[gelöst bzw. funktioniert!] HD-Augabe/SD-Ausgabe via VGA2Scart + Gnome-Dektop?

  • Hallo,


    hoffe das ist nicht zu sehr eine Dummy-Frage, aber irgendwie hänge ich da gerade an dem Punkt:
    Ich möchte mir einen neuen VDR aufbauen, der irgendwann auch mal als HD-VDR genutzt werden soll. Die HW steht auch schon, aber beim Konfigurieren habe ich wohl die Entwicklung der letzten Jahre verpasst, aber mein alter läuft ja noch 8): der neue Rechner hat eine eingbaute Intel Grafikkarte on Board (H67-E45 von MSI) und eine nVidia GT430.


    Mein Ziel ist nun, den VGA-Anschluss der nVidia (oder auch den OnBoard) dazu zu bewegen mir ein Bild auf meinen guten alten Röhrenmonitor bringen. Ein VGA2Scart-Kabel habe ich mir nach der Anleitung von DrJones endlich zusammengelötet. Später (wenn es nach mir ginge auch früher...) möchte ich diesen Fernseher mal durch einen LCD-TV ersetzen und möchte dazu den HDMI-Ausgang der nVidida-Grafikkarte benutzen.


    Und zu guter letzt würde ich gerne den IGP-VGA bzw. (alternativ, s.o.) den VGA der nVidia unter der Gnome-Oberfläche (derzeit läuft Ubuntu 10.10 auf dem System) laufen lassen. Da könnte ich mir einen kleinen (d.h. 7-8", auch ich nicht vorhanden) TFT-Bildschirm vorstellen.


    Jetzt bin ich glaube ich durch viel (verwirrendes) lesen soweit, dass ich was das Bild vom VDR angeht, eigentlich mit VDPAU und xineliboutput/ vdr-xine weiterkommen müsste, oder bin ich da auf dem Holzweg?
    Irgendwo habe ich gelesen (finde den Link leider gerade nicht), dass man aber den GDM deaktivieren soll. Dann müsste ich aber auf die Gnome Oberfläche verzichten, oder geht das doch irgendwie?
    Und wenn Gnome läuft ist das Bild vom VDR dann trotzdem im Vollbild? Muss ich evt. nur in der xorg.conf die drei "Monitore" konfigurieren, und dann als "Unabhängige Desktops" oder mit "Xinerama"?


    Sorry, Fragen über Fragen, Fazit: :rolleyes:
    Würde mich über einen Tipp sehr freuen!


    Danke & viele Grüße,
    Max


    VDRClient [MLD] auf RaspberryPi mit LIRC+IR-Einschalter (mit Arduino Pro Mini)
    Amazon FTV 2 [Kodi 15.x] als VDR-Streaming-Client
    Headless VDR [Ubuntu 14.04LTS mit VDR 2.2.0] mit Digital Devices Octopus mit 2x DVB-S2 DuoFlex-Karten

    Einmal editiert, zuletzt von maxkr ()

  • Jetzt bin ich glaube ich durch viel (verwirrendes) lesen soweit, dass ich was das Bild vom VDR angeht, eigentlich mit VDPAU und xineliboutput/ vdr-xine weiterkommen müsste, oder bin ich da auf dem Holzweg?
    Irgendwo habe ich gelesen (finde den Link leider gerade nicht), dass man aber den GDM deaktivieren soll. Dann müsste ich aber auf die Gnome Oberfläche verzichten, oder geht das doch irgendwie?
    Und wenn Gnome läuft ist das Bild vom VDR dann trotzdem im Vollbild? Muss ich evt. nur in der xorg.conf die drei "Monitore" konfigurieren, und dann als "Unabhängige Desktops" oder mit "Xinerama"?


    Nein.


    Ja, geht. Auch mit gdm. Ich benutze gdm , weil ich ein Autologon haben wollte.


    Ja.


    Ja. Und die 3 "Screens" nicht vergessen...


    Ersteres ;D

    VDR-1: streamdev-server | Hummingboard2| TT 3600 USB | Siemens S500 Gehäuse | Archlinux mit eigen Skripten
    VDR-2: streamdev-client | rpihddevice | Raspberry 2b | Siemens S450 Gehäuse| Remote: URC6410 | LG 42LV4500 |
    Archlinux mit eigenen Skripten


  • Danke gehlhajo,


    dann werde ich mich mal ans Werk machen!


    Viele Grüße,
    Max


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  • Ja, und dann berichte mal...


    Mit 2 Karten und 3 Monitoren habe ich noch nie garbeitet. Bin ebenso gespannt, ob wie das klappt.....

    VDR-1: streamdev-server | Hummingboard2| TT 3600 USB | Siemens S500 Gehäuse | Archlinux mit eigen Skripten
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  • Hallo gehlhajo,


    also ganz so einfach wie ich mir das vorgstellt habe scheint es ja nicht zu sein:
    Ich habe die xorg.conf wie folgt erstellt und habe das Phänomen, dass ich gar nicht sehe, wenn an der nVidia und auch an der intel jeweils VGA-Monitore angeschlossen sind (1xTFT, 1xCRT). Das VGA2Scart will ich eigentlich erst im nächsten Schritt testen.
    Ist an der nVidia nichts anschlossen, sehe ich via Intel ein Bild, der nvidia Treiber wird dann aber wieder entladen weil er kein Device findet...


    Was mache ich falsch?!


    Werde mal sehen, ob es funktioniert mit 2 Bildschirmen nur an der nVidia (sind ja eigentlich auch nur immer zwei: LCDT+VGA oder CRT via VGA2Scart und der VGA).
    Müsste ja auch gehen weil die nVidia zwar nur einen VGA hat aber auch einen DVI-I Anschluss hat mit dem man über den Adapter ja auch ein entsprechendes VGA-Signal bekommen müsste, oder...?


    Viele Grüße,
    Max


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  • War das bei den neuen Intel-Chipsätzen nicht so, dass man nur beim Z68 gleichzeitig die Onboard-Grafik und eine gesteckte Grafikkarte nutzen kann und sich bei der H67-Reihe zwischen einem der beiden entscheiden muss?
    Wenn würde ich beide Monitore an die Geforce GT430 hängen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hallo seahawk1986,


    ja soweit bin ich auch gerade. Scheint einfacher zu gehen, in /var/log/Xorg.0.log findet sich aber dann keine Fehlermeldung, nur der Bildschirm bzw. beide bleiben dann schwarz. Aber egal, teste gerade an der nVidia, mit 2x VGA, da ich noch einen DVI-VGA-Adapter gefunden habe. Danach dann VGA + HDMI (letzteres leider noch ihne LCD-TV, sondern mit einem Monitor der einen HDMI-Eingang besitzt)...


    Danke & viele Grüße,
    Max


    [Nachtrag] So jetzt bin ich ein paar Schritte weiter:
    Am VGA hängt nun das VGA2Scart-Kabel, am DVI-Anschluss (per DVI2VGA-Adapter) der Monitor mit dem Gnome Desktop.
    Anstelle des VGA-Ausgangs habe ich auch den HDMI-Ausgang mit meinem TFT-Monitor getestet (als Vorbereitung für den LCD-TV.


    Meine xorg.conf sieht nun so aus:


    Bild ist einwandfrei über Scart nur ein wenig nach oben versetzt (sehe die obere Leiste nur zu einem Drittel), hoffe das kann ich noch beheben...


    Jetz werde ich mal den VDR einrichten...!


    Viele Grüße,
    Max


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  • Mein VDR läuft, jetzt habe ich endlich das VDR-Bild zum Anlernen auf dem Fernseher (VGA2Scart). Der Weg war nur etwas steinig, daher fasse ich das mal kurz zusammen:
    Alle Varianten mit den v4l-Treibern und dem Endriss ngene-octopus-test schlugen erst mal fehl: entweder war der ddbridge-Treiber nicht enthalten oder er hat nicht richtig funktioniert (dmesg Fehlermeldungen), oder er ließ sich gar nicht erst compilieren. Dabei habe ich die Kernels 2.6.35 (aus Ubuntu 10.10), 2.6.36 und 2.6.39 ausprobiert...


    Funktioniert hat es bei mir nun endlich so:
    Hardware:
    Die Intel IGP habe ich eingemottet, die nVidia liefert mir über den VGA-Ausgang das Signal für den CRT-/Röhrenfernseher. Und zumindest über einen HDMI-TFT-Monitor auch ein Bild für meinen geplanten LCD-TV...
    Am DVI-Anschluss der nVidia hängt über einen DVI2VGA-Adpater der Monitor mit dem Gnome Desktop
    (In den nvidia-settings sind die als unabhängige Desktops eingerichtet. S.a. die xorg.conf vom letzten Thread)


    Software


    Danach den VDR starten und die /var/log/syslog im Auge behalten - und natürlich den Fernseher (via VGA2Scart)....und.....:
    :strike1 ein Bild vom VDR auf meinem Fernseher!!!


    Im Nachhinein hat mich da verwirrt, dass UFO im 5. Posting schreibt, dass ngene-ocotpus-test nun in dem Paket media-build-experimntal enthalten ist. Im ersten Posting wird ja auf den ngene-ocotpus-test für die ddbridge verwiesen, der bei mir einfach nicht wollte. Aber da ging mir wohl irgendwas anderes ab...


    Dann werde ich mal LIRC, den VDR, vdradmin usw. konfigurieren. Außerdem muss ich mir noch ein paar SAT-Leitungen ins Wohnzimmer legen - 3 sind einfach zu wenig 8)


    Viele Grüße,
    Max


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  • Hallo,


    nachdem ich jetzt mehrere Versuche hingelegt habe (u.a. das /usr/lib Verzeichnis erfolgreich mit root-Rechten löschen und so :wand ) läuft mein vdr jetzt im Prinzip.


    Jetzt aber das "aber":
    Es müssen derzeit der Monitor (CRT am DVI-Anschluss via Adapter DVI>VGA-Adapter) und der Fernseher (via VGA2Scart am VGA-Anschluss) an der nVidia vor dem Start des Rechners an sein. Sonst funktioniert eigentlich gar nichts richtig. Gibt es da irgendeine Abhilfe?


    Bei nVidia habe ich folgende Hinweise bzw. Infos zur xorg.conf gefunden, aber so richtig wollte das auch bei mir nicht:
    http://us.download.nvidia.com/…55/README/appendix-d.html


    Am vielversprechendsten war da noch die Option:

    Code
    Option "UseDisplayDevice" "string"


    ...aber irgendwie ohne richtige Auswirkung. Aber da ist mir evt. nur nicht klar was da in der o.g xorg.conf (und evt. wohin rein muss)...


    Die xorg.conf vom 1.Juni (s.o - au weia ist schon wieder ein Monat rum...) ist noch im Einsatz. An anderer Stelle habe ich nur gelesen, dass evt. TwinView das problem lösen könnte, daher steht da anstatt des xinerama-Eintrags jetzt:

    Code
    Option "TwinView" "true"
    Option "TwinViewOrientation" "Clone"


    ...das kam ggf. von hier:
    NVidia DVI/HDMI kein Bild wenn Fernseher beim Booten nicht an ist (solved)


    ...habe das nicht alles übernommen, da mir hier nicht klar ist, was ist denn da DFP-0 bzw. LFP und warum kommt letzteres in den Metamodes dann nicht mehr vor?! Lese gerade hier was es damit wohl auf sich hat, dann komme ich bei mir also mit CRT-0 und CRT-1 irgendwie aus, das sowohl der Röhrenfernseher und ein alter VGA-Monitor dranhängen?
    http://www.graphics-muse.org/source/X11/xorg.conf.lcd-and-tv


    Viele Grüße,
    Max


    [Nachtrag]
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
    nVidia appendix-p klingt sehr vielversprechend, da muss sich doch was machen lassen...!


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  • Hallo gehlhajo,


    danke werde ich heute Abend mal probieren.


    Viele Grüße,
    Max


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  • Mit den Zeilen:


    Code
    Option "metamodes" "CRT-1: 720x576i +0+0"


    bzw.

    Code
    Option "metamodes" "CRT-1: 1280x1024 +0+0"


    in den beiden Screen-Sections konnte ich das Problem nun lösen. Die Angabe der edid.bin war nicht erforderlich...!


    Viele Grüße,
    Max


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  • Schön:=)


    Habe mir gerade einen neuen Fernseher bestellt, mir steht das "Gefriemel" also noch bevor.....

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