Verständnisfrage(n) xine / xineliboutput

  • Hallo,


    ich habe mich gerade ein wenig mit xine und xineliboutput beschäftigt und es erfolgreich mit meinem DVB-T USB-Stick getestet.


    Ausgehend von einem Budget-System, stellt sich mir nun die Frage - was ist der Unterschied zwischen:


    vdr -P"xine -r"
    xine "vdr:/tmp/vdr-xine/stream#demux:mpeg_pes" (über xv)


    und


    vdr -P"xine -r" -P"xineliboutput --local=none --remote=37890"
    vdr-sxfe --video xv


    Bei beidem erhält man ja eine XV-VDR-Ausgabe. Wozu sollte man also xineliboutput verwenden, wenn man dasselbe auch mit "nur" xine hinbekommt? Gibt es da entscheidende Unterschiede auch bezgl. Qualität/Geschwindigkeit. Ausgehend natürlich wie oben beschrieben, von einem Budget-System, welches xine sowieso benötigt (von softdevice mal abgesehen).


    Weiterhin würde mich noch interessieren ob es Geschwindigkeitsvorteile oder andere Vorteile bringt, wenn man die xineliboutput-Ausgabe direkt mit VDR startet:


    vdr -P"xineliboutput --local=sxfe --video=xshm --audio=oss --remote=none"


    oder erst remote per vdr-sfxe:


    vdr -P"xineliboutput --local=sxfe --remote=37890"
    vdr-sxfe --video xv


    Danke & Gruss
    Marcus

    My VDRs:

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  • Zitat

    Original von dad401
    vdr -P"xine -r" -P"xineliboutput --local=none --remote=37890"
    vdr-sxfe --video xv


    Das ist schon zuviel des guten. Entwerder man verwendet das vdr-xine-plugin oder das xineliboutput-plugin. Beides zusammen macht keinen Sinn. Beide Plugins benötigen natürlich die xinelib, unterscheiden sich jedoch ziemlich stark voneinander. Schau einfach mal ins wiki oder in die READMEs der beiden Plugins.


    Zitat


    Bei beidem erhält man ja eine XV-VDR-Ausgabe. Wozu sollte man also xineliboutput verwenden, wenn man dasselbe auch mit "nur" xine hinbekommt? Gibt es da entscheidende Unterschiede auch bezgl. Qualität/Geschwindigkeit. Ausgehend natürlich wie oben beschrieben, von einem Budget-System, welches xine sowieso benötigt (von softdevice mal abgesehen).


    Mit einer Nvidia Karte und xvmc als Ausgabe bist du am besten bedient.
    Ich würde xineliboutput bevorzugen, da man damit doch etwas mehr Möglichkeiten hat, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Zudem bringt xinleliboutput seine eigenen frontends mit und beim xine-plugin muss man sich selber um die eigentliche Wiedergabe kümmern und ist dabei doch meist auf den x-server angewiesen.



    Meine irgendwo hier gelesen zu haben, dass ein local frontend vorteilhafter ist und das hängt irgendwie mit den Prozessen zusammen.
    Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.
    Ich selber habe das remote frontend bei den ersten Versuchen nicht zum laufen gebracht und starte seitdem den vdr mit local frontend.
    Hat zwar seine Nachteile wenn man z.B. die CPU etwas entlasten möchte, aber trotzdem noch etwas im Hintergrund aufgenommen werden soll.



    Gruß
    tec

  • Über local=sxfe startet der vdr selbst das frontend, jedoch muss vorher ein x-server laufen.
    Um xine für die Ausgabe zu nutzen braucht man halt mehr oder weniger einen kompletten x-server mit GUI wie gnome etc.
    Wenn man vdr-sxfe selbst startet kann man dafür einen basis x-server ohne GUI und schnickschnack nutzen z.B. mit dem start über xinit.
    Zudem kann man ihn auch stoppen und statt dessen z.b. mms oder freevo als Medienoberfläche starten.
    Man hat mit letzterer Variante zwar etwas mehr Konfigurationsaufwand, dafür aber auch wesentlich mehr freiheit um das System seinem Geschmack anzupassen.

  • Ok - das heisst aber dann auch, bei einer Budget, benötige ich nur xineliboutput, welches dann auch ein Ausgabegerät zur Verfügung stellt?


    Xvmc ist klar - hatte bloss xv als Beispiel gewählt.


    Allerdings finde ich es schon von Vorteil, den vdr getrennt von der Ausgabe starten zu können. Z.B. als runvdr in init.d und erst danach den X-Server starten. Kann allerdings auch nur Gewohnheit sein (bisher immer nur FF mit fbtv ohne X) - sicherlich gibt es auch ein gutes Startskript für ein spartanisches X und local-sxfe, wie netvista-fan schrieb.


    Offen bleibt jedoch obige Frage?!


    Marcus

    My VDRs:

  • Zitat

    Original von dad401
    Ok - das heisst aber dann auch, bei einer Budget, benötige ich nur xineliboutput, welches dann auch ein Ausgabegerät zur Verfügung stellt?


    So ungefähr, ja. Es wird ein http Stream generiert der mit dem entsprechenden Frontend (vdr-sxfe, vdr-fbfe, vlc usw.) angeschaut werden kann.

  • tecfreak


    Ist ja interessant - im Wiki steht da nichts von - werde ich mal ausprobieren...


    EDIT: Stimmt - klappt auch nur mit xineliboutput - das sollte evtl. mal ins Wiki...


    netvista-fan


    Super, Danke - die werde ich in nächster Zeit sicherlich gebrauchen können. Wenn ich wieder etwas Zeit habe, will ich mir endlich einen neuen wohnzimmertauglichen VDR bauen. Der wird dann so nen Skript brauchen :)


    Gruss
    Marcus

    My VDRs:

    Einmal editiert, zuletzt von dad401 ()

  • Meine Frage passt hoffentlich auch in dieses Thema.


    Ich mache die Ausgabe auch über vdr-sxfe - haben dann eigentlich die einstellungen innerhalb vom plugin wie Deinterlacing usw auch einfluß auf den vdr-sxfe oder muß ich das dann per --post command immer extra dem vdr-sxfe übergeben?
    Was bietet sich hier an immer eingeschaltet zu haben? Ausgabegerät ist ein projektor mit 1280*720.




    danke,
    vala

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