c't VDR 2: Kernel selber compilieren

  • Auch schön
    einmal kurz in die Sauna und wenn man nach Hause kommt hat man schon wieder was gelernt.

    Dank an Rainer


    Gruss Ulf

    Samsung UE43RU7479U, Antec Fusion Black, Prime A320m-k, Ryzen3 3200G, 2* DVB-T2,
    Yavdr-ansible auf Ubuntu Server 22.04

  • Danke für die Hilfe soweit, bloß irgendwas stimmt da immer noch nicht.


    Er hat mir neu angelegt:


    • /boot/vmlinuz-2.4.24
    • /boot/System.map-2.4.24
    • /boot/config-2.4.24
    • /lib/modules/2.4.24


    Die Symlinks in /boot/ sind aber immer noch die alten. Wenn ich jetzt eingebe:


    Code
    cd /boot
    rm vmlinuz
    ln -s vmlinuz-2.4.24 vmlinuz
    lilo


    und neustarte, stecke ich genau in der alten Klemme. In /etc/lilo.conf ist noch die alte initrd eingetragen, und eine neue gibt's nicht.


    Ich habe jetzt zwar ein wunderbares Debian-Kernel-Paket, welches genauso wenig funktioniert, wie meine manuellen Bemühungen vorher.


    Langsam bin ich ratlos.

    In Betrieb: Serener GD-L01 mit VIA EPIA-EN15000G (passiv / 30W Betrieb / 4W Standby), Hitachi 80GB 2.5", FF: TT-DVB-S 2.3, c't-VDR 5
    Reserve: Asus Pundit mit P4 1.6 GHz (sehr leise / 60W Betrieb), IBM 60 GB 2.5", FF: TT-DVB-S 1.6, Budget: TT-DVB-T 1.3, c't-VDR 5

  • moin

    Zitat

    Sollten Sie nach dem Übersetzen der Module mit make modules; make modules_install Probleme haben, diese zu laden, liegt dies wahrscheinlich daran, dass die Datei modules.dep, in der die Abhängigkeiten (dependencies) beschrieben sind, nicht aktuell ist. Es ist nicht nötig, in dieser Datei irgendetwas von Hand zu ändern: Der Befehl depmod -a 2.2.x erstellt eine aktuelle Datei für Sie, wobei 2.2.x der neuen Kernel-Version entspricht.


    aus http://debiananwenderhandbuch.de/kernelbauen.html


    link vom Rainer


    Gruss Ulf

    Samsung UE43RU7479U, Antec Fusion Black, Prime A320m-k, Ryzen3 3200G, 2* DVB-T2,
    Yavdr-ansible auf Ubuntu Server 22.04

  • Nee, bei mir liegt's daran, daß immer noch die alte initrd.img geladen wird, in der natürlich die Module im nicht erwarteten Verzeichnis liegen.


    Ich habe inzwischen übrigens selber gefunden, wonach ich gefragt/gesucht habe. Steht im Makefile gleich ganz oben:

    Code
    VERSION = 2
    PATCHLEVEL = 4
    SUBLEVEL = 24
    EXTRAVERSION =


    Das habe ich geändert in:

    Code
    VERSION = 2
    PATCHLEVEL = 4
    SUBLEVEL = 24
    EXTRAVERSION = -ctvdr-2


    Dazu noch passend in den Kernel Headern include/linux/version.h:

    Code
    #define UTS_RELEASE "2.4.24-ctvdr-2"


    und gut is! :D


    Ich sehe nämlich irgendwie nicht ein, gleich alles incl. LIRC und DVB-Treiber neu compilieren zu müssen, nur weil ich beim original 2.4.24-ctvdr-2 Kernel beispielsweise die SCSI Treiber 'rauswerfe.


    Jetzt kann ich Schritt für Schritt vorgehen, ohne alles gleich auf einmal neu machen zu müssen.


    Tom

    In Betrieb: Serener GD-L01 mit VIA EPIA-EN15000G (passiv / 30W Betrieb / 4W Standby), Hitachi 80GB 2.5", FF: TT-DVB-S 2.3, c't-VDR 5
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  • Ulf:


    Danke für den berechtigten Hinweis, aber ein Umstieg lohnt sich für mich noch nicht. Wenn's irgendwann mal das ultimative Superfeature gibt, welches nur unter Sarge läuft, dann vielleicht.


    Ansonsten reicht's mir, wenn ich den Kernel kleiner, den Bootvorgang schneller und hin und wieder mal eine neue MPlayer Version compiliert bekomme.


    Es geht mir um die Optimierung eines laufenden Systems, nicht darum, immer die neueste Revision zu haben.


    Tom

    In Betrieb: Serener GD-L01 mit VIA EPIA-EN15000G (passiv / 30W Betrieb / 4W Standby), Hitachi 80GB 2.5", FF: TT-DVB-S 2.3, c't-VDR 5
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