Hallo
Ich empfange seit einigen Monaten (genauer gesagt seit Sturmtief "Emma") Sirius auf 5 Grad Ost nicht mehr optimal. Ich wohne an der Grenze zur Sirius Ausleuchtungszone. Bis anhin hat die Signalstärke knapp gereicht, jetzt verursacht der Linseneffekt zur Dämmerungszeit schon bei leicht erhöhter Luftfeuchtigkeit den totalen Signalausfall (Data auf null, Signal schwach)
Ich würde gerne die Signalwerte (BER, SNR, etc) über den Tagesverlauf aufzeichen und analysieren können, nachdem ich an der Sat Anlage (Schüsselposition, Verkabelung, LNB) selektiv etwas verändere. So müsste ich am Ende wieder die notwendige Signalreserve hinkriegen für 24 Stunden Empfang bei normalem Wetter mit leichter Bewölkung). Zumindest den Linsenefekt müsste das Signal wieder durchstehen können, weil genau um die Uhrzeit will man (oder beser: Frau) natürlich Nachrichten sehen.
Sporadisch beobachtet schwankt die Signalqualiät (Data) über den Tagesverlauf enorm: man würde zB am Mittag keine Signalprobleme vermuten, weil die Werte bei 60/60 (Signalstärke/Signalqualität) liegen. Ab 16:30 Uhr bricht Data dann rapide ein, um ab 18 Uhr erstmals mit Artefakten auf zu warten (50/10) oder mit dem Totalausfall (30/0) - Werte am Satreceiver abgelesen. Ab 21 Uhr vermag die Fehlerkorrektur bei 50/10 wieder fast alle Probleme zu beseitigen (vereinzelte Bildartefakte/Tonaussetzer)
Gibt mir FEMON die Möglichkeit, die Signalwerte zusammen mit einem Zeitstempel in ein Logfile zu schreiben? Aus der Femon Wiki Seite geht nichts hervor ausser dem "Debug Modus". Könnte der das erledigen zusammen mit ein wenig Bash scripting? Oder gibt es schon fixfertige Lösungen zur Protokollierung?