[ANNOUNCE] Hard Link Cutter Patch 0.1.4

  • Hallo Brougs78,


    Wo ich aber dein post lese fällt mir was auf. Ich habe auch das CutterLimitBandwith aktiv - das bremst jetzt vermutlich den vorgang aus! Das passt zumindest mit meine beobachtungen - die einzelne dateien werden im logfile ja ausgegeben und es wartet immer eine weile bis zur nächsten datei.


    Das muß ich mal jetzt testen :)


    Habe natürlich die datei-größe schon vorher verringert ;), wobei ich die größe auf 100mb gesetzt habe (das mindeste was mir VDR einstellen ließ). Mal schauen - vieleicht setzte ich das auch noch kleiner.


    Gruß
    Viking

  • Hi!


    Hast du den CutterLimitBandwith ohne Rejects implementiert bekommen?
    Ich denke die Patches müssten sich in einigen Bereichen überschneiden. Alleine dass du nur 100 MB Limit einstellen kannst kling mir danach dass das nicht einwandfrei funktioniert hat.


    Ich würde nur einen der beiden Patches verwenden, da du z.B. mit dem HardLinkCutter eh den Limit-Patch nicht mehr brauchst. Bei mir dauert der Schnitt dann wirklich nur noch ein paar Sekunden und da kann der VDR ja auch mal kurzzeitig höher belastet sein.
    Bei 100 MB wird es halt ein wenig länger dauern. Aber ich fahre mit 40 MB recht gut, da der Patch die Größe ja sowieso automatisch hochschaltet damit die Maximallänge der Aufnhame erreicht werden kann (seperat einzustellen).
    Also eigentlich sehe ich da (zumindest bei einer Videopartition) nur Vorteile mit dem Patch.


    Bei HD-Aufnahmen werden das natürlich richtig viele Dateien, aber die muss ich sowieso zusammencatten, d.h. das ist dann egal ob es 10 oder 100e Dateien sind.


    Gruß,
    Brougs78

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    Antec Fusion, Intel E5200, Asus P5N7A-VM (VDPAU), DD CineS2 v6 + DD DuoFlex CI // yavdr-0.6.1
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  • Ohne hier "spamen" zu wollen:


    Auch ich kanns nur bestätigen, das es DEUTLICH schneller ist ...
    Vorher gut und gerne 1-2 Minuten pro Aufzeichnung und mit dem Patch gerade mal so lange, das man es gerade mal schafft das Menü vom VDR weg zu drücken.
    Also ein mehr als deutlicher Geschwindigkeitsunterschied.


    Da ich gerade nicht am VDR bin um nachzuschauen, deshalb nur mal so als ""Frage"":


    Konnte man einstellen, ob man nach dem Schneiden die einzelnen kleinen Dateien automatisch zu einer großen "mergen" kann (eventl.mit Angabe des Größenlimits)?


    Grund:


    Es ""nervt"" ein wenig, wenn man die Aufnahmen mit Projectx demuxen will und dann ca. 30 Einzeldateien hat, die man "einladen" und "entladen" muss... Auch das Kopieren der vielen einzelnen kleinen Dateien dauert länger (wenn man sie z.B. auf externe Platten oder Speicher kopieren möchte). Eine einzige große Datei würde zusätzlich Geschwindigkeitsvorteile bringen.


    Meiner Meinung nach, besteht nach dem Schnitt kein Grund mehr einzelne Dateien zu erhalten (zumindest nicht, wenn sie viel kleiner als das Dateisystemgrössenlimit sind).


    Aber natürlich ... kein "Gemecker", lediglich ein """Verbesserungsvorschlag""".


    Liegt ja an Herrn Urig ob er es sinnvoll hält, ich kann leider nicht proggen.


    MFG
    Marco

    Leider momentan kein VDR

    Einmal editiert, zuletzt von mbc ()

  • Hi!


    Das Prinzip ist doch aber genau das, dass viele kleine Dateien erzeugt werden damit möglichst viele gelinkt werden können und nur kleine Brocken geschnitten (sprich kopiert) werden müssen. Wenn du das wieder zu großen Files mergen willst, dann ist das genau das alte Verhalten und du brauchst keinen Patch ... das Kopieren geht dann einfach auch nicht schneller.


    Wenn man beim Schnitt das Original nicht sofort verlieren möchte wird es nicht anders gehen dass man entweder viele kleine Dateien hat und das ganze schnell geht oder wenige große und dafür viel kopiert werden muss.


    Für ProjectX macht es ev. mehr Sinn ein kleines Skrtipt für reccmds.conf zu schreiben dass dann für dich den Aufruf erledigt, dann brauchst du dich nicht manuell mit den vielen Dateien herumärgern. Ist auch komfortabler da du das ganze mit ein paar Kommandos anstoßen kannst.


    Gruß,
    Brougs78

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  • Ich dachte, das mergen und kopieren etwas komplett unterschiedliches ist.


    Die kleinen Dateien werden ja nur erzeugt, damit man nicht die ganze große Datei kopieren muß wenn man schneidet, das ist richtig.


    Aber der Vorgang beim Schneiden über den VDR (ohne patch) funktioniert doch ganz anders als mit Patch.


    Das kopieren der vielen Files dauert ja so lange, mit patch werden die ja nur "verschoben" und dadurch komplett unangetastet gelassen.


    Meines Wissens nach ist das problem,das der VDR beim Schneiden (ohne patch) die gesamte Aufnahme bearbeitet und ads deshalb so lange dauert (mitunter durchs kopieren).


    Der Patch behebt das Problem,weil damit eben nur ein kleiner teil bearbeitet wird, der Rest bleibt unbelastet.
    Der VDR (ohne Patch) mergt ja nicht, sondern macht etwas komplett anderes.


    Wie lange das mergen der einzelnen Dateien dauert weis ich nicht, ich hab hier leider keinen VDR (bzw. Linux) und an meinen VDR komme ich dieses Jahr wohl leider auch nicht mehr ran.



    Projectx nutze ich nicht unter Linux sondern unter Windows, weil ich beim demuxen UNBEDINGT einige Funktionen einstellen muß, damit ich die Dateien weiterbearbeiten kann. Hab mich damit unter Linux noch nicht beschäftigt, zumal bei meinem letzten Versuch projectx unter linux zu installieren irgend einFehler auftrat, zumindest funktionierte es nicht ... hab dann aber nicht weiterprobiert, da es mir zu lange dauerte ... halt manchmal ein "typischer" Windows-user.


    MFG
    Marco

  • Hi!


    Also ohne Patch kopiert der VDR wirklich Byte für Byte der Aufnahme (ohne Werbung) und teilt das auf max. 2GB-Stücke auf.


    Mit Patch werden Hardlinks für Dateien erzeugt, die nicht geschnitten werden müssen und wo Werbung entfernt wird, wird gleich wie beim VDR ohne Patch byteweise kopiert. D.h. der Patch spart "nur" das ein, dass identische Dateien kopiert werden. Und das funktionert besser je kleiner die einzelnen Stücke sind.


    Leider heißt das aber auch dass sich beides (große Dateien und schnelles Schneiden) nicht vereinen lässt.


    Beim Burn-Plugin (wars jetzt in der README oder im Announce-Thread) ist die Installation von ProjectX eigentlich recht gut beschrieben. Im Skript vdrburn-dvd.sh ist auch ein guter Schnippsel zum Demuxen mit ProjectX. Parameter für ProjectX können auch in einer Konfigdatei gespeichert werden. Also prinzipiell sollte es schon unter Linux auch funktionieren ... aber ich will dir hier natürlich nichts einreden ;)


    Gruß,
    Brougs78

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  • Ah .. ich erkenne unser mißverständnis (oder hab ich mich da undeutlich ausgedrückt??? :angst


    Ich meinte natürlich das mergen NACH dem Schneiden, also, nachdem der Patch die Dateien kopiert bzw. "verhardlinkt" hat ...


    Der eigentlich Vorgang wird ja nicht beeinflußt, bzw. beeinträchtigt.


    Ledichlich meine ich, ob man am Ende des Patches (also nach kopieren und linken) nicht per Befehl die Dateien mergen kann.
    Sollte eine einzige Befehlszeile sein.


    Das die Dateien VOR dem Schneiden klein sein müssen ist ja logisch, sonst funzt der Patch ja nicht ... aber was spricht dagegen, wenn man die NACH dem Schneiden dann erstmalig mergt ?


    Wie erwähnt .. ich weis nicht wie rechenaufwändig das mergen ist bzw. wie lange das dauert, kanns leider hier nicht testen.


    bzgl. Projectx hatte ich das damals schonmal mit dem burn-plugin versucht, aber es gab immer Fehler beim demuxen.
    Ich hatte als Linux-NOOB versucht über die Fehlermeldung per google oder hier im Forum etwas rauszufinden, war aber erfolgslos, anscheinend war ich der einzige mit dem Problem ... von daher hatte ich es dann gelassen weiter nachzuforschen ...


    Zumal muß ich jede Aufnahme mit speziell angepaßten Optionen demuxen, sonst macht mir NERO Recode probleme ... ist nicht so ganz einfach.


    Ich wünschte mir, das ich programmieren könnte, denn im Grunde genommen kann man das bestimmt alles automatisieren, aber ich bin leider kein Script-Kiddie ...


    Du redest mir nichts ein, keine Bange ... man kann nur dazulernen ...


    MFG
    Marco

    Leider momentan kein VDR

    Einmal editiert, zuletzt von mbc ()

  • Technisch ist ja schon alles gesagt: Der hard link Trick funktioniert nur mit vielen kleinen Dateien, um wieder eine große Datei zu erzeugen, müsste man wieder alle Daten normal kopieren, und ist damit wieder beim normalen, langsamen VDR-Verhalten angekommen.


    Mit ProjectX unter Windows kann man übrigens durchaus komfortabel mit so vielen Dateien arbeiten: Ich arbeite da immer mit Drag&Drop. Einfach alle Dateien markieren und in die Dateiliste fallen lassen. Man muss nur darauf achten, dass man beim eigentlichen Draggen die Datei 001.vdr anklickt, damit die Dateien auch in der richtigen Reihenfolge in ProjectX ankommen.


    Gruß,


    Udo

  • Zitat

    Original von Brougs78
    Hast du den CutterLimitBandwith ohne Rejects implementiert bekommen?

    Habs nicht versucht ;) aber Zulu hat es im EXT-patch hingekriegt falls es jemand interessiert.


    Zitat

    Ich denke die Patches müssten sich in einigen Bereichen überschneiden. Alleine dass du nur 100 MB Limit einstellen kannst kling mir danach dass das nicht einwandfrei funktioniert hat.


    Ich sage nur WOW - habs ohne den CutterLimitBandwith compiliert und siehe da es geht rasant schneller :) In 1-5 sekunden ist die geschichte in der regel erledigt - das ist einfach GEIL :D (entschuldige den "schrei", aber das musste sein ;))


    Muß noch ausprobieren ob ich kleinere dateien einstellen kann - aber schon jetzt ist der unterschied gigantisch. Das sollte unbendingt im core-vdr mit rein (nachdem der multi-disk teil gefixt ist).


    Urig
    :respekt


    Gruß
    Viking

  • Hallo Udo,


    mir ist da noch eine idee für eine ergänzung gekommen. ich vermute mal, die wird aber net leicht zu implementieren:
    wenn man die aufnahmen schon so klein zerstückelt, könnte man sich das doch auch bei überlappenden aufnahmen zunutze machen, und nicht doppelt speichern, sondern auch passend verlinken.


    ich hatte am samstag auf pro7 malcom in the middle und scrubs aufgenommen, jeweils mit einzelnen timern. mit den 10minuten überlappzeit für die timer kommt da schon ne menge 'müll zusammen, den man mit so einer vorgehensweise sparen könnte.

  • Das ist leider nicht so einfach, da der Datenstrom nicht lange genug zusammen läuft. Und das nachträglich wieder zusammen zu fassen, dürfte schwer sein. Dazu sind zwei Aufnahmen zu unabhängig von einander. Zum Beispiel muss die zweite Aufnahme exakt in dem Moment, wo die erste Aufnahme endet, die Datei-Schreibrechte übernehmen und die Datei fortsetzen, damit an der Übergabestelle nichts verloren geht...


    Außerdem: Die paar Minuten Überlappung sind ja ruck zuck weggeschnitten...


    Gruß,


    Udo

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