Hi, bevor ich stundenlang Google frage ich erstmal nach. Vielleicht liest hier ein Elektroniker mit. Was und wieviel kann man auf ein EPROM brennen? Kann man vom EPROM booten? Es ist klar daß die Speichergröße etc. bestimmend ist aber es gibt vielleicht sonstige Restriktionen die eine Suche überflüssig werden lassen.
Man könnte z.B. ein LinuxOS soweit verkleinern daß nur die vorhandene Hardware unterstützt wird und dieses Linux + VDR auf ein EEPROM speichern.
Tach SiegmundF,
Wo willste denn hin mit der Frage???
Eproms sind höllisch langsam, du brauchst spezialhardware zum brennen, und sie können nichts wirklich besser als CF-Wäffelchen oder USB-Sticks. Ohne Spezialkarte kannste vom Eprom nicht booten, die Adapter für sowas mit einem CF sind wesentlich billiger, und USB-boot gehört heute bei den modernen Mobos zum guten Ton auch unter Linux.
Aber das ist alles nur orakeln, wenn wir nicht wissen was du konkret tun willst...
Gruss
Adama 
Tach auch, mit der Antwort kann ich momentan wenig anfangen. Da sind zuviele Fachbegriffe. Die Frage ist eigentlich eine Art Brainstorming. Die negativen Aspecte ersteinmal weglassen und darüber nachdenken ob es theoretisch geht.
Da man vom EPROM oder was auch immer nicht booten kann ist aber (theoretisch) auch kein Problem. Man könnte den Start mit Diskette erledigen und den Rest vom EPROM laden.
Wo ich hinwill? Ist eigentlich in meiner Frage enthalten. Booten von EPROM bzw. jetzt von Floppy und Linux mit VDR starten. Ich dachte nur an sowas weil ich mir erhoffe daß daß Booten wesentlich schneller ist als von Platte.
Da der VDR in der Grundversion besser ist als die meißten 99,00 €uro Receiver, wollte ich mir sowas basteln.
Also ehrlich, wenn dir Adamas Fachbegriffe schon nichts sagen, würde ich die Finger von solchen Geschichten wie "booten von EPROM" lassen und mir lieber ein Mainboard suchen, dessen BIOS sehr schnell ist.
Im übrigen, wenn du von Diskette bootest, um das System auf einem EPROM zu starten ist das am Ende sicher langsamer als eine normale Festplatte.
Dann schon eher eine CF-Karte (CompactFlash) an einen IDE Adapter. Obwohl das wohl auch nicht schneller ist.
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Aber wenn du negative Aspekte erstmal außer Acht lassen willst:
Ja es geht.
Man kann sehr schnell booten und man kann Linux auch sehr klein kriegen und das ganze geht auch ohne Festplatte.
Alles eine Frage des Aufwands und des Umfangs, den der VDR haben soll.
Adama hat LinuxBIOS erwähnt. Das dient dazu das System-BIOS auszutauschen und bootet sehr schnell.
Bei mir war Linux schneller gestartet, als meine Festplatte hochgefahren war, weswegen ich den Bootvorgang absichtlich verlangsamen musste, da das System auf der Festplatte lag.
Später hab ich dann das VDR-System auf den gleichen Flashspeicher wie das LinuxBIOS gepackt in unter 7MB.
Viele Plugins sind damit nicht möglich.
Einfacher ist aber definitiv ein Mainboard mit schnellem BIOS. Ich hab gehört, es soll welche geben, die das Betriebssystem bereits nach 3 Sekunden starten (wie LinuxBIOS).
Dazu ein gut konfiguriertes Linuxsystem auf Festplatte und 15-20 Sekunden sollten leicht zu schaffen sein. Wer sich mit dem Linux-Boot-Prozess und der verwendeten Hardware gut auskennt, kann das sicher noch nach unten optimieren.
Monroe
Na wenn daß so ist dann lasse ich es besser. Danke für die Warnung.
ZitatOriginal von Monroe
...
Einfacher ist aber definitiv ein Mainboard mit schnellem BIOS. Ich hab gehört, es soll welche geben, die das Betriebssystem bereits nach 3 Sekunden starten (wie LinuxBIOS) ...
klingt ja verlockend, weißt du/jemand, um welche Mainboards es sich da konkret handelt?
+ seaman
Hier aus dem Portal - wer? keine Ahnung. Auch nicht welches Mainboard das war.
Aber die Boards von Foxconn sollen doch diese "SuperBoot" Option zum schnellen booten haben?
Monroe
ZitatAlso ehrlich, wenn dir Adamas Fachbegriffe schon nichts sagen, würde ich die Finger von solchen Geschichten wie "booten von EPROM" lassen und mir lieber ein Mainboard suchen, dessen BIOS sehr schnell ist .....
Danke für die ausführliche Antwort - ich habe vorhin nur quergelesen.
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