Netzwerk-Basics: 1 Notebook -> 2 Netzwerke. Wie?

  • Hallo,
    ich arbeite mit meinem Notebook (Windows XP) zu Hause und im Büro.


    Unterschiedliche Domains
    Im Büro lautet die Domain "Office", zu Hause "VDR". Neuerdings haben die neue Drucker hingestellt und ohne Anpassung der Domain kann ich nicht drucken.


    Die letzten Male habe ich die manuell geändert und ich habe auch gelesen, dass es "Tricks" gibt wie man die Domain ohne Reboot ändern kann, aber ich würde gerne eine saubereren Weg gehen.


    Netzlaufwerke
    Außerdem muss ich im Office immer manuell eine Batchdatei ausführen um die Netzlaufwerke im Büro zuzuweisen.
    Das würde ich gerne weitgehend automatisieren, so dass zu Hause ggf. auch meine dortigen Netzlaufwerke eingebunden werden.


    Wie kann man die beiden o.g. Probleme möglichst sinnvoll lösen?
    2 Profile unter Windows XP mit je unterschiedlichen Domains und Batchdateien im Autostart?


    Grüße

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

    Einmal editiert, zuletzt von champpain ()

  • domains oder workgroups?


    btw: schau mal in der ix 12/10 seite 44 nach. dort steht, wie's richtig geht. ;)

    yavdr 0.5, AMD Athlon(tm) II X2 240e, MSI 770-C45, 4GB, Cine S2, Terratec Cinergy S2 PCI HD, TechniSat SkyStar2 DVB-S, TechniSat AirStar2 DVB-T

  • Hallo champpain,


    sieh Dir mal das Tool "NetSetMan" an.
    Man kann verschiedene Netzwerk-Profile speichern und zwischen denen dann Umschalten.


    Gruß vdrdream

    OctupusNet SATIP Server => VDR-SERVER : i3-4150, 4GB, NVidia GT640 passiv, yaVDR 0.6.1, X10 FB

    Clients : Windows-PC's mit VDR-Zapper, Android-Handys und FireTV mit VDR-Manager (MX-Player) am Smarttvweb Plugin, iPad per Goodplayer am Streamdev-Server Plugin
    in Rente:
    Server/lokaler VDR : AT5IONT-I, 4GB, 2.5" 500GB HD, yavdr 0.5.0a, Mystique SaTiX-S2 V2 CI Dual,TT USB-3600,August DVB-T210 V2.0, Pollin Cyberlink IR Empf.

  • Umschalten zwischen (Windows)Domänen ohne Reboot sollte aus gutem Grund nicht gehen. In einer Domäne hat ein Benutzer eine eindeutige SSID, die er zugeteilt bekommt, diese SSIDs sind nicht auf andere Domänen übertragbar und man kann sie beim Benutzer auch nicht andern. Damit ändern sich auch die lokalen Rechte und Besitzverhältnisse an Dateien.


    Deshalb würde ich für diesem Fall auf dem Notebook für jede Domäne mindestens getrennte Benutzer anlegen. Ich würde sogar getrennte Betriebssysteme (Dualboot) empfehlen. Die Daten können ja auf einer gemeinsamen Partition liegen.

  • Zitat

    Original von vdrdream
    Hallo champpain,


    sieh Dir mal das Tool "NetSetMan" an.
    Man kann verschiedene Netzwerk-Profile speichern und zwischen denen dann Umschalten.


    Gruß vdrdream


    G-E-N-I-A-L !
    Sieht total gut aus. Jetzt muss es nur noch im Büro laufen.

    Vielen Dank !!!


    halbfertiger:
    Könnte auch sein, dass ich nur die Workgroup anpassen muss. Ich werde das mal testen.
    Einen neuen Benutzer anlegen wäre auch noch ok, aber gleich ein ganzes OS?
    Sicher eine saubere lösung, aber ich schau erst mal wie weit ich mit netsetman komme.


    Danke.
    Ich werde berichten...

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • Zitat

    Original von champpain
    2 Profile unter Windows XP mit je unterschiedlichen Domains und Batchdateien im Autostart?


    Workgroups/Domains sind Geräte-spezifisch und haben nichts mit einzelnen Benutzerkonten zu tun.


    Wie soll denn ein Administrativer Benutzer wissen, für welche eingeschränkten Nutzer eine spezifische Workgroup/Domain gilt und für welche nicht, wenn er das einrichtet.
    Auch gibt es keine systemeigenen Tools die ein derartiges Setup konfigurierbar machen.
    Von dem Berechtigungs-Chaos auf einem NTFS mal abgesehen, was dadurch entsteht.


    Auch widerspricht einer derartige Möglichkeit jedem Sicherheitskonzept was für ein Domainsystem eigentlich gelten sollte.


    Daher dürfte wenigstens im Falle einer Domain nichts an einem DualBoot-System vorbeiführen.
    Umständlich aber sinnvoll machbar, wenn man eine minimale System-Partition für beide Varianten einrichtet und die Programme und Daten extra vorhält.

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