[HOWTO] Diskless NFS-Clienten unter Debian mit eigenen Confdir und standartkernel

  • sehr komisch mich wundert es das er überhaupt nicht mehr startet und /proc nicht geht somal dort eigendlich nix verändert wurde.


    Es sieht so aus als würde er schon vor meinen script abstürtzen nutzt du die richtige initrd?


    Starte den server mal neu mounte nur proc in die chrootumgebung und mache dann in der chrootumgebung die initrd neu und probiers nochmal bin ein bissel Ratlos. Sieht so aus als würde lenny was falsch machen.

    "Wir kehren unsere miesen Lieder nicht unter dem Teppich, wir spielen sie als Zugabe." Zitat die Ärzte

  • Hi,


    habe den Serverpart nun auf einer physikalischen Maschine installiert. Jetzt funktioniert es auch mit nem VM-WARE Client.


    Leider hakt es aber noch beim Einbinden von dem /home. Serverseitig ist es folgendermaßen exportiert


    Code
    /home/          *(rw,no_root_squash,no_all_squash,async,hard,intr,no_subtree_check)


    Clientseitig ist es so eingebunden


    Code
    192.168.99.19:/home     /home nfs       rw,auto,async 0 0


    Die Fehlermeldung beim mount -a lautet



    Auch sind die locales nicht richtig installiert. Die Konsole auf der Tastatur lässt sich auch nur englisch bedienen. Da habe ich ebenfalls keine Ahnung, wie man das wegbekommt. Der X-Server lässt sich nicht starten, da er wohl nicht nach /home/user schreiben bzw. locken kann


    Zitat


    xauth: errot in locking authority file /home/user/.Xauthority


    Diese Problem sollten wohl mit nicht ausreichenden Schreibrechten zutun haben, aber wie bekommt man dies in den Griff?


    Gruß, Heinzelrumpel

  • Hey


    war jetzt ziemlich auf arbeit eingebunden deswegen keine Zeit mehr dafür gehabt will jetzt aber an wochende nochmal einen selbstversuch machen und nochmal alles überprüfen.


    NemoN was bentzt du für den server und das System Debian oder Ubuntu


    heinzelrumpel sieht so aus als gäbe es kein localhost auf den clienten du mußt noch in deine /etc/network/interfaces folgendes ergänzen

    Code
    auto lo
    iface lo inet loopback


    mit ifconfig kannste dan Kontrollieren ob der localhost da ist ip sollte 127.0.0.1 sein wenns nicht geht mal bitte die ausgabe von ifconfig posten


    Danke nochmal für die tests

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    4 Mal editiert, zuletzt von Kron ()

  • Kron:


    ich benutze für Server und Client Debian (etch/unstable)


    Mit dem aufs bin ich etwas weitergekommen, jetzt wird zumindest
    im Config Directory ein Verzeichnis mit der Mac Adresse des Clients angelegt.


    Im Howto fehlte noch:


    Code
    sudo cp rootaufs /etc/initramfs-tools/scripts/init-bottom
    sudo chmod a+x /etc/initramfs-tools/scripts/init-bottom/rootaufs


    sonst wird zumindest bei mir rootaufs beim Start nicht ausgeführt.
    Allerdings bringt das Skript einige Fehler beim Mountpoints verschieben.
    Der mount Befehlt der Debian initrd kennt nicht den Parameter --move.
    Desweiteren unterstützt das Debian aufs Kernel Modul 2.6.24 kein NFS Branch (laut
    Logausgabe) Nach Update auf 2.6.25 läuft das Script ein Stück weiter und bringt
    dann ein Kernel-Oops... :(

  • mhhh dann habe die mal wieder was bei debian geändert ich hatte es mit debian angefangen und es lief ganz gut mit unionfs allerdings war unionfs wirklich noch "unstable". Deswegen bin ich damals auf ubuntu umgeschwengt weil damals debian leider kein aufs kannte und man es immer per Hand einspielen mußte. Vielleicht solltest du mal probieren das Modul aus denn Sourcen zu kompelieren aufs findest du hier http://aufs.sourceforge.net/.


    Probier mal ob du mount aus Debian benutzen kannst dafür mußt in das Script /etc/initramfs-tools/hooks/netboot folgendes einfügen cp /bin/mount "${DESTDIR}/bin"


    zum schluß sollte es so aussehen


    das ganze muß natürlich auch ausführbar sein mit chmod +x /etc/initramfs-tools/hooks/netboot
    Danke nochmal für den Hinweis ist jetzt im Howto eingearbeitet

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  • So habe mal reingeschaut in lenny hat sich doch einiges getan


    kann bestätigen das aufs kein nfs in lenny kann außerdem muß man mount anders die parameter übergeben wenn ich ein weg gefunden habe lenny ans laufen zu bekommen melde ich mich wieder

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  • mhhh mit den aktuellen sourcen aus sid geht nfs suppoert leider entsteht dann immer ein kernel oops beim mounten.


    Da das Problem tiefer liegt kann ich nur empfehlen als Clientsystem Ubuntu zu nutzen. Der Server kann dabei ruhig Debian bleiben. Man sollte vielleicht mal die Debian Mailingliste das Problem mailen,

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  • Ja das sollte gehen weil das nutze ich zur Zeit problemlos

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  • Hallo Kron,


    >> edit:
    >> ok, hat sich erledigt:
    >> echo "unconfigured-client" > /etc/hostname
    >> so gehts!


    erstmal vielen herzlichen Dank für das super HowTo, haste echt sehr gut geschrieben -> funktioniert alles 1A! (nachdem ich bei den Clients von Sid auf Hardy umgestiegen bin ;) )


    Ich bin grade dabei ein kleines BOINC Netzwerk aufzubauen, und alle Clients sollen halt direkt von dem Server booten -> funkt wie gesagt auch bestens!


    Eine Sache will mir aber partout nicht gelingen: Wenn ich in der Chroot Umgebung den Hostname des Systems ändere, ändert sich auch der Hostname vom "Muttersystem". Meine Idee ist halt das alle neuen (noch unbekannten, also noch keinen "config" ordner habenden) Clients erstmal den Hostname "unconfigured-client" bekommen, den ich dann nacher ändere.


    Kannst du mir sagen wie ich das hinbekommen könnte?


    Ich habs so versucht:

    Code
    mount -t proc none /var/lib/netboot/root/proc
    mount -t sysfs none /var/lib/netboot/root/sys
    chroot /var/lib/netboot/root
    mount -t devpts -o gid=4,mode=620 none /dev/pts
    mount -t tmpfs none /dev/shm
    hostname unconfigured-client


    Gruß,
    smoove

  • Danke für die Anleitung. Funktioniert mit Ubuntu hardy (fast) wunderbar.


    Wie verhindere ich die Funktionen von "aufs" für andere Dateisysteme,
    z.B. für Homeverzeichnisse, die von einem anderen Server angemountet
    werden? Für diese sollen ja keine Dateien unter /var/lib/netboot/config/xx-xx-xx-xx-xx-xx/
    angelegt werden.
    Ich mounte die Homeverzeichnisse mittels automount an, da dauert es eine
    Weile, bis das Verzeichnis angemountet wird. Während dieser Zeit werden
    unter /var/lib/netboot/config/xx-xx-xx-xx-xx-xx/home/... Dateien angelegt,
    das ist natürlich nicht korrekt und ich möchte es explizit verbieten. Wie kann ich das?


    Danke.

  • heinzelrumpel


    Ja sollte so funktionieren ich glaube aber das die Debiansourcen das nicht machen deswegen nimm lieber die sourcen von sourceforge und übersetzte die von Hand.


    Ich werde mal sehen ob ich die Tage noch eine alte unionfs Unterstützung einbauen kann damit sollte es auch unter Debian funktionieren. Leider war ich wie gesagt nicht zufrieden damit was die stabilität anbelangt.


    petrahu
    DAs ist eine sehr gute Frage. Normalerweise sollte es genügen die homeverzeichnisse per fstab zu mounten. Wenn du das nicht willst oder es nicht funktioniert kannst du auch ein tmpfs drüberlegen so werden nur die Daten im RAM von den Clienten abgelegt der eintrag müßte dann so in die fstab.


    none /home tmpfs defaults 0 0

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  • Kron


    :moin


    wollte mich der NFS-Sache wieder annehmen, jedoch checke ich das mit dem aufs-kompilieren nicht. Auf sourceforge gibt es ne Kurzanleitung, aber ..naja


    Nehme mal stark an, dass ich aufs inden Kernel kompilieren muss, oder reicht auch als Modul? Denke eher fest einkompilieren. Weißt du da näheres?


    Gruß, Heinzelrumpel

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