git-buildpackage: Grundsätzliche Fragen

  • Ich vermute, dass alles unter /etc als Konfiguration angesehen wird. Aber was ist dann mit den Dateien in /var/lib/vdr/?


    In /var/lib/vdr gibt es IMHO keine Conffiles.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • In /var/lib/vdr gibt es IMHO keine Conffiles.


    Wo liegt denn z.B. die channels.conf? Die wird ja normalerweise vom User erstmalig erstellt und dann vom vdr geändert.

    HW: Gigabyte EP41-UD3L | Core2Duo 7400 | 2GB Kingston | MSI N220GT-MD1GZ (passiv) | L4M-Twin S2 ver 6.5 mit Flex S2 | Silverstone LC16M mit iMON VFD | Samsung LE46B750
    SW: Xubuntu 14.04 3.13.0-24 | NVIDIA 304.117 | vdr 2.1.6 | softhddevice | inputlirc | lcdproc


  • Wo liegt denn z.B. die channels.conf? Die wird ja normalerweise vom User erstmalig erstellt und dann vom vdr geändert.


    Das ist kein Konfig-File, weil es vom User vdr geändert wird. Konfig-Files werden von root geändert. Die channels.conf ist eine Datenbank.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470


  • Das ist kein Konfig-File, weil es vom User vdr geändert wird. Konfig-Files werden von root geändert. Die channels.conf ist eine Datenbank.


    Mir ging es ja darum, warum sie bei einem Update nicht überschrieben wird.
    Habe gerade mal nachgesehen. Die channels.conf wird vom Paket nicht installiert. Sie liegt nur unter /usr/share/doc/vdr/examples.


    Die anderen Konfig-Files liegen wohl unter /etc/vdr (wodurch sie nicht überschrieben werden) und sind nach /var/lib/vdr verlinkt, damit der vdr sie findet.


    Jetzt ist es mir klar.

    HW: Gigabyte EP41-UD3L | Core2Duo 7400 | 2GB Kingston | MSI N220GT-MD1GZ (passiv) | L4M-Twin S2 ver 6.5 mit Flex S2 | Silverstone LC16M mit iMON VFD | Samsung LE46B750
    SW: Xubuntu 14.04 3.13.0-24 | NVIDIA 304.117 | vdr 2.1.6 | softhddevice | inputlirc | lcdproc

  • Hallo,


    ich wollte mal das aktuelle nopacity testen.
    Also dachte ich, selbst ist der Mann und bin ähnlich wie von Mini73 skizziert vorgegangen:


    Hat so funktioniert. :D
    Wäre aber trotzdem an Kommentaren und weiteren Tipps interessiert.


    Tschüß Frank

  • Moin!


    ".pc" gehört nicht ins git. Das sind nur temporäre Dateien von quilt oder so.


    git-buildpackage funktioniert am besten, wenn upstream für jeden Release eine Versionsnummer als Tag hinterlegt wird. Deshalb brauchtest du einen neue Branch, weil git-buildpackage nicht zu der Version gefunden hat.
    Ansonsten musst du vorher per "dch -i -u medium" einen passenden changelog-Eintrag mit der neuen Versionsnummer einpflegen (alles vor dem letzten Minus ist die upstream-Version).
    Im Zweifelsfall den entsprechenden Commit selbst taggen.


    Lars.

  • Hallo,


    git-buildpackage funktioniert am besten, wenn upstream für jeden Release eine Versionsnummer als Tag hinterlegt wird.

    Ja, ich glaube in nopacity sind keine Tags.


    Ansonsten musst du vorher per "dch -i -u medium" einen passenden changelog-Eintrag mit der neuen Versionsnummer einpflegen

    Wie wäre es mit git-dch statt dch?
    Muss nur mal rausfinden, welche Parameter da schlau sind.


    (alles vor dem letzten Minus ist die upstream-Version)

    Was meinst du damit?


    Im Zweifelsfall den entsprechenden Commit selbst taggen.

    Was hatte ich da im obenigen Beispiel machen müssen?


    Tschüß Frank

  • Moin!


    Wie wäre es mit git-dch statt dch?
    Muss nur mal rausfinden, welche Parameter da schlau sind.


    Hatte ich auch mal versucht, aber mit dch komme ich besser zurecht... :)
    Hängt halt immer stark vom upstream-git ab, ob die git/gbp-Tools vernünftig arbeiten.


    0.1.1~git-201304161330-0yavdr0~precise


    So steht's z.B. im changelog. dpkg interpretiert alles vor dem letzten Minuszeichen als die Upstream-Version, hier also 0.1.1~git-201304161330. Deshalb wird nach diesem Tag gesucht.


    Was hatte ich da im obenigen Beispiel machen müssen?


    Wenn du vor dem buildpackage einen neuen changelog-Eintrag mit der passenden Version erstellst (z.B. Datum passend setzen oder wie auch immer) und du dann den entsprechenden Commit mit "git tag <Version> <CommitID>" kennzeichnest, sollte er automatisch eigentlich ein orig-Tar erstellen und bauen (vermute ich). Hab's jetzt nicht explizit ausprobiert.


    Ich nehme mittlerweile meistens die "Abkürzung":

    • mit "apt-get source" das aktuelle Paket holen
    • mit "git clone" den aktuellen Upstream-Stand holen
    • mit "git archive" ein orig-Tar erstellen
    • debian-Verzeichnis rüberkopieren
    • changelog anpassen, Patches (falls vorhanden) modifizieren
    • pdebuild, um zu gucken, ob's noch baut
    • debuild und dput, um es ins PPA zu laden


    Lars.

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