schwarzer Bildschirm und kein Zugriff mehr

  • Hallo,


    ich habe gerade ein Problem.
    Es lief alles einwandfrei. Habe das Board ausgebaut und den onboard Piezo rausgelötet.
    Alles wieder schön zusammengebaut.
    yavdr 0.3 startet.... und dann nix.
    Bei ALT+F2 blinkt nur ein Cursor. Zugriff über putty auch nicht möglich.


    Wie kann ich die Kiste reanimieren?
    Gibt es eine Reparaturoption wobei mir alle configs erhalten bleiben?


    an die logs komme ich ja jetzt leider auch nicht ran.


    vielen Dank schonmal

    HTPC 1: yaVDR 0.3a, AMD 4050e, Foxconn A690VM2MA-RS2H (mit wake-on-USB), TT S2-1600, Asus Bravo GT220 passiv, 2GB Corsair RAM, Digitainer Gehäuse mit X10 USB Empfänger + FB
    HTPC 2: Openelec, Asus A5TIONT-I, 4GB RAM, Gehäuse Antec ISK 300-150, 64GB SSD, BD-Laufwerk

    Einmal editiert, zuletzt von cybrid ()

  • Zitat

    Original von cybrid
    Bei ALT+F2 blinkt nur ein Cursor. Zugriff über putty auch nicht möglich.


    Da läuft ein fsck, warten. Je nach Plattengröße lange warten. Außer du hast schon das Filesystem kaputt gemacht durch brutales Abwürgen mit dem Powerbutton. Dann musst du mit einer Live-CD booten und den fsck per Hand machen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Danke Gerald für den Tipp.


    fsck /dev/sdb:

    Code
    fsck.ext2: Permission denied while trying to open /dev/sdb You must have r/w access to the filesystem or be root


    Wie mach ich's richtig?

    HTPC 1: yaVDR 0.3a, AMD 4050e, Foxconn A690VM2MA-RS2H (mit wake-on-USB), TT S2-1600, Asus Bravo GT220 passiv, 2GB Corsair RAM, Digitainer Gehäuse mit X10 USB Empfänger + FB
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    Einmal editiert, zuletzt von cybrid ()

  • Wie immer wenn er root-Rechte verlangt mit sudo:

    Code
    sudo fsck /dev/sdb

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Einmal editiert, zuletzt von seahawk1986 ()

  • Code
    root@ubuntu:~# fsck /dev/sdb 
    fsck from util-linux-ng 2.17.2 e2fsck 1.41.12 (17-May-2010) fsck.ext2: Superblock invalid, trying backup blocks... fsck.ext2: Bad magic number in super-block while trying to open /dev/sdb  
    The superblock could not be read or does not describe a correct ext2
     filesystem.  If the device is valid and it really contains an ext2 filesystem (and not swap or ufs or something else), then the superblock
     is corrupt, and you might try running e2fsck with an alternate superblock:    
     e2fsck -b 8193 <device>


    Bin ratlos?
    Soll ich e2fsck -b 8193 /dev/sdb ausführen?


    Ich würde mir ja jetzt noch schnell alle configs sichern, wenn ich noch wüsste was ich alles geändert habe.
    Wichtig ist die FB, HDMI Ton und wakeup.
    Falls das mittlerweile alles out-of-box läuft, dann kann ich auch neuinstallieren.
    Aber reparieren wäre schöner. Will ja auch was lernen.

    HTPC 1: yaVDR 0.3a, AMD 4050e, Foxconn A690VM2MA-RS2H (mit wake-on-USB), TT S2-1600, Asus Bravo GT220 passiv, 2GB Corsair RAM, Digitainer Gehäuse mit X10 USB Empfänger + FB
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    4 Mal editiert, zuletzt von cybrid ()

  • sdb1 ist nur 255MB groß (106MB belegt) und da sind nur grub, noch ein Verzeichnis und paar Dateien drauf.


    Bei sdb1 ist aber laut fsck alles OK.
    sdb2, sdb5 und 6 haben auch dieses superblock problem.


    Ach herje... was hab ich nur gemacht.
    Und das alles nur wegen eines abgebrochenes fsck?


    Kann man das fsck nicht standardmässig ausschalten oder beim runterfahren ausführen? Das wäre dann mein Wunsch für das nächste Release.


    So wie es aussieht komme ich nicht klar und werde wohl Morgen die Installations-CD zücken.

    HTPC 1: yaVDR 0.3a, AMD 4050e, Foxconn A690VM2MA-RS2H (mit wake-on-USB), TT S2-1600, Asus Bravo GT220 passiv, 2GB Corsair RAM, Digitainer Gehäuse mit X10 USB Empfänger + FB
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  • Zitat

    Original von cybrid
    Kann man das fsck nicht standardmässig ausschalten oder beim runterfahren ausführen? Das wäre dann mein Wunsch für das nächste Release.


    Ganz sicher nicht, fsck ist nicht das Problem. Das Ausschalten des Rechners war die Ursache und fsck versucht es wieder zu reparieren und ein fsck zur Kontrolle dann und wann ist schon nicht schlecht. Wenn du aber auf fsck verzichten willst, dann nimm doch einfach suspend2ram. Bist du denn sicher dass deine Installation auf sdb ist? Was ist denn auf sda? Mach mal

    Code
    sudo fdisk -l

    .


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Jetzt ist es /dev/sda
    Anscheinend gibt es Probleme mit der Partitionstabelle.
    Wie kann man die reparieren? Gibt das unter Linux auch einen Befehl?



    Disk /dev/sda: 250.1 GB, 250059350016 bytes
    255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
    Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
    Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
    I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
    Disk identifier: 0x000d3311


    Device Boot Start End Blocks Id System
    /dev/sda1 * 1 32 248832 83 Linux
    Partition 1 does not end on cylinder boundary.
    /dev/sda2 32 30402 243947521 5 Extended
    Partition 2 does not start on physical sector boundary.
    /dev/sda5 32 30402 243947520 8e Linux LVM

    HTPC 1: yaVDR 0.3a, AMD 4050e, Foxconn A690VM2MA-RS2H (mit wake-on-USB), TT S2-1600, Asus Bravo GT220 passiv, 2GB Corsair RAM, Digitainer Gehäuse mit X10 USB Empfänger + FB
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