aber egal wie ich den drehe, es ändert sich nie viel.
    Und der Ton an dem grossen 16:9 Thomson in Wohnzimmer ist gar nicht da. Der Thomson geht sogar im Sendersuchlauf einfach über den VDR-Kanlal rüber ohne anzuhalten, weil er den so schlecht findet. Dei beiden kleineren nehmen dem AVM Kanal wenigstens ernst.


    Mit meinem BK/SAT Basiswissen bin ich hier irgendwie am Ende.


    Hat jemand jemals einen Thomson miit dem AVM Signal gefüttert oder gab es eine Situation, in der der AVM2 so richrig schlecht war? Ich glaub ja eher, daß ich irgendwo ein Problem habe. Nur wo????????


    vollkommen ratloser LARS.

    Prod: Debian Lenny 2.6.26-2-686, e-Tobi VDR 1.6.0-17, 2 TB SATA SWRAID 0 und 1, LVM, Intel Desktop Board Celeron 2,6 GHZ
    Test: Asus A7V133, 1GHZ AMD, im Aufbau
    2 x DVB-S TT1.5, Skystar 2.6C, TT Budget CGV Twin

    Einmal editiert, zuletzt von a112 ()

  • bin eine Erkenntnis weiter:


    Hab den DVD-Player an den AVM angeschlossen (nur 1m Coax für Test ohne Verstärker oder Weichen) und zumindest die Ton-Probleme waren weg, das Bild fand ich aber immer noch ziemlich dürftig. Auf jeden Fall ist der AVM2 mit dem was er aus meiner TT1.5 bekommen hat (besonders Ton), gar nicht zufrieden gewesen bzw. der Thomson Fernseher, die anderen hats nichts so verwirrt.


    Hab jetzt den 80 Euro teureren CGV Twin bestellt und bin gespannt auf Testergebnisse.


    Aber es haben doch schon viele eine TT1.5 an dem AVM2 gehabt, oder? Oder ist es ein spezielles Thomson-AVM2-TT1.5 Problem?


    Ich schreib das neue Testergebnis in ein paar Tagen hier hin.

    Prod: Debian Lenny 2.6.26-2-686, e-Tobi VDR 1.6.0-17, 2 TB SATA SWRAID 0 und 1, LVM, Intel Desktop Board Celeron 2,6 GHZ
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  • a112


    Haste am AVM auch Video- und Audiopegel richtig eingestellt?

    FSC Primergy TX 300 S4 | 2 x Intel(R) Xeon(R) CPU X5460 @ 3.16GHz | RAM 16GB | VDR-SERVER | Centos 7 Kernel-4.19.0 | DVBSky S952 v3 & DVBSKy S950 v3 | VDR-2.2.0 | iptv, dummydevice, dvbhddevice, svdrposd, streamdev-server.
    Raspbery Pi 1 Model B + | Debian wheezy Kernel-4.4.50+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client
    Raspbery Pi 2 - Model B | Debian jessie Kernel-4.4.50-v7+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client


  • Hi,
    ja ich hatte alle Kombinationen durch. VDR auf volle Lautstärke und Audio-Rädchen am AVM auch "voll auf". Trotzdem wollte unser eigensinner Thomson keinen konstanten Ton rausbringen.


    Ich habe auch den Eindruck, daß der Output der TT1.5 ziemlich schlecht ist (vor allem Video, Ton ist am Verstärker eigentlich OK). Muss das morgen dann mal testen mit dem anderen AV-Mod, sollte dann schon da sein.


    Habt Ihr denn alle auch direkt den Composite-Out an den jeweiligen Modulatoren (gibt ja wohl nur 2 plus einen Haufen alter VCRs...) ????


    Eigentlich sind doch alle hier mit der Lösung sehr zufrieden.....


    Weiss grad nicht, was noch falsch sein könnt...

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  • Hi,
    also nun ist der andere AV-Mod da (der CGV Twin).
    Das Bild ist nun schon wesentlich besser, besonders nachdem ich den AV-Modmit einer Eingangsdämpfung versehen hab.


    NUR: Der blöde Thomson hat immer noch ein Ton-Problem.
    Alle anderen TVs können das Strereo-Signal des VDR über den Mod empfangen. Nur der Thomson nicht. Und das Bild für den Thomson ist auch nicht doll.


    Aber der CGV hat ja im Gegensatz zu dem AVM ein Testbild und das ist eigentlich nicht schlecht. Ich werde in den nächsten Tagen ausgiebiege Tests machen mit allen möglichen Kombinationen um endlich eine Lösung zu finden bzw. das Problem zu finden.


    Bis heute: Hab ich den DVD-Player am Mod (auch via Composite, SELBE Kabel) so ist das Signal (Bild+Ton) einwandfrei. Hab ich den VDR dran, so ist es deutlich schlechteter, aber an zwei von drei TVs noch grade akzeptabel.


    Was ich nicht kapier: Alles ist neu. Jedes Kabel, jedes Dose, einfach alles.
    z. Zt. ist meine einzige Erklärung, das der Output der TT1.5 etwas schwach ist. Gibt es das denn????????

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  • na das muss ich berichten:
    Hab den CGV-Twin nun auf französischen Standard gestellt.
    Nun ist der Ton am Thomson einwandfrei. Bild auch.


    Was also funktioniert:
    DVD Player oder VDR am CGV-Mod France Std.
    aber auch:
    DVD Player am "Europäischen" Standard.


    Schon eigenartig, was?
    Da scheint der Thomson mit allen zufrieden zu sein, was er so analog im Kabel sieht nur aber nicht mit dem VDR-Signal vom CGV über den gleichen Standard.


    Also ist das die Lösung, nur blöd daß einer von drei Fernsehern den franz. Standard nicht kann. Aber der steht zum Glück direkt neben dem CGV., da kann man dann ja umschalten. Schlecht für den WAF.


    Schon sehr sehr eigenartiges Phänomen.


    LARS.

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  • Hier meine Erfahrungen mit dem AVM2 (aus http://www.modves.de//wbb/thread.php?threadid=170)


    Hallo zusammen.
    Es hat lange gedauert, aber nun möchte ich meine Erfahrungen mit dem Axing AVM2 berichten. Ich muss leider sagen, ich bin sehr enttäuscht von diesem Gerät. Bild- und Tonqualität könnten gut sein - aber Axing hat nicht richtig nachgedacht:


    Zum Bild: Der Videoeingang hat einen Poti zur Pegeleinstellung. Leider geht die Einstellung nur per "Geschmackskontrolle". Man benötigt dazu einen Fernseher vor Ort. Weiterhin ist die Einstellung so feinfühlig vorzunehmen, dass alleine die Drift des Potis ein regelmäßige Neueinstellung erforderlich macht. Das Bild ist also immer zu dunkel oder zu hell. Eine perfekte Einstellung ist kaum zu halten. Das ist um so ärgerlicher, weil das FBAS Signal eine definierten Pegel hat und auch eine AGC hier einfach zu realisieren wäre.


    Zum Ton: Der Audioeingang hat ebenfalls einen Poti zur Pegeleinstellung. Der ist hier deutlich sinnvoller als beim Videoeingang. Aber, kaum zu glauben, dahinter ist auch noch eine AGC! Es ist quasi egal was man am Poti einstellt, die AGC regelt es ohnehin wieder aus. Zudem ist diese AGC großer Mist: Wenn der Ton einige Sekunden sehr leise ist und dann ein plötzliches Geräusch kommt, ist dieses Geräusch stark übersteuert. Besonders sensibel reagiert die AGC auf Knistergeräusche wie z.B. von Alufolie. Beispiel: Eine stille Szene im Kino, dann Chipstütengeraschel => Lautes Krachen. Alle Versuche das mit dem Pegelsteller der DVB Karte und dem Poti am Axing wegzubekommen waren erfolglos. Das ist ebenfalls sehr ärgerlich, da man die AGC nur weglassen müsste und der Ton wäre super. Oder noch besser: Auf der Videoseite in eine AGC investieren.


    Zur Verarbeitung: Beim Schütteln des AVM2 hat es im Gehäuse geraschelt. Also habe ich das Gerät aufgeschraubt. Ursache es Raschelns war Aluminiumspäne, die anfällt wenn sich die Gehäuseschrauben beim ersten Zuschrauben ihr Gewinde schneiden. Super gelöst Axing! Geradezu gruselig war die Verarbeitungsqualität der Leiterplatte. Hätte ich als Azubi solche Lötstellen abgeliefert, wäre das Teil geradewegs in der Tonne gelandet.


    Zum Service: Da Axing ein renommierter Hersteller ist, musst ich wohl ein Montagsgerät erwischt haben. So eine miese Qualität von Axing - das kann nicht sein. Der Kundendienstmitarbeiter war sehr sehr freundlich und kompetent. Die oben beschriebene Konstruktion der Eingänge bestätigte er. Als ich den Abgleich von Video- und Audiopegel ansprach, war ein Schmunzeln über den "Abgleich des Videopegels nach Hauttönen" zu bemerken. Zum Thema Audioabgleich sagte er nur "richtig einstellen", stellte aber im Nachsatz selbst die Frage "wie man eine Verkettung von Poti und AGC überhaupt sinnvoll einstellen soll".


    Er war jedenfalls sofort bereit, mir ein Austauschgerät zu schicken und daher bohrte ich nicht weiter. Das Gerät kam und war nicht besser als mein erster AVM2. Kein Montagsgerät sondern Pfusch in Serie.


    Fazit: Seither läuft der AVM2. An die Kracher im Ton haben wir uns gewöhnt und ein mal pro Woche muss der Videopegel nachgestellt werden.


    Gruß
    --rainer

    Wohnzimmer: iMac G4 17" (Tischlampe), Röhrenglotze
    Keller: Siemens D1219 - P3 866MHz - 512MB - 1,5TB, MAN Blaubrenner 21kW mit Wasserkühlung
    DVB: Hauppauge FF Rev. 1.3 - Budget Nova 1.0 - UHF-Modulator Axing AVM2
    Software: VDR 1.4.7 von E-Tobi unter Ubuntu 7.10

    Einmal editiert, zuletzt von Haus33 ()

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