[gelöst]: easyVDR Server - video0 mit easyVDR Client mounten (NFS)

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

wie kann ich am besten das /media/video0 Verzeichnis vom easyVDR "Streamdev-Server" zusätzlich (z.B video1) mit dem Streamdev-Client mounten.
Damit zusätzlich auch die Aufnahmen vom Streamdev-Server mit dem Client abgespielt werden können.

Sollte per commands.conf an- oder abgemeldet werden können.

Wie mounte ich es in der /etc/fstab bzw. mounte ich per smbfs oder cifs

Ich habe hier ein Kernel 2.6.28.9 mit easyVDR 0.6.0.7beta

Irgent wie gibt es ja viele Ansätze - aber welche Lösungen laufen sauber?

Wer hat jemand eine kleine Anleitung hierzu?

Grüße
cinfo

zwick der agent · 24. Mai 2009

Hallo,

also ich würde das per NFS machen. Du legst am Clienten unter /media/video0/ einen Ordner an der Server heißt. Am Server wird die /etc/exports editiert: (Beispiel)

/media/video0 192.168.178.0/255.255.255.0(rw,sync,no_all_squash)

Nun muß noch der NFS-Server auf dem Server gestartet werden.

Am Clienten unter /etc/init.d/RcStartBeforvVDR.d/RcStartPersonal

ping -c 1 IPDESSERVERS && mount -t nfs IPDESSERVERS://media/video0 /media/video0/Server

Für die commans.conf:

Server : true
-Videoverzeichniss einbinden : mount -t nfs IPDESSERVERS://media/video0 /media/video0/Server && printf "touch /video0/.update" | at now
-Videoverzeichniss aushängen : umount /media/video0/Server && printf "touch /video0/.update" | at now

Nur so ne Idee.....

Grüße

MFG · 24. Mai 2009

Moin moin cinfo,

ich würd in /etc/init.d/RCStartBeforVDR.d/RCStartPersonal den mount eintragen – wird kurz nach dem Initialisieren der NIC abgearbeitet – a la mount //IP.vom.Gegen.Über/video0 /mnt/video_von_drueben vorher natürlich in /mnt noch video_von_drueben erstellen und in /video0 einen SymLink video_von_drueben auf /mnt/video_von_drueben setzen.

Und in /etc/init.d/RCShutdown.d/RCShutdownPersonal1 noch der Ordnung halber einen
umount /mnt/video_von_drueben

Sollte das Gegenüber beim start geschlafen haben noch für die commands.conf einen /usr/bin/NachStarter.sh

Code

mount //IP.vom.Gegen.Über/video0 /mnt/video_von_drueben
printf "touch /video0/.update" | at now

zu starten via
printf "/usr/bin/NachStarter.sh" | at now
aus der commands.conf

Zu dem mount gehört natürlich noch User/Password und nach belieben –t cifs für das SambaTänzchen oder s.o. von zwick der agent mittels NFS, dann aber nicht vergessen im OSD NFS einzuschalten ;-]

Jetzt komm ich noch mit Variante1 und 2 - wat dat - schau mal Variante1/Variante2

Bei NFS hab ich es aber noch nicht hinbekommen, dass bei Variante1 durch die SymLinks durchgegriffen wird, was bei Samba lüpt.

Bitte daher nicht video1 als Namen nutzen, da es zu Verwechslungen mit /video1 der Variante1 Ablage von *.vdr kommen kann(Aufnahmen verteilt über /video0,1,2,... und SymLinks in /video0) und es sich hier defenitiv um Variante2 handelt(vollwertige Verzeichnisse unterhalb von /video0).

MfG.
[SIZE=7]....................[/SIZE]MFG.

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

hört sich gut an, aber bei

ping -c 1 IPDESSERVERS && mount -t nfs IPDESSERVERS://media/video0 /media/video0/Server

bekomme ich immer einen Fehler

Code

1 packets transmitted, 1 received, 0% packet loss, time 0ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.201/0.201/0.201/0.000 ms
mount to NFS server '192.168.###.###' failed.

fehlt hier nicht noch der User/Pass mit #-o username=root,password=easyvdr ?

Wenn ich die Zeile so umstelle bekomme ich diese Antwort

Code

ping -c 1 192.168.###.### && mount -t nfs -o username=root,password=easyvdr //192.168.###.###/media/video0 /media/video0/Server

Antwort:

Code

--- 192.168.###.### ping statistics ---
1 packets transmitted, 1 received, 0% packet loss, time 0ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.173/0.173/0.173/0.000 ms
mount: directory to mount not in host:dir format

Was fehlt?

Grüße
cinfo

zwick der agent · 24. Mai 2009

Ja das kommt doch auf den Dienst an. Was nimmst Du denn jetzt? Samba oder NFS? Wenn NFS, dann muß ja die Freigabe am Server in der exports eingetragen sein und der NFS Server muß noch gestarten werden!!! Ansonsten läßt der Server das mounten nicht zu. Ich fahre unter Linux immer mit NFS.

Mach mal ein /etc/init.d/nfs-kernel-server start und versuche noch mal zu mounten. Aber vorher die /etc/exports editieren.

Läuft auf dem Clienten der Portmapper?

Grüße

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

ich habe es mit NFS probiert.

Zitat

/etc/init.d/nfs-kernel-server start

Das hatte ich am Server vergessen - Naja man sollte nicht mit einem Auge F1 schauen.

Code

easyVDR:~# ping -c 1 192.168.###.### && mount -t nfs 192.168.###.###://media/video0 /media/video0/Server
PING 192.168.###.### (192.168.###.###) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.###.###: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.169 ms


--- 192.168.###.### ping statistics ---
1 packets transmitted, 1 received, 0% packet loss, time 0ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.169/0.169/0.169/0.000 ms
easyVDR:~#

Ja jetzt läuft alles. Der Ordner "Server" enthält die Aufnahmen und sie können auch abgespielt werden" - Super danke.

MFG

Auch diese Lösung sieht sehr gut aus.
Werde ich als nächtes ausprobieren.

Aber wo liegen dann die Vorteile bei diesen Lösungen?

Grüße
cinfo

zwick der agent · 24. Mai 2009

Öhmm, hatte halt unter NFS noch nie Performance Probleme (Geschwindigkeit), seitdem nehme ich das halt. Leg aber noch ein .donotdelete in den Ordner Server. Sonst ist der beim nächsten Hausputz, vom VDR, weg :lol2.

Grüße

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

Zitat

noch ein .donotdelete in den Ordner Server

habe ich gemacht.

Nur noch eine Frage zu den Rechten am Ordner "Server". Wieso kann ich vom Client aus keine Aufnahme im Server-Ordner löschen?

Meldung: "Fehler beim löschen der Aufnahme"

Grüße
cinfo

zwick der agent · 24. Mai 2009

Wie siehst denn Deine /etc/exports aus? Hast Du das hier drinnen (rw,sync,no_all_squash). Ansonsten läßt der NFS-Server nur lesenden Modus zu. Der Client ist ja auch ein EasyVDR? Meine halt, wegen den root Rechten?

Grüße

zwick der agent · 24. Mai 2009

Ansonsten probiere halt mal mit dieser Option zu mounten:

mount -t nfs -o rw ipdesservers://.................

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

hier aus der /etc/exports

Code

# /etc/exports: the access control list for filesystems which may be exported
#		to NFS clients.  See exports(5).
#
# Example for NFSv2 and NFSv3:
# /srv/homes       hostname1(rw,sync) hostname2(ro,sync)
#
# Example for NFSv4:
# /srv/nfs4        gss/krb5i(rw,sync,fsid=0,crossmnt)
# /srv/nfs4/homes  gss/krb5i(rw,sync)
#
/media/video0 192.168.###.###/255.255.255.0(rw,sync,no_all_squash)

Alles anzeigen

genau deshalb ist ja so komisch das kein löschen läuft?

Ja, der Server ist auch ein easyVDR.

Grüße
cinfo

zwick der agent · 24. Mai 2009

So zu mounten hast Du auch schon probiert?

mount -t nfs -o rw ipdesservers://.................

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

Zitat

mount -t nfs -o rw ipdesservers://.................

ja, hilft leider auch nicht.

Code

mount -t nfs -o rw 192.168.###.###://media/video0 /media/video0/Server

Grüße
cinfo

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

habe es mal auf der Konsole probiert geht auch nicht.

Der Ordner hat einfach nicht die richtigen Rechte.

Grüße
cinfo

zwick der agent · 24. Mai 2009

Editiere mal bitte die exports neu:

/media/video0 192.168.###.###/255.255.255.0(rw,sync)

Dann den NFS-Server nochmal neu starten und mounten. Wir müssen halt mal ein bischen mit den Optionen spielen: http://informatik.asn-graz.ac.at/selflinux/html/nfs03.html.

Grüße

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

hatte auch gedacht und habe gerade dies getestet, aber leider auch ohne Erfolg.

Code

# /etc/exports: the access control list for filesystems which may be exported
#		to NFS clients.  See exports(5).
#
# Example for NFSv2 and NFSv3:
# /srv/homes       hostname1(rw,sync) hostname2(ro,sync)
#
# Example for NFSv4:
# /srv/nfs4        gss/krb5i(rw,sync,fsid=0,crossmnt)
# /srv/nfs4/homes  gss/krb5i(rw,sync)
#
/media        192.168.###.###(rw,sync,no_root_squash)
/media/video0 192.168.###.###/255.255.255.0(rw,sync)

Alles anzeigen

aus

Code

man 5 exports

Code

Hier ist eine komplette Liste aller Mapping-Optionen:


       root_squash
              Wandelt Zugriffe von UID/GID 0 auf die anonyme UID/GID um.  Man beachte, dass dieses keine weiteren UIDs betrifft die  ähnlich  empfindlich
              sind wie z.B. die User bin oder uucp.


       no_root_squash
              Schaltet root squashing aus.  Diese Option ist hauptsächlich für Diskless Clients sinnvoll.


       squash_uids und squash_gids
              Hier  kann eine Liste von UIDs bzw. GIDs angegeben werden, die auf die anonyme abgebildet werden sollen.  Eine gültige Zeile kann so ausse-
              hen:


              squash_uids=0-15,20,25-50


              Normalerweise wird diese Liste viel einfacher aussehen, z.B.:


              squash_uids=0-100


       all_squash
              Wandelt alle UIDs und GIDs in die anonyme um.  Das ist für exportierte, öffentliche FTP-Verzeichnisse,  News-Spool-Verzeichnisse  sinnvoll.
              Die gegenteilige Option ist no_all_squash, die auch voreingestellt ist.


       map_daemon
              Diese  Option  schaltet  die dynamische UID/GID-Umwandlung mit dem UGID RPC Protokoll ein.  Jede UID in einem NFS-Request wird übersetzt in
              die äquivalente UID auf der Server-Maschine und umgekehrt.  Diese erfordert allerdings den rpc.ugidd(8), der auf dem  Client  laufen  muss.
              Die  Voreinstellung  ist  jedoch  map_identity,  die  alle UIDs so belässt.  Die normalen Squash-Optionen werden unabhängig von dynamischer
              Umwandlung angewendet.


       anonuid und anongid
              Diese Optionen setzen explizit die UID bzw. GID für den anonymen User.  Sie sind vor allem für  PC-NFS-Clients  sinnvoll,  bei  denen  alle
              Requests vom gleichen Benutzer kommen sollen.  Man stelle sich den Eintrag für das Verzeichnis /home/joey im unteren Beispiel vor, der alle
              Requests auf die UID 501 (nämlich die vom User joey) umwandelt.


BEISPIEL
       # Beispielhafte /etc/exports Datei
       /               master(rw) trusty(rw,no_root_squash)
       /projects       proj*.local.domain(rw)
       /usr            *.local.domain(ro) @trusted(rw)

Alles anzeigen

Grüße
cinfo

cinfo · 24. Mai 2009

Hi,

so lassen sich die Aufnahmen abspielen und im Ordner "Server" löschen.

Zitat

Am Clienten unter /etc/init.d/RcStartBeforvVDR.d/RcStartPersonal

Code

ping -c 1 IPDESSERVERS && mount -t nfs IPDESSERVERS://media/video0 /media/video0/Server

Für die commans.conf:

Code

Server : true
-Videoverzeichniss einbinden : mount -t nfs IPDESSERVERS://media/video0 /media/video0/Server && printf "touch /video0/.update" | at now
-Videoverzeichniss aushängen : umount /media/video0/Server && printf "touch /video0/.update" | at now

Um nicht immer mit der .../RcStartPersonal zu mounten, könnte man die /etc/fstab um folgendes erweitern.

Code

192.168.###.###:/media/video0 /mnt/nfs/media/video0/Server  nfs      rw,sync,hard,intr  0     0

Hmm, beim Aufruf der fstab ist das Netzwerk wohl noch nicht aktiv und somit geht der Aufruf ins Leere.

/etc/exports

Code

# /etc/exports: the access control list for filesystems which may be exported
#		to NFS clients.  See exports(5).
#
# Example for NFSv2 and NFSv3:
# /srv/homes       hostname1(rw,sync) hostname2(ro,sync)
#
# Example for NFSv4:
# /srv/nfs4        gss/krb5i(rw,sync,fsid=0,crossmnt)
# /srv/nfs4/homes  gss/krb5i(rw,sync)
#
/media/video0 192.168.###.###(rw,sync,no_root_squash)
/media/video0 192.168.###.###/255.255.255.0(rw,sync,no_root_squash)

Alles anzeigen

am Server

Code

/etc/init.d/nfs-kernel-server start

oder per OSD einschalten.

wie immer einfach "easy"

Grüße
cinfo

[gelöst]: easyVDR Server - video0 mit easyVDR Client mounten (NFS)

Jetzt mitmachen!

Teilen

Benutzer online in diesem Thema