Servus,
ich hatte in den letzten Wochen immer wieder Probleme mit dem Transpnder der Pro7/Sat1 Sender. Ständig Artefakte und Aussetzer, mal mehr, mal weniger Stark. Aber meistens so dass man nicht sehen bzw. aufnehmen konnte. Manchmal zeigten sich die Artefakte auch auf anderen "starken" Sendern (ARD etc.).
Sat-Kabel habe ich alle geprüft (bin sogar extra noch aufs Dach um die Kabel am LNB zu kontrollieren, ebenso alle DECT Telefone abgeschalten (auch das vom Nachbarn, hat alles nichts gebracht. Empfangsprobleme schließe ich aus, der kleine VDR mit der FF funktioniert ja ohne Probleme selbst bei miesestem Wetter.
Inspiriert von diesem Artikel (mit diesem Link im text) habe ich zuerst mal ein anderes Netzteil versucht. Gleiches Ergebnis, Pro7/Sat1 ist nicht störungsfrei zu sehen.
Also, Gehäuse tauschen. Ich hatte ein altes Fujitsu Siemens Vollmetallgehäuse, eigentlich nicht schlecht, das Netzteil war recht gut (hoher Wirkungsgrad, trotz 200W hat es einen P4 2,4GHz mit Strom versorgt ohne warm zu werden) und auch sonst war es halt einfach passend. Aber naja, wenn man einige Sender nicht schauen kann ist das auch nicht so gut. Wobei ich schon andere Vollmetallgehäuse hatte und dort ne Probleme zu sehen waren, der Scenic Xs zum Bleistift ist ja auch Vollmetall, dort werkelt eine FF ohne Probleme...
"Neues" altes Gehäuse, Plaste mit Metallskelett, übliches NoName Gehäuse halt. Alles umgebaut, 250W Netzteil reingehängt (das aus dem alten Gehäuse hat nicht gepasst, hatte Sondermaße), gebootet... Und siehe da, alle Sender auf dem Transponder mit den (ehemaligen) Störungen sind einwandfrei zu empfangen, keine Artefakte, nichts...
Kann das jemand mal fundiert physikalisch erklären?
cu
Mar(Mahlzeit)kus
PS: Jetzt brauch ich nur noch ein anständiges Netzteil, das eben eingebaute NoName 250W mag nicht so wirklich den Athlon64 befeuern, wenn ich dem alles abverlange wenn die DVB-Karten "on Air" sind dann hängt er sich weg... Wird wohl eine Überlast auf einer Spannungsschiene sein...