[ANNOUNCE] runvdr extreme 0.2

Urig · 18. Februar 2007

Hi Portal,

Ich habe gerade mein runvdr extreme Skript in Version 0.2 veröffentlicht.

runvdr extreme ist ein runvdr-Skript, genau wie das runvdr-Skript aus der VDR-Distribution. Es bietet jedoch Konfigurationsdateien, umfangreiche Kommandozeilenoptionen, und viele zusätzliche Features.

-> http://www.udo-richter.de/vdr/scripts.html#runvdr-extreme

Fix: Einige kleinere Bugfixes, waren bereits als 0.1.1 verfügbar.
Neu: DVBLOAD und DVBUNLOAD werden jetzt mit eval ausgeführt. Dadurch wird es möglich, mehrere Kommandos auszuführen, oder gar kleine Skripte zu hinterlegen.
Neu: Die Standardkonfiguration wird jetzt zunächst in ~/.runvdr.conf gesucht, erst danach in /etc/runvdr.conf. Damit kann man jetzt die runvdr-Konfiguration vollkommen ohne root-Rechte bestimmen, und z.b. alle Verzeichnisse ins eigene Home-Verzeichnis legen.
Neu: INCLUDE-Direktive, um andere Konfigurationsdateien nachzuladen. Zum Besipiel, um eine globale Konfiguration aus der User-eigenen nachzuladen.
Neu: -P "-plugin" entfernt ein Plugin von der Liste der zu ladenden Plugins. Das Gleiche funktioniert mit -D. Damit kann man alle bis auf ein bestimmte Plugin laden lassen.
Änderung: LANGUAGE setzt jetzt LC_ALL, nicht mehr LANG. LC_ALL hat die höhere Priorität.

Gruß,

Udo

vdrchuck · 3. Mai 2007

Hallo,

seit ich meinen VDR neu aufgebaut habe benutze ich nun dein runvdr-extreme Script und bin von den Möglichkeiten die das Script bietet begeistert .

Da ich aber bis jetzt immer bei meinem vorherigen runvdr Script "runvdr start | stop" benutzt habe und ich mir das nicht mehr abgewöhnen kann, habe ich mir ein kleines Hilfsskript gebastelt (da ich mir die neuen Parameter nie merken konnte und immer per --help nachschlagen musste).
Besonders nett finde ich hierbei die Möglichkeit den VDR direkt in einer Screen Session zu starten und bei Bedarf in dieser hinein zu switchen um den aktuellen VDR Log-Output einzusehen.

Vielleicht kann es ja jemand gebrauchen .

runvdr

Code

#! /bin/sh -e
set -e


PATH=/bin:/usr/bin:/sbin:/usr/sbin:/usr/local/bin
runvdr_extreme=runvdr-extreme


if [ $# -eq 0 ] ; then
    $runvdr_extreme --help
    echo ----------------------------------------------------------------------
    echo "Help script for runvdr-extreme"
    echo
    echo "start           VDR start with Log in a screen session"
    echo "debug           VDR start with Log interactive"
    echo "stop            VDR Terminate runvdr-extreme by pid"
    echo "restart         VDR and DVB restart"
    echo "screen          Switch to the screen seesion - detach with CTRL-a d"
    echo ----------------------------------------------------------------------
    exit 0
fi


case "$1" in
    start)
      screen -d -m -S RUNVDR $runvdr_extreme --terminal="" --switchterminal="" $@
    ;;
    debug)
      $runvdr_extreme --terminal="" --switchterminal="" $@
    ;;
    stop)
      $runvdr_extreme --terminate
    ;;
    restart)
      $runvdr_extreme --dvb-restart
    ;;
    screen)
      SCREEN_PID=`screen -ls | grep "RUNVDR" | sed 's/\s//' | cut -d. -f1`
      screen -d -r $SCREEN_PID.RUNVDR
    ;;
    *)
      $runvdr_extreme $@
      exit 0
    ;;
esac


exit 0

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Gruß,
Chuck

P.S.
Sicher kann man das mit den Variablen "$runvdr_extreme $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8 $9" eleganter lösen, aber soweit bin ich noch nicht .

free-x · 3. Mai 2007

Zitat

$runvdr_extreme $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8 $9

$*

vdrchuck · 3. Mai 2007

Zitat

Original von free-x

$*

Danke, sieht wesentlich besser aus !
Wenn man sich per cut and copy alles zusammen "klaut" sieht man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr .

Gruß,
Chuck

Urig · 5. Mai 2007

Ich habe die runvdr absichtlich nicht bis zu einem init.d-Skript ausgebaut, da sich init-Skripte je nach Distribution dann doch zu sehr unterscheiden. Mein init-Skript verwendet z.B. den Debian-typischen start-stop-daemon, wodurch die runvdr sauber 'detached' als Vater-loser Prozess läuft.
Eine Prototyp-Vorlage sollte sich bei jeder Distribution in /etc/init.d/skeleton finden.

Um runvdr in einem screen zu starten, kannst du übrigens auch --wrapper="screen" verwenden, wenn du willst.

Zu $1 $2 $3...: Die beste Schreibweise ist "$@" - nur so werden Leerzeichen in Parametern korrekt behandelt. So wird aus "foo bar" "baz" bei $* ein "foo" "bar" "baz", und bei "$*" "foo bar baz". Ohne "" ist $* und $@ gleich.

Gruß,

Udo

ciax · 6. Juni 2007

Zitat

Originally posted by vdrchuck
Hallo,

seit ich meinen VDR neu aufgebaut habe benutze ich nun dein runvdr-extreme Script und bin von den Möglichkeiten die das Script bietet begeistert .

Da ich aber bis jetzt immer bei meinem vorherigen runvdr Script "runvdr start | stop" benutzt habe und ich mir das nicht mehr abgewöhnen kann, habe ich mir ein kleines Hilfsskript gebastelt (da ich mir die neuen Parameter nie merken konnte und immer per --help nachschlagen musste).
Besonders nett finde ich hierbei die Möglichkeit den VDR direkt in einer Screen Session zu starten und bei Bedarf in dieser hinein zu switchen um den aktuellen VDR Log-Output einzusehen.

Vielleicht kann es ja jemand gebrauchen .

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DANKE! .. konnte ich sehr gut gebrauchen (--> ubuntu feisty) -- dein(!) init-script und Urig'S coole runvdr-extreme!

ciax

ps: wie ich sehe, ist die thematik " $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8 $9 / $* / $@" bereits in vdrchuck'S init-script angepasst - oder täusche ich mich

vdrchuck · 7. Juni 2007

Zitat

Original von ciax
ps: wie ich sehe, ist die thematik " $1 $2 $3 $4 $5 $6 $7 $8 $9 / $* / $@" bereits in vdrchuck'S init-script angepasst - oder täusche ich mich

Ja, ich hatte die direkt oben ergänzt.
Mit dem $@ können zu den start, debug, stop, restart und screen noch weitere Schalter vom runvdr-extreme übergeben werden, dies macht aber nur Sinn von der Kommandozeile (z.B. beim testen).

Gruß,
Chuck

Frodo · 3. Februar 2008

Die LANG Variable wird wohl zu spät gesetzt zumindest mag vdr 1.4.7 unter openSUSE wegen UTF nicht.
Deaktiviert man es bereits beim Betriebsystem klappt es auch ohne Modifikationen am Skript.

[ANNOUNCE] runvdr extreme 0.2

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