Hallo zusammen,
auch wenn es nicht meinen vdr betrifft, vielleicht kann mir mal jemand etwas Erleuchtung verschaffen:
Ich habe einen vserver bei einem Hoster gemietet - Leistung reicht und man hat für billiges Geld ein weitgehend frei konfigurierbares System zur Verfügung.
Nun ist der Kernel durch die Virtualisierungsumgebung auf den vorgegebenen 2.6.9-Kernel festgenagelt und kann nicht upgedatet werden.
Welche Nachteile habe ich davon? Folgende vermute ich mal:
- Keine Security Patches für Lücken im Kernel.
- Keine HW-Unterstützung für neue Hardware (für einen vserver eh' akademisch).
- Neuere Versionen von Software, die auf neue Kernel-Schnittstellen aufsetzt, wird nicht funktionieren.
Kann ich auf so einem System überhaupt vom momentan installierten Sarge auf Etch upgraden?
Bekommen Debian-Pakete eine Abhängigkeit zu bestimmten Kernel-Versionen mitgegeben, so dass apt-get merkt, wenn die Software nicht zum Kernel passt?
Fliegen ältere Kernel-Schnittstellen auch 'raus, so dass über kurz oder lang gar nichts mehr geht?
Fragen über Fragen...
Grüße,
Carsten