Wie Booten von FreeNAS auf USB-Stick beschleunigen?

  • Hallo,


    hab auf einen 4GB USB-Stick an einem POV 330 ITX-Board eine Standard-Installation von FreeNAS (i386-version) draufgemacht, klappt auch soweit, aber das Booten dauert ca. 5min.


    Ist das normal, oder kann ich das durch etwas Schrauben beschleunigen? Wäre für Vergleichswerte/Tipps von Euch sehr dankbar!


    Das NAS soll nicht im Dauerbetrieb laufen, da ich die Dateien nicht so oft brauche, aber nach dem Einschalten deutlich zeitnaher am Netz sein.


    Grüsse
    awag

    VDR-Server freeVDR 2.0c, Point of View ION 330, Intel Atom Dual Core 1.6 GHz, 2 GB SO-DIMM RAM 800MHz, 500GB 2"5 SATA-Festplatte, DVD-Brenner 5"25, TBS6920 DVB-S2 Karte mit PCIe, APEX MI-008


    VDR-Client freeVDR 2.0c, Zotac ION 230, Intel Atom 1.6 GHz, 2 GB RAM, 160 GB 2"5 SATA, JCP MI 102

    2 Mal editiert, zuletzt von awag ()

  • vielleicht etwas zu banal: schnelleren usb stick kaufen !


    da gibt es total lahme und auch recht flotte modell. die größe sagt darüber nichts aus.
    was hat dein stick denn schreibe und leserate ? (MB/s)

  • DocViper


    folgende Angaben, die vom Händler stammen:


    Speicher:
    Geschwindigkeit:
    20 MB/s (Lesen) 10 MB/s (Schreiben)
    Interfacetyp:
    Hi-Speed USB
    Erweiterung / Konnektivität:
    Schnittstellen:
    1 x Hi-Speed USB - USB Typ A, 4-polig



    Klingt doch nicht so furchtbar lahm, oder?


    Danke und Grüsse
    awag

    VDR-Server freeVDR 2.0c, Point of View ION 330, Intel Atom Dual Core 1.6 GHz, 2 GB SO-DIMM RAM 800MHz, 500GB 2"5 SATA-Festplatte, DVD-Brenner 5"25, TBS6920 DVB-S2 Karte mit PCIe, APEX MI-008


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  • Zitat

    Original von awag
    [...] Klingt doch nicht so furchtbar lahm, oder? ...


    Nein, hat aber auch damit gar nichts zu tun.


    Freenas läuft in einer Ramdisk und die muss nunmal erstmal erstellt und befüllt werden beim Booten und das kostet halt Zeit.

  • Vielleicht eine SSD statt eines USB-Sticks nehmen, die ist bestimmt schneller. Und hält vielleicht auch länger.


    Meine 16 GB SSD, die an meinem POV 330-1 hängt, hat weniger als 40 Euro gekostet.


    Grüße Bernd

    VDR : POV Atom 330-1 Mainboard, MSI TV@nywhere Satellite II, 2 GB RAM, natürlich mit yaVDR 0.61. Heimkino mit Onkyo AVR, Nubert-Surround-Boxen und JVC Beamer mit 4K und HDR. HD-VDR für Newbies: www.partyfotos.de/vdr

  • Ich habe lange Zeit von einem langsamen USB-Stick gebootet und boote jetzt von einer SSD, die direkt auf dem USB-Header sitzt. Ich habe die Bootzeit nie gestoppt, habe sie aber auch nie als langsam empfunden. 5 min sind da schon extrem.


    MfG


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Erstmal vielen Dank an alle für die hilfreichen Kommentare. Hab mit dem USB-Stick eine möglichst günstige Lösung gesucht, werde wohl also doch nicht darum herumkommen, eine richtige Festplatte (SSD oder SATA) zu nehmen.


    jsffm
    Kannst Du mal das genaue Modell Deiner SSD nennen, hab noch nie von einer gehört, die direkt auf dem USB-Header sitzt.


    Wenn es jemand gibt, der eine FreeNAS-Lösung mit einem Flash-Modul betreibt, postet doch bitte, wie lange bei Euch der Bootvorgang dauert.


    Danke und Grüsse
    awag

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  • Zitat

    Original von awag
    jsffm
    Kannst Du mal das genaue Modell Deiner SSD nennen, hab noch nie von einer gehört, die direkt auf dem USB-Header sitzt.


    Diesen Modul verwende ich:


    KLick


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Hi,


    es gäbe auch die Möglichkeit einen SATA-CF-Adapter mit einer entsprechenden CF-Karte zu nutzen.


    Grüße joker

    HW VDR: Thermaltake DH102 | Gigabyte GA-M720-US3 | AMD 270u | 8GB RAM | 120GB SSD System + 3TB HDD Daten | L4M Cine CT V6 + Flex S2 | Zotac GT630 | Futaba MDM166A | Atric IR-Einschalter Rev. 5 | NEC P553 | SEDU + 96 PIX | Pioneer SC-LX85 | Jamo S606
    SW VDR: Debian Wheezy | Kernel 3.2.0-4-amd64 | Mate 1.6 | VDR 2.2.0 | nVidia 331.79 | LIRC 0.9.0 | media_build_experimental | Plugins: permashift 1.0.3, softhddevice 0.6.1rc1-git, menuorg 0.5.1, skinnopacity 0.1.3, tvscraper 0.2.0-git, seduatmo 0.0.2-git, mplayer 0.10.2-hg, fritzbox 1.5.3, vdradmin-am 3.6.9, femon 1.7.19, targavfd 0.3.0, span 0.0.7, dvd 0.3.6-cvs, graphtftng 0.4.10-git, extrecmenu 1.2.4-git, epgsearch 1.0.1-git, block 0.1.2-git, cpumon 0.0.6a, ac3mode 0.1, HD-- 1.0.0-hg, u. v. a. ...

  • Zitat

    Original von joker4791
    Hi,


    es gäbe auch die Möglichkeit einen SATA-CF-Adapter mit einer entsprechenden CF-Karte zu nutzen.


    Grüße joker


    Bei meiner NAS sind alle 6 Anschlüsse durch Datenplatten besetzt. ;)


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • jsffm


    Danke! Aber ist dann bei dem, was Du machst, ein Unterschied im Vergleich zu einem normalen USB-Stick, was die Performance angeht? Die Schnittstelle ist doch dann auch USB?! Wieso kann das System mit dieser Lösung dann schneller booten?



    Grüsse
    awag

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  • Ich habe auch nicht behauptet, dass das einen Geschwindigkeitsvorteil bringt, ich habe nur gesagt, dass ich mit der Bootzeit zufrieden bin.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Ich habs gerade mal gestoppt, 1:45 bei 6 Platten und etlichen Diensten (7).


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • jsffm


    Danke fürs Stoppen der Bootzeit! Mit 1:45 wär ich auch zufrieden, das macht auf jeden Fall Hoffnung.


    Denke ich werde noch einige Varianten durchtesten, und dann wieder hier berichten.



    Grüsse
    awag

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  • BigChris


    hab noch nicht die Zeit gefunden, da weiter zu machen. Als erstes wollte ich es mit einer SATA-Festplatte statt des USB-Sticks probieren, vielleicht hast Du das bei Dir griffbereit und kannst es selbst testen. Alternativ eben SSD oder DOM, beide hab ich aber noch nicht.


    Grüsse
    awag

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  • Ok, vielen Dank für die Antwort.
    Ich werde FreeNAS ganz den Rücken kehren, ich bin da einfach nicht zufrieden mit. Werde nun einen Ubuntu Server aufsetzen.


    Ich habe mich entschieden Ubuntu 10.4 LTS auf solch einer SSD zu installieren:
    Klick
    Das kostet nicht viel, mit 8GB so um die 25€, ist aber eine gute und schnelle Lösung denke ich.

  • So, falls es noch jemand interessiert, hab jetzt mal FreeNAS auf einer 2"5 250GB-Platte installiert, allerdings FreeNAS 8.0 RC3, die Version auf dem USB-Stick war 7.2. Zwei 500GB-Platten als ZFS striped installiert, läuft prima out-of-the-box.


    Bootdauer damit 70 sec und für mich voll ok


    Grüsse
    awag

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  • Ich habe mir nun in der Zwischenzeit einen Ubuntu Server aufgesetzt. Mit Verschlüsselung und allen Zip und Zap. Bootzeit 20 Sekunden würde ich sagen. FreeNAS halt ich für nicht ausgereift und keine gute Lösung. Mit dem Ubuntu Server kann ich nun anstellen was ich möchte und bin nicht "eingesperrt".

  • 20 sec sind ziemlich gut :)


    Mit welchem Filesystem hast Du Deine Platten formatiert? Kann Ubuntu Server auch ZFS?



    Grüsse
    awag

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