[ERFOLGREICH GELÖST] Digital Devices Max S8 und Supermicro X11SSH-CTF - ein paar generelle Fragen

  • Hm... ich habe doch gerade geschrieben, dass ich die Karte auch mit einem anderen Rechner (Fujitsu) bei mir zu Hause getestet habe. Aber auch unter Windows 10 im Geräte Manager wird mir die Karte nicht angezeigt.

    Das habe ich gelesen - nur dachte ich eher an Asus, MSI und Kollegen mit Selbstbau-Zielgruppe.

  • Das habe ich gelesen - nur dachte ich eher an Asus, MSI und Kollegen mit Selbstbau-Zielgruppe.

    Ok, ich habe gerade nochmal meinen alten HTPC herausgekramt. Der hat ein "ASUS Rampage II Gene" Mainboard. Ich habe die Karte in den vorherigen Port meiner Cine S2 v6.5 gesteckt und Windows 7 gestartet.



    Nach dem Start habe ich direkt die Meldung erhalten, dass "neue Geräte nun verwendet werden können".



    Ich habe mir auch nochmal das BIOS dieses Mainboards angeschaut. Die einzigen beiden Optionen, die irgendwie etwas mit PCI/e zu tun haben, sind dort wie folgt konfiguriert:


    • PCIE Spread Spectrum = Auto
    • Advanced PCI/PNP Settings -> Plug an Play OS = No


    Ich bin der Meinung, dass in den anderen beiden Mainboards nicht dieselben LEDs geleuchtet haben. Das werde ich gleich nochmal checken.



    Kennt hier jemand die genaue Bedeutung der LEDs?



    Die Karte ist also funktionsfähig. Es liegt an den beiden Rechnern.


    Gruß Hoppel

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    Einmal editiert, zuletzt von hoppel118 ()

  • Ich bin der Meinung, dass in den anderen beiden Mainboards nicht dieselben LEDs geleuchtet haben. Das werde ich gleich nochmal checken.


    Jo, mit der Vermutung lag ich gar nicht schlecht. In meinem Server und in meinem Fujitsu-PC leuchten jeweils die beiden äußeren LEDs. In der Tat habe ich nun auch das Blinken gesehen. Alle 5 LEDs blinken direkt nachdem Strom anliegt ca. 20-30 Sekunden. Danach leuchten dann die beiden äußeren LEDs konstant, also die drei LEDs in der Mitte sind aus. Das Blinken kommt bei einem reinen Reboot nicht, die beiden äußeren LEDs leuchten konstant weiter.



    Wie finde ich jetzt heraus was das bedeutet?



    Gruß Hoppel

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  • Hi,


    wenn die Max S8 richtig erkannt und initialisiert wurde, dann müssen 2 LEDs nebeneinander leuchten, alles andere deutet auf einen Fehler hin.


    Was aber die einzelnen Statusanzeigen der LEDs alle zu bedeuten haben kann ich dir leider auch nicht sagen.

    Gruß MegaX


  • Hallo linux4media,


    wie in der persönlichen Nachricht gewüscht, antworte ich öffentlich auf deine Fragen:



    Zitat

    wie lange flackert die cineS2 6.5 im SuperMicro bzw Fujitsu.


    Ich habe dazu mal zwei Videos erstellt. Tatsächlich sieht das Flackern/Blinken in beiden Rechnern unterschiedlich aus. Nicht hauen, die Videos sind fernab von professional, aber man kann alles erkennen. Ich hoffe, ihr könnt die Videos auch sehen, habe noch nie irgendwas bei youtube hochgeladen. ;D


    Hier das Video der MaxS8 in meinem Server-Mainboard "Supermicro X11SSH-CTF":


    • bei 2sec wird der Rechner eingeschaltet, alle 5 LEDs blinken in einem gleichmäßigen Takt
    • ab 36sec leuchten nur noch die beiden äußeren der 5 LEDs dauerhaft, die LEDs in der Mitte schalten sich ab, so bleibt es jetzt


    https://youtu.be/gA6IDCxEys8


    und hier das Video für den Fujitsu-Rechner mit dem Mainboard "MI3W-D2912":


    • bei 2sec wird der Rechner eingeschaltet, die beiden äußeren der 5 LEDs leuchten dauerhaft, die LEDs in der Mitte flackern durcheinander
    • ab 10sec leuchten nur noch die beiden äußeren der 5 LEDs dauerhaft, die LEDs in der Mitte schalten sich ab, so bleibt es jetzt


    https://youtu.be/HQoc5pz7PDw



    Das Video für den funktionierenden alten HTPC erspare ich mir mal, da dieser die Karte ordnungsgemäß erkennt. Da leuchten nicht die beiden äußeren LEDs, sondern die beiden oberen im eingebauten Zustand. Das sieht man auf den Bildern oben vom HTPC ganz gut und passt auch zu der Aussage von MegaX gerade.



    Danke und Gruß Hoppel

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    Einmal editiert, zuletzt von hoppel118 ()

  • Tja, dann ist halt Deine Hardware eben inkompatibel.


    Das Supermicro Board ist zwar sauteuer und mit Sicherheit ein perfektes Board für einen Server, aber halt nicht die beste Wahl, für Multimediaanwendungen.


    BTW: Dass "richtige" Serverboards eben nicht unbedingt die beste Wahl für solche Zwecke sind wurde ja schon des Öfteren hier im Forum berichtet.

  • Sorry, so einfach will ich das aber noch nicht hinnehmen und aufgeben.


    Ich brauche eine Aussage dazu welche PCI-Einstellungen die Karte denn nun erwartet. Man kann im Supermirco-BIOS so wahnsinnig viel konfigurieren.


    Außerdem möchte ich gern wissen, welche Bedeutungen dieses LED-Geblinke/-Geflacker hat.


    Dazu wäre eine Übersicht nicht schlecht. Kontakt mit Supermicro hatte ich bisher auch noch nicht. Es sind also noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. ;)


    Gruß Hoppel

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  • aber halt nicht die beste Wahl, für Multimediaanwendungen.


    Das kann ich so nicht stehen lassen! Der Server funktioniert mittlerweile in so ziemlich jeder Hinsicht perfekt. Die Cine S2 v6.5 funktioniert ebenfalls seit einigen Monaten in dem Server ohne irgendeinen Fehler oder Aussetzer. Die Cine S2 hat übrigens bei fasst allen Einstellungen, die ich getestet habe, trotzdem funktioniert. Das einzige was bisher nicht funktioniert, ist die MaxS8.


    Falls wir bzw. die beiden Hersteller und ich das in den nächsten Wochen nicht hinbekommen, geht die Karte halt wieder zurück. Es wäre aber wirklich schade um das gute Stück.



    Gruß Hoppel


    EDIT: Habe gerade mail ein Bisschen im forum herumgestöbert und bin dabei über die diseqc.conf gestolpert:


    Daran habe ich noch nie irgendwas verändert. Das war von Anfang an so konfiguriert. Welche Auswirkungen hat es bzw. kann es auf die Funktionalität der MaxS8 (lspci-Ausgabe) haben, wenn folgendes in der diseqc.conf unkommentiert enthalten ist:



    Der Multi-Switch hat übrigens 8 Eingänge für 2 Quattro-LNBs (und 6 Ausgänge). Aber wie gesagt, es ist ausschließlich ein LNB für den Emfang von Astra S19.2E am Multi-Switch angeschlossen. Könnte diese Tatsache irgendwelche Probleme verursachen?


    Bye

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  • Zitat

    Welche Auswirkungen hat es bzw. kann es auf die Funktionalität der MaxS8
    (lspci-Ausgabe) haben, wenn folgendes in der diseqc.conf unkommentiert
    enthalten ist:

    Keine.

    Zum Guggen: yavdr0.6 + Silverstone GD04 + Intel DH57DD + Intel G6950 + Nvidia GT630 + Unicable/Jess-Sat (JPS0501-12) mit DD/L4M Max8 + 4TB WD-red + bequiet SFX300W
    Zum Testen : yavdr-Ansible + GMC Toast + B365M+i3-8100+ Nvidia GT1030 + L4M CineS2v6 o. SAT>IP Plugin mit DD-O'net
    VaaS (VDR-as-a-Service): yavdr06 + ML03+DH67BL+G530+2GB RAM + 2TB WD-EARX + Zotac GT610 + L4M v5.4 + bequiet SFX300W
    Squeezeboxserver: DN2800ML im Streacom F1CS NAS: HP ProLiant MicroServer NL36+ Smart Array P212

  • Das neuste Supermicro BIOS ist aber mittlerweile geflashed?

  • Keine.


    Ok, das hatte ich auch vermutet. Die Karte müsste ja zumindest per lspci auffindbar sein. Danke für die Antwort.


    Das neuste Supermicro BIOS ist aber mittlerweile geflashed?


    Heute habe ich das Firmware-Update auf dem Supermicro-Mainboard durchgeführt. Die BIOS-Software hat mir bestätigt, dass das Update erfolgreich war und ich "Enter" betätigen soll, um den Rechner neuzustarten. Direkt danach hing die System-Initilisierung beim Starten dann bei der CPU-Initilisierung "PEI--CPU Initialization - 35 - CPU post - memory initialization. Boot Strap Processor (BSP) selection" fest und ich kann den Server nicht mehr bis zum Ende hochfahren. Leider komme ich nicht mal mehr ins BIOS. Hm..., das dumme ist, dass ich in meinem Leben (privat und beruflich) bereits einige Firmware- und BIOS-Updates durchgeführt habe und ausgerechnet jetzt geht es tatsächlich schief. Naja, irgendwann ist immer das erste Mal. :wand


    Habe diverse "CMOS Clears" entsprechend Supermicro Manual durchgeführt und auch schon alle Komponenten inkl. CPU vom Mainboard für einige Stunden abgebaut und währenddessen ebenfalls einen CMOS Clear durchgeführt. Das hat leider alles nichts gebracht.


    Hat hier noch jemand eine Idee dazu? Übers Wochenende habe ich das Board ja noch. Momentan liegen alle Komopnenten fein säuberlich auseinandergebaut auf meinem Tisch. Sonntag abend baue ich es alles nochmal zusammen und teste es ein letztes Mal. Wenn es dann nicht klappt, geht das Mainboard auf jeden Fall in die RMA-Abwicklung.


    Nachdem ich heute Kontakt mit Supermicro hatte, habe ich bereits bei meinem Reseller eine RMA in die Wege geleitet. Der muss jetzt aber erstmal Kontakt zu Supermicro aufnehmen und Supermicro muss die RMA abwickeln. Ich gehe davon aus, dass das ein paar Tage (evtl. auch Wochen) dauern wird. Schauen wir mal.


    Hat da noch jemand eine Idee zu?


    Da Du es ja offensichtlich besser weißt, bin ich an dieser Stelle raus.


    Das ist wirklich schade, dass du dir deswegen so auf den Schlips getreten fühlst. Aber ok, bitte keine weitere Diskussion dazu.



    Ich wünsche allen hier ein schönes Wochenende! Ich werde mich dann erstmal meinen anderen Hobbies widmen. ;D



    Gruß Hoppel

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  • Du könntest mal versuchen, das BIOS-Image auf einen USB-Stick zu ziehen und es SUPER.ROM nennen. Dann den Stick einstecken und booten, Näheres sollte im Handbuch stehen. Mit etwas Glück flasht es dann neu. Über das IPMI-Web-Interface kann man auch noch irgendwas machen (Stichwort "BIOS Resilience", was auch immer das dann macht). Das BIOS kann man auch über IPMI flashen, braucht dafür aber einen Lizenzschlüssel. Wenn du sowieso in Kontakt mit dem Reseller bist, kann der dir da weiterhelfen.

  • Du könntest mal versuchen, das BIOS-Image auf einen USB-Stick zu ziehen und es SUPER.ROM nennen. Dann den Stick einstecken und booten, Näheres sollte im Handbuch stehen. Mit etwas Glück flasht es dann neu.


    Das habe ich bereits mehrfach versucht. Vor dem Einschalten muss man "Strg+Pos1(Home-Taste)" gedrückt halten, bis eine bestimmte Meldung erscheint. Diese Meldung erscheint aber üblicherweise nach der "CPU Initialization". Das war übrigens auch der erste Vorschlag der Supermicro-Hotline. Schade, das klappt leider nicht.


    Über das IPMI-Web-Interface kann man auch noch irgendwas machen (Stichwort "BIOS Resilience", was auch immer das dann macht). Das BIOS kann man auch über IPMI flashen, braucht dafür aber einen Lizenzschlüssel. Wenn du sowieso in Kontakt mit dem Reseller bist, kann der dir da weiterhelfen.


    OK, das kann ich mir nochmal genauer ansehen. Hatte anfangs auch die Hoffnung, dass das geht. Da dazu aber leider nichts im Manual steht, habe ich mich damit gar nicht weiter beschäftigt. Das wäre dann ggf. in der Tat noch eine Alternative, falls ich noch auf das WebInterface vom IPMI komme. Das habe ich noch nicht getestet. Mal sehen, was es mit der Lizenz auf sich hat. Aber ich mach defintiv erst Sonntag weiter.



    Viele Grüße Hoppel

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  • Über das IPMI-Web-Interface kann man auch noch irgendwas machen (Stichwort "BIOS Resilience", was auch immer das dann macht). Das BIOS kann man auch über IPMI flashen, braucht dafür aber einen Lizenzschlüssel. Wenn du sowieso in Kontakt mit dem Reseller bist, kann der dir da weiterhelfen.


    Das könnte der Schlüssel zum Erfolg sein. Hier wurde die Funktionalität des Lizenzschlüssels ganz gut beschrieben: https://www.thomas-krenn.com/d…icro_BIOS_Update_via_IPMI


    Dort wird außerdem beschrieben, dass ein gescheitertes Update damit dann doch noch funktioniert hat...


    Das werde ich mir morgen nochmal genauer anschauen, wenn ich alles wieder zusammenbaue und dann Montag nochmal Kontakt zu meinem Reseller aufnehmen. Danke nochmal für den Tip! ;)

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  • Hallo Leute,


    habe gerade nochmal alle Komponenten wieder zusammengebaut in der Hoffnung, dass das Mainboard komplett zurückgesetzt wurde. Trotz zusätzlichem CMOS Clear hängt der Bottvorgang weiterhin an derselben Stelle. Ok, schade. Danach habe ich mir das IPMI nochmal genauer angesehen. Auf der Thomas Krenn Seite wird beschrieben, dass ein BIOS-Update mehrmals nicht funktioniert hat, bis eine aktuelle IPMI-Firmware installiert wurde. Es scheint da also einen direkten Zusammenhang zwischen IPMI und BIOS zu geben.


    Das IPMI-Firmware-Update kann man im Gegensatz zum BIOS-Update auch ohne zusätzlichen Lizenz-Schlüssel durchführen.


    Also habe ich das einfach mal ausprobiert. Viel zu verlieren habe ich ja nicht mehr. Das IPMI-Firmware-Update ist ohne Probleme durchgelaufen (wie das BIOS-Update auch). Das IPMI funktioniert allerdings weiterhin. Der Rechner bootet trotzdem nicht. :(


    Vorher hatte ich folgende BIOS-und IPMI-Firmware-/Versionen:


    Code
    Firmware Revision : 01.12 
    Firmware Build Time : 12/31/2015
    BIOS Version : 1.0
    BIOS Build Time : 01/14/2016
    CPLD Version : 02.b1.01


    Mittlerweile wird folgendes angezeigt:


    Code
    Firmware Revision : 01.15
    Firmware Build Time : 02/19/2016
    BIOS Version : 1.0a
    BIOS Build Time : 03/22/2016
    CPLD Version : 02.b1.01
    undefined 1.0.1


    Die neuen Versionsnummern des BIOS- und des IPMI-Firmware-Updates werden angezeigt, aber die letzte Zeile kommt mir spanisch vor, zumal es die vorher gar nicht gab. Kann da jemand was mit anfangen?


    Wie dem auch sei. Ich werde morgen auf jeden Fall erstmal versuchen diese BIOS-Update-Lizenz für das IPMI zu bekommen. Hoffentlich kann man mir den Key per Email zuschicken.



    Viele Grüße Hoppel

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  • Ja, das habe ich im ausgeschalteten Zustand gemacht. Bevor ich den server dann erneut eingeschaltet habe, habe ich den Jumper wieder auf die Ursprungsposition gesetzt, weil ich folgenden Satz gelesen hatte:


    http://www.biosflash.com/bios-cmos-reset.htm


    Zitat

    Starten Sie niemals das Mainboard, wenn der CMOS-Jumper auf der Löschposition sitzt! Dadurch kann ein Kurzschluss entstehen, der das Mainboard zerstört!

    Habe den Server übrigens gerade nochmal stromlos gemacht. Jetzt steht dort statt "undefined : 1.0.1" folgendes "Redfish Version : 1.0.1".



    Gruß Hoppel

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  • JBT1 = CMOS Clear, da hast du recht. JBR1 = BIOS Recovery, das ist was anderes.Macht wohl aber auch nichts anderes als den zweiten Boot-Block auszuwählen - ich würd's aber zumindest mal probieren.

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