VDR startet und beendet Raspberry Pi mit OpenElec

  • Hallo,


    ich habe mir ein Amiblight mit einem OpenElec auf Raspberry Pi für meinen VDR gebaut Guckst-Du-hier


    Ich möchte gerne, dass der VDR beim Aufwachen auch den Raspberry Pi aufweckt und beim schlafen gehen ihn mitnimmt.


    Leider habe ich null Plan, wie die Befehle dazu aussehen und wo ich sie einbinden kann.


    Kann mir bitte jemand helfen?


    Danke & Gruß,
    bgumble

  • Man kann einen Raspberry nicht "schlafen legen". Zumindest nicht so, dass er ohne externe Hardware über LAN wieder aufwacht.


    Im Prinzip reicht es absolut wenn du die LEDs dunkel geschaltet bekommst. Den Raspberry dann einfach leer laufen lassen.

  • Man könnte den Raspberry an einen USB-Port bzw. eine 5V Leitung des Rechners hängen, damit er sich mit ihm einschaltet. Alternativ könnte man z.B. auch einen günstigen Microcontroller (z.B. sowas plus Optokoppler) nutzen, um den Raspberry gezielt vom großen VDR aus anzuschalten. Eventuell lohnt sich auch sowas, wenn man auch mal einen Taster dafür nutzen können will: http://eliteinformatiker.de/20…ter-fuer-den-raspberry-pi


    Zum Ausschalten kann man sonst auch über SSH oder die JSON-RPC API von KODI gehen (mit kodi-send (bei einigen Paketen heißt das eventuell noch xbmc-send) lässt sich das bequem in die Shutdown-Hooks des VDR hängen). Wenn der Raspberry vom VDR mit Strom versorgt wird, sollte man da noch eine ausreichende Pause einbauen, damit der Raspberry sauber herunterfahren kann.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Im Prinzip kann man auch ein Read-Only-System auf den Raspberry bauen. Das ist mit entsprechendem Grundwissen garnicht so schwierig. Besonders einfach ist das auf systemd-basierten Systemen.


    Wenn man das so konfiguriert hat kann man dann gnadenlos den Strom abdrehen und bootet jedes Mal immer auf exakt den gleichen definierten Zustand. Das ist dann so ähnlich wie bei den üblichen Kauf-Routern die ja auch keiner runterfährt bevor man sie vom Strom trennt.


    Weiterer Vorteil einer solchen Konfiguration: Die SD-Karte geht zumindest durch zu häufige Schreibzugriffe niemals kaputt.


    Vom Stromsparen her bringt das aber kaum etwas. Ein Raspberry im Leerlauf braucht so etwa 1 bis 2 Watt.

  • Vielen Dank für die Antworten!


    Man kann einen Raspberry nicht "schlafen legen". Zumindest nicht so, dass er ohne externe Hardware über LAN wieder aufwacht.


    Im Prinzip reicht es absolut wenn du die LEDs dunkel geschaltet bekommst. Den Raspberry dann einfach leer laufen lassen.


    Darüber habe ich auch nachgedacht, quasi als letzte Lösung, falls alles andere nicht funktioniert. Evt. könnte der Raspberry dann noch andere Aufgaben übernehmen, wie z.B. VPN-Gateway



    Man könnte den Raspberry an einen USB-Port bzw. eine 5V Leitung des Rechners hängen, damit er sich mit ihm einschaltet. Alternativ könnte man z.B. auch einen günstigen Microcontroller (z.B. sowas plus Optokoppler) nutzen, um den Raspberry gezielt vom großen VDR aus anzuschalten. Eventuell lohnt sich auch sowas, wenn man auch mal einen Taster dafür nutzen können will: http://eliteinformatiker.de/20…ter-fuer-den-raspberry-pi



    Zum Ausschalten kann man sonst auch über SSH oder die JSON-RPC API von KODI gehen (mit kodi-send (bei einigen Paketen heißt das eventuell noch xbmc-send) lässt sich das bequem in die Shutdown-Hooks des VDR hängen). Wenn der Raspberry vom VDR mit Strom versorgt wird, sollte man da noch eine ausreichende Pause einbauen, damit der Raspberry sauber herunterfahren kann.


    Also, wenn der VDR in Standby geht, kann er per SSH den Raspberry runterfahren, USB schaltet ab. Schaltet sich der VDR ein, wird der Raspberry über USB mit Strom versorgt und fährt hoch. Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht, ist mir die Lösung.




    Auch eine gute Lösung, wenn der Raspberry ausschließlich dazu dient!

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