Wie umschalten zwischen 1.2.6 und 1.3.x ohne reboot ???

  • Hi zusammen,
    ich möchte zu meinen vdr-1.2.6 parallel eine Entwicklerversion
    z.B. vdr-1.3.9 einsetzten, auf die ich per Skript umschalten möchte
    wenn mir dannach ist.
    Grundsätzlich ja kein Problem, habe mir ein Skript gebastelt
    welches folgendes macht:
    - Link auf anderes VDR Verzeichniss gesetzt
    - Anderes Config Verzeichniss ebenfalls per Link geändert
    - Andere ausführbare vdr-Datei nach /usr/local/bin kopiert
    - Auf andere runvdr in /usr/local/bin umgeschaltet (per rename)
    da andere Plugins verwendet werden.


    Mein Problem:
    Wenn ich per Skript umschalte muss ich den Rechner neu booten,
    da ich den vdr mittels runvdr Skript in einer Startdatei beim
    booten aufrufe.
    Wenn ich den vdr nur beende, ist trotzdem noch die alte runvdr im
    Speicher (die inzwischen durch das Skript umbenannt wurde).


    Kann ich das irgenwie umgehen, so dass die neue runvdr ausgeführt wird
    und lediglich der vdr neu gestartet wird und nicht der ganze Rechner neu gebootet werden muss ?


    Gruss,
    Gromit.....

    Mein Glotz-o-fon-Konservierer im Aufbau:
    vdr-2.3.1, v4l Treiber, OpenSuse 42.1, Satelco Easywatch DVB-C

  • ... kann mir zwar nicht vorstellen , was die 20 Sekunden reboot ausmachen , aber egal ...


    Läßt sich die runvdr ( sofern sie wirklich noch speicherresident ist ) nicht "kill"en ???


    Andere Variante : Ergänze die runvdr um eine neue Version und mach da die Abfrage , welche VDR Version gestartet werden soll !


    HJS :D

  • ufauser
    das funktioniert leider nur wenn "runvdr" ein daemon skript ist (oder wie heisst das ???) indem start / stop kommandos definiert sind.


    Werde mal nach solchen Ausschau halten.....


    Gruss,
    Gromit

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  • Janz einfach:


    Per Symlink. Bei liegt der VDR immer in seinem Verzeichnis mit der Version, also /vdr/vdr-1.2.6. Darauf zeigt ein Symlink, der heißt dann /vdr/vdr. Wenn man nun das runvdr soweit ändert, daß es beendet wird, statt den vdr immer neu zu starten (also z.B. mit einer while-Schleife, die auf eine existierende Datei prüft - so mach ich das jedenfalls), muß man per Skript nur


    1. den Symlink ändern
    2. die Abbruch-Datei erzeugen (touch)
    3. vdr beenden


    Das beendet dann auch das runvdr, init schlägt dann zu und startet /vdr/vdr/runvdr neu, diesesmal das der anderen Version. Feddisch.


    Reboot, ist doch albern. Sind wir unter Windos oder was?

    Meine VDR-Sachen (Plugins, etc.) unter: www.js-home.org/vdr (u.a. timeline Plugin, TV-OnScreen Plugin, X11 Plugin)
    Mein VDR-Server: vdr 1.4.1, Linux 2.6 Server-System (2400XP/512/120) 4xS :borg
    Linux since 1994.:gaehn
    Wenn du eine weise Antwort verlangst, mußt du vernünftig fragen. (Goethe)

  • brummfondel
    das hört sich ja janz einfach an....kannst Du vielleicht
    die geänderte runvdr Passage (das mit der Abbruchdatei) mal hier posten ?


    ...natürlich ist reboot albern....mal ehrlich versteh ich diejenigen nicht denen das egal ist....hab mit meiner Zeit sinnvolleres vor als dem Rechner beim booten zuzuschauen, gell !

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  • Einfach die Endlosschleife

    Code
    while (true) do

    ersetzen durch:


    Code
    rm -f /tmp/stop_runvdr
    while [ ! -e "/tmp/stop_runvdr" ]; do


    Dann eben ein

    Code
    touch /tmp/stop_runvdr

    und vdr beenden, wäre sehr elegant, das in ein Script zu packen (sowohl touch, symlink, wie auch vdr beenden) und per command.conf aufrufbar zu machen. Sowas macht ja vdrshutdown auch (ohne den touch und symlink).

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    2 Mal editiert, zuletzt von brummfondel ()

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