Frage zum Verbindungsaufbau beim satip-Plugin

Ich habe eine Verständnisfrage zu satip (vermutlich nicht satip-Plugin spezifisch): erfolgt hier der Verbindungsaufbau zwingend wie folgt

• Client verbindet sich zu SAT>IP-Server Port 554 und gibt vmtl. einen freien Port X an
• SAT>IP-Server verbindet sich zu Client auf vereinbartem Port X und streamt

Frage aufgrund meiner Netzwerksegmentierung und getrennten Zonen (analog zu Beitrag ) : wäre eine Umstellung des Verbindungsaufbaus auf

• Client verbindet sich zu SAT>IP-Server Port 554
• SAT>IP-Server meldet an Client einen freien Port X zurück
• Client verbindet sich zu SAT>IP-Server auf Client auf vereinbarten Port X
• SAT>IP-Server streamt los

mit z.B. minisatip möglich oder ist das in der aktuellen Implementierung des Standards oder z.B. auch mit Alternativ-Servern nicht möglich?

Hintergrund: ich habe Clients aus einem Subnetz, in das der SAT>IP-Server keine Verbindung selbstständig öffnen kann. Deshalb benötige ich einen Client-getriebenen Verbindungsaufbau.

Zitat von FireFly

Das satip-Plugin hat eine Option für einen Portrange.

Evtl. wäre auch ein eigenes SATIP-VLAN eine Lösung.

Das habe ich gesehen und damit kann man die Port-Range vorgeben, in der sich der Server mit dem Client verbindet. Leider ist aber wie beschrieben noch immer ein (aktiver) Verbindungsaufbau vom Server zum Client notwendig.

VLANs wären eine Möglichkeit, jedoch ist für das Netzwerk des Servers jeglicher ausgehender Verkehr unabhängig des VLANs unterbunden. Ist absichtlich so aus verschiedenen Gründen gemacht, aber leider benötigt scheinbar ein SAT>IP Server eine ausgehende Verbindung.

Wäre dankbar, falls jemand dennoch eine Lösung hat. Hatte noch in der Beschreibung gesehen, dass man auch einen festen Host angeben kann, mit dem sich minisatip unabhängig von der Anfrage verbindet. Evtl. ist das eine Lösung, dann muss ich nur noch dem Client beibringen, dass er sich dorthin (evtl. Socks-Server) verbinden soll. Hat das schon jemand gemacht?