schneller kopieren ohne mc?

Lord Ray · 26. Dezember 2007

Hallo,

ich habe auf meinem VDR meine MP3 Sammlung, die ich regelmäßig auf meine USB-Festplatte sichere (für unterwegs). Dies mache ich bisher immer mit dem copy Befehl von ‚mc’, dies geschieht aber scheinbar langsamer als nötig wäre (ca 2MB/s laut mc, wenn ich die Festplatte mit hdparm überprüfe kommt die auf ungepuffert 20MB/s).

Gibt es eine schnellere Möglichkeit zum synchronisieren von Verzeichnissen?

Beim ‚mc’-copy verwende ich die Option, dass Symlinks verfolgt werden (also nicht als link übertragen, sondern als richtige Datei), die Attribute übertrage ich nicht, da das auf Fat nicht geht, und doppelte Dateien (gibt’s natürlich viele) lasse ich immer überschreiben, wenn die Größe nicht gleich ist.

Ich wollte den ‚cp’ Befehl verwenden, aber ich weiß nicht, wie ich einstellen kann, dass nurvDateien mit unterschiedlicher Größe oder neue überschrieben werden. Ausserdem weiß ich nicht, ob das wirklich schneller wäre (die Übertragungs-Geschwindigkeit wird nicht wie bei ‚mc’ angezeigt)

Leider bin ich nicht so fix mit der shell, ich hoffe es kann mir geholfen werden

Danke und Gruß
Ray

wilderigel · 26. Dezember 2007

wuerde rsync verwenden, ist ja nicht noetig alles immer wieder zu kopieren.

ok, was das mit fat32 und symlinks macht muesstest du testen.

Lord Ray · 26. Dezember 2007

Ja, von rsync hab ich auch schon gehört (dachte das ist für 'über das netz kopien'), aber das hat soviele optionen... weißt du aus dem Stehgreif, welche "üblich" sind?

IG88 · 26. Dezember 2007

Lord Ray

"man rsync" , "man cp"

oder einfach mal "rsync syntax" in google werfen

anbr · 26. Dezember 2007

Hi,

ich mache das mit folgendem Script,

* kopiert alle mp3 von $SOURCE nach $DESTINATION/Music
* löscht alle nicht mehr in $SOURCE

* (Optionale Idee:) Hier wird der Einfachheithalber der Script, direkt per UDEV gestartet, damit die Dateien sofort nach dem Anstecken syncronisiert werden.

Bash

#!/bin/sh
#


PROG=`basename $0`
LOCK=/var/lock/$PROG.lock
((LOCKAGE=4*60 )) # in Minuten
#
#
# Lock testen, ggf. Meldung machen
#
if [[ -f $LOCK ]] ; then
  if [[ `find $LOCK -mmin +$LOCKAGE` ]] ; then
    echo "Vorsicht: Lock für $PROG ist älter als $LOCKAGE Minuten"
  fi
  exit 1
fi


#
#
# Lock setzen
#
touch $LOCK
#
#


SOURCE="/music/mp3"


MOUNT="/mnt/mp3player"
DESTINATION="$MOUNT/Music"






MOUNTEDUSB="yes"
if [ $( mount | grep -cs "$MOUNT type" ) == 0 ]; then
	mount $MOUNT
	MOUNTEDUSB="no"
fi


if [ $( mount | grep -cs "$MOUNT type" ) == 0 ]; then
	echo $MOUNT not mounted
	rm $LOCK
	exit 1
fi






cd "$SOURCE"
mkdir -p "$DESTINATION"


# 
#TIMEWINDOWS=5
# Zeitabweichung von 1.Stunde fur Sommerzeit/Winterzeitwechsel erlauben
TZ=Etc/UTC
TIMEWINDOWS=10
rsync -v --include="*/" --include="*.mp3" --exclude="*" --force --modify-window=$TIMEWINDOWS --delete -rtO . "$DESTINATION"


if [ "$MOUNTEDUSB" = "no" ]; then
	umount -l $MOUNT
fi


rm $LOCK


exit 0

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Leider hat VFAT ein paar Macken

* Keine Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung
* Genauigkeit der Dateizeit nur 2s
* Zeitabweichung beim Sommerzeit/Winterzeitwechsel ...

Deshalb oben TIMEFRAME UND TZ, sowie /etc/fstab mit folgenden Parameter

Code

/dev/mp3player             /mnt/mp3player		vfat    noauto,owner,user,noexec,nosuid,shortname=mixed,codepage=850,umask=002,utf8=0,iocharset=iso8859-15    0 0

Andreas

schneller kopieren ohne mc?

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