Qualitätsunterschied bei Requantisierern?

  • Hi @ll!


    Hab mir letztens mal eine DVD angeschaut, bei der der Film requantisiert worden war. Leider mußte ich feststellen, daß bei einigen Szenenwechseln das Bild für kurze Zeit gehörige Blöckchenbildung aufwies.
    Hat jemand von Euch Unterschiede in den unterschiedlichen Requantisierern bemerkt? Ich benutze requant, das ich mir damals als Source vom Lord für das burn-Plugin gezogen hab. Aber ich kenne zumindest noch tcrequant von transcode.
    Ist tcrequant vielleicht besser als requant? Lohnt es sich transcode zu installieren?


    Viele Grüße


    mic

  • Das kommt natürlich auch auf den shrink faktor an. Wenn Du eine schon schlechte Aufnahme (wie z.B. bei den Privaten, die schon bis zum Anschlag komprimiert gesendet werden) weiter komprimierst , siehts meist schon bei faktor 1.1 mies aus.
    Fazit: komprimieren lohnt sich nur noch bei den öffentlichen und da auch höchstens bis faktor 1,5.
    Ist natürlich auch Geschmacksache und kommt auch auf den Fernseher an.
    IMHO liegt das nicht an requant.


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

  • Danke!


    Dann werde ich einfach erstmal bei requant bleiben. Das man den Faktor 1.5 nicht überschreiten soll hatte ich auch schon gelesen. Schade, daß einige Sender mit solch niederer Qualität ausstrahlen, daß manche Aufnahmen auch mit einem Faktor von 1.3 schlecht aussehen.


    Viele Grüße


    mic

  • Hi,


    habe mich letzendlich doch für tcrequant entschieden. Zum einen steht im Changelog zu transcode 0.6.12 das es einige Verbesserungen gab (requant wurde anscheinend nie überarbeitet) und alib sagt in diesem Thread folgendes: "I changed the requant call by tcrequant wich is faster and give better results ( and not floating point crash )".
    Glaube das passt :)


    MfG


    mic

  • Hi,


    ich für meinen Teil schwöre ja auf DVDShrink. Wenn ich mir eine DVD erstelle, dann wird die halt als ISO-Image erstellt, ist dann bis zu 8 GB groß und ich lasse die dann von DVDShrink (unter Wine natürlich) klein rechnen.


    Von der Qualität her können die Requantisierer unter Linux da nicht mithalten, insbesondere wenn man DVDShrink dann auch genügend Zeit für eine Deep Analysis und für gute Qualitätskorrektur gibt. Da ich die Ergebnisse von DVDShrink bereits kannte, als ich erste Erfahrungen mit Requantisierern unter Linux gesammelt habe, bin ich recht schnell wieder zurückgegangen. Und unter einem aktuellen Wine-Snapshot läuft das auch recht performant und absolut problemlos :)


    Gruß,


    Jogi

  • Hi,


    welcher Requantisierer ist denn besser? Und woran machst Du den Unterschied fest?


    Gruß,


    Jogi

  • Hi!


    Letztendlich muß man den Unterschied natürlich am Bild festmachen. tcrequant nutze ich lieber als requant weil letzteres nicht mehr gepflegt wird und ersteres mir noch nie Blöckchenbildung gegeben hat (bei nicht zu großem Faktor versteht sich).
    Von Wine-Geschichten halte ich nichts im Zusammenhang mit VDR, und eine Deep-Analysis hört sich für mich auch zu zeitaufwendig an.


    Cheers


    mic

  • Hi,


    eben, und da hätte mich interessiert, welchen Requantisieren devzero als vom Bild her besser empfindet ...


    Gruß,


    Jogi

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