VDR-Installation/Update via Netzwerk (ohne Tastatur und Monitor)

  • Hi!


    Wie wahrscheinlich viele andere VDR-Nutzer ist an meinem VDR im Regelbetrieb keine Tastatur und auch kein Monitor angeschlossen. Das bedeutet, immer wenn mal wieder ein Update (LinVDR :cool1) ansteht, müssen Monitor und Tastatur wieder herangeschleppt werden.
    Da der VDR bei mir am Netzwerk hängt, bietet es sich doch an, diese Update via Netzwerk (SSH / Telnet) durchzuführen.


    Weil die Linux-Distribution indiviuelle Einstellungen (IP-Nummern, Netzwerkarten usw. ) benötigt, gingen meine Überlegungen in Richtung "Ein-Disketten-Linux-Distribution"!


    Aufgrund einiger Vorkenntnisse und einer großen Auswahl an Paketen (z.B. MC) habe ich einem ersten Versuch eine Diskette mittels dem FLI4L -Projekt erstellt.
    Der SSH-Zugriff erfolgte auch problemlos!
    Leider mußte ich beim Mounten der Festplatte feststellen, dass FLI4L V.:2.0.8 aufgrund des recht betagten Kernels 2.2.22, das ext3fs nicht unterstützt! (Und eine Reihe von Fehler im Dateisystem hinterlassen hat!)
    Es gibt zwar eine FLI4L-Entwickler-Version auf 2.4.22 Basis, aber hier fehlen noch eine Reihe von Paketen (wie z.B. der Midnight Commander).


    Daher meine Frage:


    Wer kennt eine Floppy-Linux Version, die

    • volle ext3fs -Unterstützung
    • Telnet oder SSH-Server (individuell konfigurierbar!)
    • Midnight Commander (MC )
    • sonstige Basis-Tools


    bietet?

    MfG
    Thomas


    yaVDR 0.5: MSI K9AG Neo2-Digital, Athlon X2 BE-2400, RAM: 4GB; HDMI: ZOTAC GT610; HDD: 3TB; DVB-S2: 2x TBS-6981 Doppel-Tuner; FB: Pollin X10
    Streaming-Clients: S100 mit 2,5"-HDD unter Zendeb 0.3 von Egalus

  • warum den umweg über eine Diskette?
    Richte doch alles nötige unter dem Linux ein auf dem VDR läuft.
    Du kannst doch auch per ssh auf dein VDR-Linux zugreifen.
    Wenn Du dann auch noch von deinem VDR-Linux zugriff auf das Internet hast ist doch alles sehr einfach.....


    Oder verstehe ich dein Problem nicht?

  • Hi,


    Zitat

    Oder verstehe ich dein Problem nicht?


    Vielleicht bin ich ja völlig auf dem Holzweg, aber...


    Bei der VDR-Distribution, die ich auch zukünftig Updaten möchte, handelt es sich um LinVDR.
    Laut Anweisung zur manuellen Installation, soll man alle Verzeichnisse bis auf "Video" löschen und durch die Dateien aus dem Archiv ersetzen.


    Kann man der laufenden Linux-Version, so ohne weiteres sämtliche Verzeichnisse und Dateien unter dem "Hintern" weglöschen????


    Darüberhinaus bietet LinVDR aufgrund des Konzeptes der Minidistribution nur wenige bis keine bequemen "Werkzeuge" (z.B. MC fehlt!)


    Daher die Idee zum Notfall-Linux mit Netzzugriff auf Diskettenbasis!


    Falls meine Annahmen einen Denkfehler enthalten:
    Gut dass wir in der Newbie-Section sind!
    Ich lerne gerne was dazu! ;)

    MfG
    Thomas


    yaVDR 0.5: MSI K9AG Neo2-Digital, Athlon X2 BE-2400, RAM: 4GB; HDMI: ZOTAC GT610; HDD: 3TB; DVB-S2: 2x TBS-6981 Doppel-Tuner; FB: Pollin X10
    Streaming-Clients: S100 mit 2,5"-HDD unter Zendeb 0.3 von Egalus

    Einmal editiert, zuletzt von Thyor ()

  • Das ist in der Tat eine berechtigte Frage.
    Ich werde mein LinVDR in den nächsten Tagen auch nochmal neu machen müssen.


    Schließe mich also jetzt deiner Frage an.
    LinVDR update über ssh? Ist das möglich?

  • Da es die notwendige Floppy-Distribution (noch) nicht gibt, habe ich mal hinter der linvdr-Partion (vorher um 1GB verkleinert) eine Linux-Minimalversion (S.u.S.E.) mit inetd, mc und ext3fs angelegt. Der Fernzugriff via ssh klappt prima, die linvdr-Partition läßt sich ohne Fehler mounten und das nächste Update könnte kommen.


    :hilfe
    Wo es leider noch happert, ist das Booten dieser Minimalversion!
    (Geht derzeit nur total kompliziert mit der SuSE-Installations-CD)


    Da ich mir zum Ziel gesetzt hatte, das Update-Linux ohne eigener Tastatur und Monitor am VDR zu nutzen, bringt eine Erweiterung des GRUB-Bootloaders auf der Platte ja nichts (--> Zur Auswahl würde man ja eine Tastatur benötigen!).
    Daher brauche ich eine GRUB-Bootdiskette, welche das zusätzliche Suse-Linux (auf hd(0,2) bzw. hda3) direkt startet!
    Trotz verschiedenster Anleitungen aus dem Netz ist es mir bisher nicht gelungen eine funktionierende Bootdiskette zu erstellen!
    Notwendige/störende Nebenbedingunen sind evtl.
    - hda3 ist ebenfalls mit ext3fs formatiert
    - hda3 liegt weit hinten auf der Platte (so beim 159. GB)
    - /boot/grub/menu.lst ist auf der hda3 vorhanden!



    Wer weis Rat?

    MfG
    Thomas


    yaVDR 0.5: MSI K9AG Neo2-Digital, Athlon X2 BE-2400, RAM: 4GB; HDMI: ZOTAC GT610; HDD: 3TB; DVB-S2: 2x TBS-6981 Doppel-Tuner; FB: Pollin X10
    Streaming-Clients: S100 mit 2,5"-HDD unter Zendeb 0.3 von Egalus

  • wie wäre es wenn Du jedes mal grub neu configurierst.


    Ich meine von Linvdr grub beibringen das er nun als neuen Standard SuSE booten soll.
    Unter SuSE sagtst Du grub das er LinVDR booten soll.


    Weiß aber gerade nicht wie man grub unter LinVDR einrichtet.

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