Vorschlag FFMPEG in Burn Plugin benutzen

  • Ich finde das Burn Plugin sehr gelungen, nur leider kommt es meistens zur starken Artefaktbildung bei DVDs, die mit Transcode erstellt wurden.
    Mein Vorschlag wäre die Videodaten mit Hilfe von FFMPEG neu zu encoden. Das dauert zwar viel länger, aber dafür ist das Ergebnis viel besser.


    Code
    ffmpeg    -i input.mpg   -pass 2    -target pal-dvd    -aspect 16:9   -b bitrate \
    output.mpg


    Mit diesem Befehl sollte das doch ohne grösseren Aufwand machbar sein.
    Man müsste nur den Aspect Ratio übergeben und die zuvor berechnete Bitrate übergeben.


    Ich denke eigentlich, dass sich das ohne grossen Aufwand ins Burn Plugin übernehmen lässt.


    Was haltet Ihr davon ?

  • Hm, scheint keinen zu interessieren, schade eigentlich.
    Ich dachte, dass mehr hier mit der Qualität die Transcode liefert nicht so ganz zufrieden sind.

  • Ja, ich meine TCrequant.
    Ich müsste also diese Stelle ändern oder ?


    Code
    tcrequant) tcrequant -f $REQUANT_FACTOR < "$VIDEO_FILE" >    $REQUANT_FILE"


    Falls ja würde ich das dann erstmal mit konstanter Bitrate probieren.

  • hi,


    die transcoder fraktion benutzt vdrconvert, burn ist vor allem auf unkompliziert und schnell getrimmt (aber leider ist das ergebnis nicht immer dvd konform)
    evtl. statt tcrequqnt mal was anderes probieren (imho gibts min. 2 andere freie progs die das selbe machen)

  • Nun, VDRconvert hab ich auch schon probiert. Das funktioniert ähnlich gut.
    Aber auch bei vdrconvert wird "nur" transkodiert und nicht neu encoded.


    Ich benutze seit kurzem Burn, weil vdrconvert bei mir öfter mal einen 16:9 als 4:3 Film erkennt.


    Ansonsten geben sich die beiden Programme nicht viel.
    Aber wenn ich einen 6GB Film auf einen Single Layer Rohling brennen will, dann muss man das meiner Meinung nach re-encoden, sonst sieht das Ergebnis schrecklich aus. Mir ist klar, dass dieser Fall nur sehr selten eintritt.
    Man könnte aber alternativ auch 2 kleinere Filme so in halbwegs guter Qualität auf einem Rohling unterbringen.

  • > Nun, VDRconvert hab ich auch schon probiert. Das funktioniert ähnlich
    > gut. Aber auch bei vdrconvert wird "nur" transkodiert und nicht neu
    > encoded.


    also trancodieren ist bei mir decoden-resizen-encoden
    z.b. mpep2 480x576->352x576, man kann vdrconvert auch so einstellen das er immer neu encoded, einfach bei den erlaubten auflösungen nur eine reinsetzen die nie vorkommt, dann wird immer auf die zielauflösung trancoded


    > Ich benutze seit kurzem Burn, weil vdrconvert bei mir öfter mal einen
    > 16:9 als 4:3 Film erkennt.


    ist mir bisher nicht aufgefallen, dürfte aber wenn ein problem de programms sein das dies versucht zu erkennen (vdrsync?), ist im endeffekt aber sicht so wild da ein anamorper 4:3 auch beim resize anamorph bleibt und wenn dann das flag für 16:9 fehlt muß man halt von hand am tv auf 16:9 umschalten


    > Ansonsten geben sich die beiden Programme nicht viel.


    ich fand ja immer das vdrconvert komplexer ist bei der installation (und schlechter dokumentiert, z.b. nötige versionen), ok aber ich installiere mir mein vdr auch aus einer standard suse (andere nennen sowas ein "developer" version)

  • Zitat

    Original von m0190
    Ich müsste also diese Stelle ändern oder ?

    Code
    tcrequant) tcrequant -f $REQUANT_FACTOR < "$VIDEO_FILE" >    $REQUANT_FILE"


    Ja, das ist die Stelle, aber beachte bitte, daß das keine normale Dateien sind sondern Pipes - ich weiß nicht ob ffmpeg damit zurecht kommt. Das sollte sich aber leicht (z.b. über man pages) herausfinden lassen, ob ffmpeg mit stdin und stdout was anfangen kann.


    Zitat

    Original von IG88
    ... (aber leider ist das ergebnis nicht immer dvd konform) ...


    Wie meinst Du das? in welcher Hinsicht? Welche Probleme gabs bei Dir?

  • > Wie meinst Du das? in welcher Hinsicht? Welche Probleme gabs bei Dir?


    prinzipbedingt (requant) wirds nichts mit dvd-konform bei auflösungen die nicht 720/704/352x576 im quellmaterial sind und selbst bei diesem material kann es lange gops geben die über das bei dvd erlaubte hinausgehen

  • Zitat


    also trancodieren ist bei mir decoden-resizen-encoden
    z.b. mpep2 480x576->352x576, man kann vdrconvert auch so einstellen das er immer neu encoded, einfach bei den erlaubten auflösungen nur eine reinsetzen die nie vorkommt, dann wird immer auf die zielauflösung trancoded


    Egal wie man es nun nennt, genau das meine ich.
    Danke.

  • Hi!


    Am idealsten wäre ja wenn burn auch die Bitraten anzeigen würde und man dann entscheiden könnte wie man die Aufzeichnung verkleinern möchte. Denn die Länge oder die Größe einer Aufnahme alleine sagt ja nicht viel aus. Ein Aufzeichnung mit Bitrate 2,5 MB/s zu transkoden kann nur in die Hose gehen da die sowieso eigentlich schon relativ mieß sein wird. Aber ein Aufnahme mit 5 oder mehr MB/s kann man sicherlich um 20% verkleinern ohne sehr viel zu merken. Ideal wäre eigentlich eine Anzeige der Bits/Pixel.


    Perfekt wäre natürlich wenn burn da in einem gewissen Rahmen selbst entscheiden würde (mit Setup-Parametern).


    Ausgangsbitrate > 4MB/s und maximal eine Verkleinerung um 20% --> transkodieren
    (auch bei höherer Bitrate wie 7 MB/s wird das IMHO dann mit z.B. Verkleinerung um 50% eine schlechte Qualität werden)


    Ansonsten:
    Zielbitrate >= 3 MB/s --> Auflösung gleich lassen und neu enkodieren
    Zielbitrate < 3 MB/s --> verkleiner und neu enkodieren


    Die Bedingungen wären wahrscheinlich besser als Bits/Sekunde-Kennzahlen formuliert.


    Soweit mein Beitrag ohne jegliche Hilfestellung aber jede Menge Wunsch. ;)


    BTW, 2-pass wird ja nicht mit Pipes funktionieren? :schiel


    Gruß,
    Brougs78

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    Antec Fusion, Intel E5200, Asus P5N7A-VM (VDPAU), DD CineS2 v6 + DD DuoFlex CI // yavdr-0.6.1
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    Einmal editiert, zuletzt von Brougs78 ()

  • Zitat

    Original von m0190
    Nun, VDRconvert hab ich auch schon probiert. Das funktioniert ähnlich gut.
    Aber auch bei vdrconvert wird "nur" transkodiert und nicht neu encoded.


    Ich benutze seit kurzem Burn, weil vdrconvert bei mir öfter mal einen 16:9 als 4:3 Film erkennt.


    Hi,
    das musste ich jetzt auch festellen, jedoch liegt es daran wie der Film im Endefekt
    geschnitten wird.


    Einen Überblick kannst du dir verschaffen, indem du in der Logdatei nachschaust mit:


    Code
    grep -i ' video basics:' vdr2dvd.log


    sollte hier dann als Ergebnis zwei Zeilen ausgegeben werden wie bei mir,
    dann wurde der Film am Anfang richtig geschnitten und am Ende mit 4:3.
    Massgebend ist hier das Ende (wie mir Dimitri erklärt hat).
    Also muss der Film nochmals geschnitten werden, solange eben, bis alle 4:3 Schnippsel
    entfernt sind.

    Code
    -> video basics: 720*576 @ 25fps @ 0.7031 (16:9) @ 15000000bps, vbvBuffer 112
    -> video basics: 720*576 @ 25fps @ 0.6735 (4:3) @ 15000000bps, vbvBuffer 112

    Gruß Marco


    HW: TT6400-S2
    SW: Fedora 37, kernel-6.1.6-200.fc37.x86_64, vdr-2.6.1-2.fc37.x86_64


    Fedora37 x86_64 Gnome Desktop 42.2 Ausgabe über das vdr-softhddevice plugin

    ViewSonic VX3276 HDMI-1 <------------> HDMI NVidia Geforce-gt-1030

    ViewSonic VX3276 HDMI-2 <------------> HDMI Technotrend S2-6400


    Einmal editiert, zuletzt von marco ()

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