Bootbare ISO CD von Linvdr0.7 erstellen.

  • decembersoul
    ;) ... müde bei der Arbeit ;)
    wer ist das nicht ;)
    ich sags ja immer wieder die Zeitumstellung ;) ;) ;)
    Vielen Vielen Dank ich werde mich heute Abend gleich dransetzen und es probieren und berichten wie es gelaufen ist.


    Jetzt noch 'ne Überlegung
    Zum Einbinden in die LinVDR ist das dann aber zu groß weil das ISO ja dann nochmal drauf ist im Verzeichnis "bootiso"
    man könnte doch dann vielleicht auch die schon vorhandenen Dateien einfach nur in das ISO schreiben.
    Dann müsste man dem tgz packer sagen können nehme die Datei aus dem Verzeichnis z.B. /etc und die bootdateien aus dem Verzeichnis /bootiso/isolinux/ u.s.w. und erstelle dann die LINVDR_0.TGZ mit den richtigen Pfaden natürlich ;)
    Ich glaub dann wird es aber kompliziert.
    Wenn das allerdings funktioniert, könnte man das wenn gewünscht wird in die neue Distri mit reinpacken. weil die bootfiles nicht viel Platz verschwenden.

  • Hallo, ich finde die Idee mit dem BootISO hervorragend, da ich z.B. auf meinem alten P3B-F-Board die Festplatten mit 80 und 160 GB nicht gebootet bekomme mit LinVDR 0.7, GRUB mag das nicht. Daher musste ich erst LinVDR 0.6 installieren, GRUR dort einrichten, per Hand alles löschen, LinVDR 0.7 drüber installieren, für WLAN den Kernel auf Dark Angel 2.6.10 updaten, Treiber einrichten, MT-Patch einspielen und weitere Configs vornehmen... das habe ich nun schon so 5-10x gemacht, wenn was schief lief bei updates o.ä., so dass ich eine *einfache* Backup-Lösung hervorragend fände, bei der ich das System von gebrannter CD wieder einspielen kann auf dem vorherigen Stand - und bei Bedarf auch gleiche Rechner für Freunde/Familie aufsetzen könnte...


    Zu Deinem Problem mit dem großen ISO: Da doch jeder, der LinVDR installieren will, es einmal herunterlädt (oder sonst wie erhält), sollte es doch möglich sein, das ISO daher zu nehmen, oder? Viele sind doch im Netz mit ihrem VDR, können also das ISO von Ihrem Windoof-Rechner einfach in /pub/export rüberkopieren, oder auf CD-R(W) brennen und einspielen, nen DVD-Brenner haben ja auch schon viele oder ei CD-Laufwerk...


    Dann muss das ISO nicht aufgebläht werden,nur die Kopie muss per Hand erledigt werden, fertig, den Rest macht das Skript. Ich kenne die Inhalte der Boot-CD (also des gebrannten ISOs) nicht, aber evtl. wäre es möglich, hieraus wieder ein ISO zu erzeugen bzw. eine exakte Kopie, die man dann auf die Platte kopiert und dort nur die nötigen Dateien austauscht, die verändert sind? Dann würde sogar der Schritt oben mit den zusätzlichen ISO überflüssig, jede alte LinVDR-CD genügt... dann aus den geänderten Daten im Verzeichnis wieder eine ISO machen, burn-plugin aufrufen und brennen lassen, fertig ist das perfekte Backup, was alle Änderungen beinhaltet und automatisch installiert werden kann... DAS wäre nun wirklich ein Traum - und dürfte doch niocht sooo schwer sein, oder?


    Kenne mich in Linux leider zu wenig aus, um das selber zu machen, biete mich aber auch gerne als Tester an...


    Liebe Grüße,


    Sascha

    SW Server: TvHeadend auf Ubuntu 12.04 [kann ersetzt werden]


    SW Client: XBMC 11 / ATV


    HW Server: Intel DH67CL | Core i3-2100 | 4GB RAM | 1x Digital Devices cine S2 V6 Twin DVB-S2 | 2x TT DVB-S 1500 budget | LG GSA-4167B DVD+/-R(W) | Corsair Force F60
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    Einmal editiert, zuletzt von 44892 ()

  • Hallo 44892
    Ich habe mich die letzten Tage intensiv mit dieser Sache beschäftigt und habe es geschafft eine ISO Datei zu erstellen.
    Die InstallationsCD bootet. Zumindest etwas ;-)))
    War nicht so einfach sich die ganzen Befehle unter Linux rauszusuchen.
    Folgendes Problem habe ich noch.
    ich hoffe, dass ich das noch hinbekomme.
    Installation bootet.
    Formatierung der Festplatte läuft genauso wie auf der Orig. CD
    allerdings wenn all meine Plugins eingebunden werden bekomme ich
    "Respawning to fast..."
    deaktiviere ich im Setup die Plugins, dann läuft der VDR
    Ich denke es liegt daran, dass ich nur die /etc und die /usr aufgenommen habe.
    Ich wollte jetzt aber nochwas anderes probieren bevor ich meine Erkenntnisse hier poste.
    Und zwar um auch die ISO kleiner zu halten das linvdr-0.7.tgz.gz nicht entpacken sondern die eh schon vorhandenen Verzeichnisse in die neu erstellte linvdr-0.7.tgz.gz schreiben.
    Ich bleibe da erstmal am Ball und wenn ich Ergebnisse habe oder auch Probleme die ich nicht mehr lösen kann bitte ich um Hilfe der Linux Profi's
    Dann wollte ich mein script posten und von die Linux Spezalisten um Verbesserung bitten wenn's überhaupt was zu verbessen gibt ;-)))
    Ich denke da gibts bestimmt den ein oder anderen Linux Befehl der das besser erledigen kann als ich mir das als Laie ausgedacht abe.
    Der letzte Schritt wäre dann das ganze ins OSD einzufügen und auch zu brennen.
    Beim Brennen dachte ich an den DVD WEchsler, der ja ISO's brennen kann. die neu erstellt ISO Datei mit den eigenen Einstellungen könnte der Brenner ja vielleicht auch brennen.


    Lösungsansätze und Vorschläge, Verbesserungen etc. nehme ich natürlich gerne an.


    Gruß Viper67

  • Wie geschriben habe ich auch schon mehrere neue Isos erstellt.
    Im Grunde nicht so das grosse Problem.
    In deinem fall ist es nur problematisch was man alles in das neue iso packt und was nicht.
    Man kann SEHR viel weglassen.
    Man könnte also das neue iso bis auf ca 55MB klein bekommen.


    Ist aber nicht von nöten.
    Solange man unter 700 MB bleibt wäre mir das im Grunde egal.


    Mir war es bis jetzt nur zu viel arbeit das ganze als vernünftiges skript zu schreiben.
    Wenn Du deins postst werde ich mir das gerne mal ansehen...... ;D


    (Falls Du noch weitere Probleme hast, ich helfe gerne)

  • #Ok
    #Ich habe mal vorab eine Anleitung geschrieben.
    #Bitte verzeiht mir meinen laienhaften Versuch das hier auf die Reihe zu #bekommen.



    #LinVDR 0.7 CD einlegen
    mount /mnt/dvd
    mkdir /bootiso
    Kopiere /mnt/dvd nach /bootiso
    cp –a /mnt/dvd/isolinux /bootiso
    cp –a /mnt/dvd/LinVDR /bootiso
    mkdir /addon #hier habe ich geplant das mylinvdr-skript abzulegen
    # wo ich auch noch keine Lösung weiß.... die original linvdr-0.7.tar.gz – #Datei belegt
    # natürlich auch einen großen Teil des Platzes. Vielleicht weiß jemand #eine Lösung
    # vielleicht wie im nächsten Abschnitt zu sehen aus dem #bereinigten /tmp/mylinvdr #Verzeichnis eine *.tar.gz Datei erstellen. #Diese ist ein bisschen kleiner.


    cp /mnt/dvd/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz /addon


    #Im Verzeichnis /bootiso/LinVDR Datei linvdr-0.7.tar.gz in ein neues #Verzeichnis entpacken
    mkdir /tmp/mylinvdr
    cd /tmp/mylinvdr
    tar -xzvf /addon/linvdr-0.7.tar.gz
    rm –R /tmp/mylinvdr/ bin
    rm –R /tmp/mylinvdr/boot
    rm –R /tmp/mylinvdr/dev
    rm –R /tmp/mylinvdr/devfs
    rm –R /tmp/mylinvdr/etc
    rm –R /tmp/mylinvdr/lib
    rm –R /tmp/mylinvdr/sbin
    rm –R /tmp/mylinvdr/usr
    rm /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz
    cp –a /bootiso /tmp/mylinvdr
    cp –a /addon /tmp/mylinvdr
    # hier liegen meine Shoutcaststreams
    cp –a /pub/mp3/Radio /tmp/mylinvdr/pub/mp3
    mkdir /tmp/mylinvdr/db
    #von diesem Verzeichnis (/tmp/mylinvdr) habe ich eine Sicherung #erstellt. Diese könnte man als ersatz für die originale linvdr-0.7.tar.gz #nehmen.


    #Script
    cp –a /bin /tmp/mylinvdr
    cp –a /boot /tmp/mylinvdr
    cp –a /dev /tmp/mylinvdr
    cp –a /devfs /tmp/mylinvdr
    cp –a /etc /tmp/mylinvdr
    cp –a /lib /tmp/mylinvdr
    cp –a /sbin /tmp/mylinvdr
    cp –a /usr /tmp/mylinvdr
    cp –a /var /tmp/mylinvdr
    #hier habe ich noch ein Problem das mit dem ausschließen des #Swapfiles.
    #Ich hab’s per rm Befehl gelöscht. Vielleicht kann man das aber per cp –# Befehl ausschließen.
    cd /tmp/mylinvdr
    tar -cvzf /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz *
    cd /pub/export
    mkisofs -o mylinvdr-0.7.iso -b isolinux/isolinux.bin -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -joliet-long -RJ -r /bootiso/


    #Da ich momentan vieles noch mit mc kopiert und gelöscht habe und #die Anleitung aus dem Kopf geschrieben habe, kann ich nicht genau #sagen ob sich hier nicht Fehler eingeschlichen haben.
    #Die Iso hat er jedenfalls erstellt und wird von mir auch getestet. Habe #bis jetzt noch keine Zeit gehabt.
    #Wenn mir aber jemand dabei einen Teil der Arbeit abnehmen könnte #wäre ich natürlich dankbar.


    Gruß und Danke für die Hilfe und Mitarbeit
    Viper67

  • klingt dich schon mal nett.
    Als erstes fällt mir auf das Du cp -a noch mit -R aufrufen solltest. Sonst werden glaube ich unterverzeichnisse nicht mitkopiert.


    Eine alternative wäre auch noch das tar archiv direkt aus den echten ordnern zu erstellen ohne die vorher in ein tmp verzeichniss zu kopieren.
    Dann könntest Du auch dateien ausschliessen.


    Bash
    #!/bin/bash
    tar -czvpf /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz /* \
    --exclude=/proc \
    --exclude=/video0 \
    --exclude=/pub \
    --exclude=/backup \
    --exclude=/vtx \
    2>/var/log/error-backup


    Ich weiß nur nicht was man da am besten noch alles ausschliesst.


    Ich hoffe das es hilft.
    Achja vielleicht vddr noch vorher stoppen.

  • Hallo decembersoul
    cp -help sagt -a same as -dpR


    Ich habe natürlich versucht das tar mit exclude auszuführen.
    Damit hatte ich aber ein Problem.
    Wie binde ich z.B ein leeres Verzeichnis wie z.B. /video0 ein ?
    das war in der originalen linvdr-0.7.tar.gz enthalten.
    Aus diesem Grund habe ich die linvdr-0.7.tar.gz entpackt und alle Verzeichnisse belassen die leer sind danach alle zu überschreibenden Verzeichnisse gelöscht und dann aus der Installation in mein Verzeichnis kopiert.


    Wenn ich dieses Verzeichnis ohne die Änderungen packe (hab ich für Testzwecke so gemacht) beträgt die Größe nur noch knapp 4.5 MB
    alle geänderten Verzeichnisse sind ja auf dem Rechner schon vorhanden. Deshalb das kopieren dieser Verzeichnisse in diesen Ordner.


    Was man wissen müsste. Welche Verzeichnisse nie verändert werden.
    Ich hatte in meinen ersten Tests nur /etc und var gelöscht und kopiert.
    Da geb es nach der Installation Probleme respawn to fast.
    Aus diesem Grund hab ich mal alles reinkopiert was ich dachte es würde geändert werden.
    Nach deaktivieren der Plugins lief das System auch. Also musste noch etwas fehlen .. dachte ich mir.
    Ich werde wie gesagt im Laufe der nächsten Tage meine erstellte ISO testen. Danach gehts dann weiter.


    Danke für die Hilfe
    Gruß viper67

  • OK kannst DU denn nicht
    --exclude=/video0/*
    angeben?
    Müßte man dann mal testen ob /video0 noch mit im Archiv landet, alle unterverzeichnisse dann aber nicht.


    Leider kann man auch nicht sagen das z.B. /usr/lib immer gleich bleibt.
    Wenn dann mal jemand wieder ein neues Pacht rausbringt, dann kann sich da auch was ändern.
    Es muß jedoch möglich sein ein archiv aus den Daten auf der Platte zu erstellen das genau dem original archiv entspricht.


    Leider habe ich auch kein testsystem hier.

  • Ist es denn nicht möglich, die Dateien aus dem Archiv mit denen auf der Platte zu vergleichen? Kann ich mir kaum vorstellen... Dann müsste man nur die Dateien neueren Datums oder geänderter Größe in das Archiv schreiben und fertig... Bin im Büro und habe wohl vor Ende April/Anfang Mai kaum Zeit, mich intensiv mal damit zu beschäftigen, aber wenn man die Verzeichnisse /pub/export, /video* (alle Untrernummern bei mehreren Platten) und auch die MP3-Verzeichnisse ausschließt, müsste man doch ein bis auf die Daten vollständiges System erhalten.


    Da ich wie gesagt Kernel 2.6.10 verwende, halte ich wenig davon, nicht sämtliche Verzeichnisse zu überprüfen. Ich finde, das Skript sollte sicherheitshalber ALLE Dateien überprüfen und die neueren in das Archiv einbinden.


    Wichtig wäre auch, dass man den GRUB (Programm, Einstellungen) wenn irgend möglich in das neue ISO so einbindet, wie er auf der Platte vorliegt, da ich hier z.B. den GRUB von 0.6 verwende, der mit dem 0.7er nicht identisch ist, aber nur der 0.6er läuft bei mir - sonst zerschießt eine neue Installation doch die alte und alles war umsonst...


    Was die Größe der Datei auf der Platte angeht, ist das doch völlig nebensächlich, ich habe 240 GB Platz, da sind ein paar hundert MB mehr oder weniger nicht das Problem... und im Archiv bleiben am Ende ja auch nur unter hundert MB, inklusive aller Patche und so, reicht also für eine CD... und bei den PReisen für einen DVD-Rohling wäre mir auch die Installation über eine DVD egal...


    Sorry, dass ich zum konkreten Programm noch nichts beitragen konnte, sondern hier nur Wünsche und Bedenken formuliere, aber sobald ich mehr Zeit habe, werde ich auch mit testen und man-pages lesen *g*

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  • Du mußt auch noch die EPG Daten, die tmp Dateien (z.B. vom Burn Plugin,...), die deb dateien, und einige andere ausschliessen.
    Soooo wenig ist das nicht.
    Wäre aber schon gut wenn wirklich nur die Daten auf der CD landen die auch nötig sind.
    Dauert sonst nur unnötig lange.
    Lieber einmal mehr überlegen als 10mal lange warten.
    Wenn das iso später über 100MB kommt, dann ist da def. zu viel drinnen.


    Ich habe es nun mal getestet.


    Erzeugt mir ein archiv wo z.B. /etc mit drinnen ist aber leer ist.

  • Zitat

    Original von decembersoul
    Erzeugt mir ein archiv wo z.B. /etc mit drinnen ist aber leer ist.


    Das sagt ihm das Script doch auch ;)


    Bei so vielen Excludes ist die Liste der Includes vermutlich kürzer ;)


    HJS

  • Hallo
    Also wie ich oben schon beschrieben habe, habe ich ein abgepecktes linvdr-0.7.tar.gz file erstellt. 4.5 MB groß
    Dieses kann ich ja mit leeren Verzeichnissen Unterordnern etc füllen.
    Alles was eh auf der Platte drauf ist und nie upgedatet wird könnte da drin stehen.
    Das erstellte ISO File beträgt bei mir knapp 60 MB
    Das Verzeichnis /bootiso/LinVDR ohne die originale linvdr-0.7.tar.gz
    /bootiso/isolinux
    Ich glaube das ist doch noch OK von der Größe.


    Gruß viper67

  • hjs
    Das teil habe ich nur kurz auf meinem arbeitsrechner gestestet.
    Deshalb so viele excluds.
    Das /etc/ leer bleibt, war ja auch gerade das was ich zeigen wollte.


    viper67
    mir würde es schwer fallen zu sagen was rein nie upgedated wird.
    Kannst Du das?
    Was ist wenn z.B. ein fehler in Samba gefunden wird?
    Schon wird wieder an einer anderen stelle was geändert.
    Oder wie einge Leute die Grub anpassen müssen.


    Ich würde alles rein nehmen.
    Du brauchst das original archiv nicht mehr.
    Erstellen ein neues Archiv aus allem ohne


    /video0/*
    /video1/*
    /pub/export/*
    /pub/mp3/*
    /pub/mplayer/*
    /pub/images/*
    /vtx/* epg daten
    /proc/* (bin ich mir nicht sicher)
    swapfile
    deb dateien
    burnplugin tmp dateien



    Wo die deb files, swapfile und die tmp files vom burnplugin liegen, weiß ich nicht aus dem kopf.


    Kannst ja mal probieren und sagen wie gross es geworden ist.

  • Hallo
    So ich bin nun weitergekommen
    Jedenfalls hat das so bei mir funktioniert.


    Vorbereitung


    Mit ALT+F1 auf die Konsole wechseln
    Benutzer: root
    Passwort: linvdr
    LinVDR 0.7 CD einlegen
    mount /mnt/dvd
    mkdir /bootiso
    cp –a /mnt/dvd/isolinux /bootiso
    cp –a /mnt/dvd/LinVDR /bootiso


    Editieren
    /etc/vdr/commands.conf
    am Ende des Scriptes folgendes einbinden


    Datei commands.conf
    --------------------------------------------------------------------------------------------


    9 ISO-Image erstellen: /etc/vdr/plugins/mylinvdr/mylinvdr
    --------------------------------------------------------------------------------------------


    Im Verzeichnis
    /etc/vdr/plugins/mylinvdr/ eine Datei erstellen mit dem Namen mylinvdr


    Datei mylinvdr
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    #!/bin/bash
    # MYLINVDR 0.7


    rm /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz
    tar -czvpf /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz /* \
    --exclude=/bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz \
    --exclude=/proc/* \
    --exclude=/video0/* \
    --exclude=/pub/mp3/* \
    --exclude=/pub/mplayer/* \
    --exclude=/pub/images/* \
    --exclude=/pub/export/* \
    --exclude=/sysfs/* \
    --exclude=/vtx/* \
    --exclude=/var/vm/swapfile \
    2>/var/log/error-backup
    cd /pub/export
    mkisofs -o mylinvdr-0.7.iso -b isolinux/isolinux.bin -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -joliet-long -RJ -r /bootiso/
    --------------------------------------------------------------------------------------------


    Rechte 777 auf die Datei mylinvdr vergeben


    VDR neu starten


    ISO Datei erstellen
    Im OSD -> System ->Befehle -> 9 ISO-Image erstellen auswählen
    Die Datei mylinvdr-0.7.iso befindet sich im Verzeichnis /pub/export


    Bei mir hat die ISO eine Größe von 65 MB bekommen.



    Was noch nicht geht.
    Aus dem OSD brennen. Ich dachte mit, dass ich den DVD Wechsler verwenden kann und damit die Iso brenne. Das funktioniert nicht. Vielleicht kennt da jemand eine Lösung.
    Deshalb habe ich ertmal die ISO auf meine Windows Rechner kopiert und dann gebrannt.
    Die ISO funktioniert bei mir. Habe aber noch nicht alle Funktionen getestet.


    Die /sysfs hab ich nicht mit eingebunden wie man in der Datei mylinvdr sieht.
    Das gab eine ganze Menge Fehlermeldungen in /var/~log/error-backup


    Was ich jetzt nur noch an Fehlermeldungen bekomme.
    var/~log/error-backup
    tar: Removing leading `/' from member names
    tar: /dev/log: socket ignored
    tar: /dev/lircd: socket ignored
    tar: /var/run/acpid.socket: socket ignored


    keine Ahnung ob man das ignorieren kann. Hängt vielleicht damit zusammen, das ich aus dem OSD also bei leufendem VDR das ISO erstellt habe.


    Ach ja nochwas ist mir eingefallen.
    Wäre es nicht möglich das man video0 sprich der Ordner in dem die Filme enthalten sind auf einer anderen Partition der selben Festplatte zu legen ? Dann wären die Filme immer noch da auch wenn man das ISO neu installiert.
    Man müsste dann nur die partitionierung der Festplatte beim booten der linvdr-CD so umschreiben, dass auf einer Festplatte zwei Partitionen erstellt werden.
    schätze das ist erstmal nicht so einfach. Aber vielleicht kennt da jemand einen Lösungsansatz.


    Vielleicht kann das mal jemand testen und den Erfolg oder den nicht Erfolg ;) posten.


    Gruß viper67

  • Das sieht doch schon mal ganz gut aus.


    Mit ist jedoch aufgefallen das

    Code
    rm /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz
    tar -czvpf /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz /* \
    --exclude=/bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz \
    --exclude=/proc/* \


    eigentlich so heissen sollte.

    Code
    rm /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz
    tar -czvpf /bootiso/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz /* \
    --exclude=/bootiso \
    --exclude=/proc/* \


    Sonst hast Du die isolinux und LINVDR auch noch mit in dem Archiv.
    Das willst Du sicher nicht. Sind zwar nur ein paar bytes, gehören da aber nicht rein.


    Zu deinen Fehlermeldungen kann ich leider auch nicht viel sagen.
    Nur das einige davon nicht auftreten werden wenn Du vdr vorher stopst.
    Mußt Du mal testen.


    Kannst ja noch am anfang ein
    /etc/init.d/runvdr stop
    und am ende ein
    /etc/init.d/runvdr start
    einbauen.
    Ist zwar nicht so schön aber mir fällt sonst gerade auch nichts ein.


    Was mir noch einfällt ist:
    Ich glaube vdr erstellt eine datei in der die pid drinnen steht.
    Es wäre vielleicht sauberer wenn Du die nicht mit ins archiv packen würdest.
    Bin mir da nicht sicher ob vdr nach der installation dann nicht erstmal denkt das es schon läuft. Aber ich glaube das ist fast egal.


    Ansonsten
    GUTE ARBEIT :]


    //Edit
    Mir ist auch gerade aufgefallen das Du
    /mnt
    auch noch excluden solltest.
    Wenn jemand nach deiner anleitung das macht bekommt er sonst die ganze linvdr0.7 cd mit ins image.
    DU hattest sicher
    umount /mnt/cdrom
    vorher gemacht.

  • Hi decembersoul
    Ich habe auch zu Danken für Deine Unterstützung :]
    Ich hatte das Bootiso Verzeichnis drin gelassen, damit ich im ISO alles drin habe und nicht beim neu Installieren alles entpacken muss.
    War das ein Denkfehler ?
    die linvdrCD hab ich natürlich vorher unmounted.
    hatte ich wohl vergessen zu schreiben.


    An all die anderen da draußen. Falls jemand das nutzen möchte würde ich mich über Erfolg, nicht Erfolg oder Verbesserungsvorschläge freuen.


    Gruß Viper67

  • Einen vorschlag habe ich noch:


    Das mit dem /bootiso drinnen lassen kann man machen.
    Dann brauchst Du beim zweiten mal die CD nicht mehr einlegen.
    Hat auch Vorteile.
    Ich werde es morgen Abend mal testen.
    Für heute ist aber schluss.

  • Hallo
    Ich muss den Thread nochmal aufnehmen.
    Folgender Fehler ist nun aufgetreten. Das erstellen eines ISO Files klappt soweit wunderbar. Allerdings bin ich nun angewiesen gewesen mit der erstellten Version meinen VDR neu zu installieren. Soweit klappt zwar die Installation, aber beim Versuch aus einem aufgenommene Film mit dem Burn Plugin ein film.iso zu erstellen, schmiert der VDR ab und startet wieder neu. Ich dachte erst, das es an daran liegt, dass ich das bootbare ISO aus dem OSD heraus ausführe. Darum habe ich den VDR beendet und dann das Script manuell ausgeführt. Das ISO gebrannt und dann den VDR neu installiert. Der Fehler ist immer noch da.
    Dann habe ich LinVDR neu installiert mit der originalen CD und danach das MTPatch installiert. Das BurnPlugin läuft. Erst nach dem Erstellen des bootbaren ISO Files und dem zurückspielen auf dem VDR funktioniert das BurnPlugin nicht mehr. Es wird noch zur DVD-Burn Liste hinzugefügt aber Das DVD-Burn -Plugin ausgewählt und danach auf brennen gedrückt lässt den VDR neu starten Im logread steht auch nichts was meiner Meinung auf einen Fehler zurückführen könnte.


    Das mylinvdr script sieht folgendermaßen aus.


    Hat jemand vielleicht eine Idee an was das liegen könnte ?


    Gruß und Danke im voraus.


    Viper67

  • hast du unter /video0 den ordner vdr-burn ? Den braucht das Plugin nämlich für die temp. Videodaten. Lt. deinem mylinvdr wird der Ordner aber nicht mitkopiert.

    [SIZE=10]Hardware: Intel Core2Duo T5500, 2 GB Ram, 320 GB Samsung 2,5'' HDD, 2x Hauppauge Nova HD S2, GeForce 9500 GT passiv gekühlt
    Schüssel: Toroidal T90, Satelliten: 19.2E, 23.5E, 28.2E, 13E, 9.0E, 5E, 0.8W, bald mehr
    Software: vdr-1.7.9, xineliboutput-cvs

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