Gelöst - df -Pk hängt nach einiger Betriebszeit

Hallo,

bei meinem vdrserver ist mir schon oft aufgefallen, dass ab und an das Gerät nicht mehr reagiert, d.h. die ssh-Sitzung friert ein. Das passiert vor allem wenn ich ein df -Pk starte (aber nach Reboot eigentlich nie, nur, wenn die Kiste schon >6h gelaufen ist). Dann hängt die Shell (kann noch mit Ctrl+C stoppen); parallel aufgerufene Screen-Sitzungen können z.B. kein mc mehr starten und teilweise timed der vdrlive übers Web aus. Top zeigt mir nichts Verdächtiges an und die Festplattenaktivität ist nicht so, wie ich es bei einem df -Pk erwarten würde. Heute und gestern ist das passiert, da hatte ich jeweils USB3-Festplatten gemountet, um Backups alter Verzeichnis zurückzusichern, um sie zu konsolidieren und bestenfalls wegzuwerfen bzw. gute Aufnahmen zu schneiden. Das waren unterschiedliche Festplatten und das Zurückschieben der Dateien hat ohne Fehler geklappt.

Der vdr schien während des Verhaltens Aufnahmen weiteraufgenommen zu haben.

Kennt jemand das Verhalten? Im Syslog finde ich keinen rauchenden Colt.

Zitat von wmautner

Unbedingt die SMART-Werte der betr. Festplatte prüfen!

ich habe mir die Attribute mal angeguckt und denke eigentlich auch da nicht, dass da was schreit. Eine 4TB-Festplatte hängt noch nebenbei drin, die ist leer (zwischenzeitlich nutze ich eher eine 16TB, die ich aber eigentlich nur temporär für die Bearbeitung der alten Videos reingepackt habe).

Du sagst ja, nicht mehr verbundene Netzwerkdateisysteme und da fällt mir ein, ja, da gibt es den vdr-Client, der mittlerweile wieder aus ist. Kann ich das automatische Mounten auf dem vdrserver deaktivieren (bitte nicht über ansible, ich würde es gerne im laufenden System ändern)?

(Update: Gerade den vdr-Client wieder angeschmissen, Wetten dass... sei Dank - und witzigerweise, jetzt geht df wieder. Also, ein Reboot ist nicht nötig und es sieht sehr nach einer gemounteten, nicht mehr verfügbaren Netzwerkfreigabe auf dem vdrserver aus)