[gelöst mit Abstrichen in der b-Note] Bild- und Tonstörungen spätestens ab 2 Aufnahmen

  • Bei mir war noad nach der Installation von c't VDR 6 gleich aktiviert. Zu ctvdr5 kann ich nichts sagen, die habe ich nicht aufgespielt.

    yaVDR 0.6.1 - Lenovo ThinkCentre A58 - Intel Pentium E5200 - 2 GByte RAM - 2TByte Disk - Gigabyte Geforce GT 630 - L4M-Twin S2 ver. 6.5 DUAL PCIe

  • Aha, danke. Ich frage auch nur, weil ich ctvdr6 und linvdr nicht sauber zum Laufen bekam, während ctvdr5 bei mir sauber läuft. Hatte nie die Idee, dass das mit noad zu tun haben könnte. Möglich wäre es ja...

  • Hallo zusammen,


    ich habe jetzt eine weitere Konfigurationsdatei für noad entdeckt: /usr/lib/vdr/vdr-recordingaction.
    Aktuell läuft auf meinem VDR eine Aufnahme, aber noad wurde nicht gestartet. Möglicherweise habe ich noad mit dpkg-reconfigure vdr-addon-noad dauerhaft die automatischen Starts abgewöhnt.


    Hier ein paar Infos aus top (1 Aufnahme läuft auf 3sat, aktueller Sender ist 3sat, die aktuelle Aufnahme wird abgespielt, kein noad):

    • Gesamt Prozessorauslastung 50-100% (geschätzt)
    • vdr CPU Usage meist um 40% mit Spitzen bis zu 98%


    Bei Aktivitäten mit der Fernbedienung (Statuszeile Abspielen einblenden, Aufruf Menü (im Live-Bild) erzeugen weiterhin die beschriebenen Störungen, lass ich die Finger von der FB treten beim Abspielen ab und zu leichte Tonstörungen auf, das Bild scheint i.O. zu sein. In /var/log/messages wurde ein mal der Fehler

    Zitat

    video kernel: dvb-ttpci: warning: timeout waiting in LoadBitmap: 0, 1


    ausgegeben.


    Habe mit femon die Empfangsqualität untersucht: Video um 65%, Audio um 75%.


    Nach meinem ersten Eindruck haben sich die Störungen ohne noad nicht wesentlich verringert, ich werde das aber weiter verfolgen.


    Ich würde mich freuen, wenn meine Beschreibung jemand bei der Fehlersuche behilflich sein kann.


    Grüße, Klaus

    yaVDR 0.6.1 - Lenovo ThinkCentre A58 - Intel Pentium E5200 - 2 GByte RAM - 2TByte Disk - Gigabyte Geforce GT 630 - L4M-Twin S2 ver. 6.5 DUAL PCIe

  • Zitat

    Original von guckinsland
    Hier ein paar Infos aus top (1 Aufnahme läuft auf 3sat, aktueller Sender ist 3sat, die aktuelle Aufnahme wird abgespielt, kein noad):

    • Gesamt Prozessorauslastung 50-100% (geschätzt)
    • vdr CPU Usage meist um 40% mit Spitzen bis zu 98%


    das ist viel zu viel. Poste mal top komplett. Bei einer FF-Karte solltest Du unter 10% Gesamtlast haben

    Zitat

    Habe mit femon die Empfangsqualität untersucht: Video um 65%, Audio um 75%.


    entscheidend sind die BER und UNC Werte. UNC sollte durchweg 0 sein, BER (Bitfehlerrate) unter 500

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Dr. Seltsam:
    BER und UNC sind (jetzt) beide 0.


    top:


    Status VDR:

    • Aufnahme auf 3sat läuft
    • aktueller Kanal ist 3sat
    • betrachtet wird die laufende Aufnahme


    Bild- oder Tonstörungen kann ich keine beobachten, /var/log/messages zeigt keine Fehlermeldungen.


    Grüße, Klaus

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  • Also bei nem P3-733 sollte wie Dr. Seltsam schon sagt die CPU Last unter 10% liegen. Die Empfangsqualität kannst DU ausschließen. Das kann nur irgendein Plugin sein was die Last verursacht oder irgendein Patch . Hat der CT-VDR den Livebuffer drin ?


    Ich würde als nächstes mal alle Plugins deaktivieren und dann Stück für Stück wieder aktivieren und sehen wo die Last herkommt.


    Interrupt Errors hast Du nicht zufällig ? (cat /proc/interrupts )

  • tüddelkopp:


    Habe /proc/interrups ausgeführt, die Ausgabe sagt mir leider nichts:


    Plugins deaktivieren:
    geht das auch ohne dass ich die Plugins mit apt-get remove deinstalliere?


    Grüße, Klaus

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  • Also Interrupt mäßig sieht das erst mal ok aus, wenn sich auch die DVB Karte den IRQ mit allem möglichen Teilt, das ist aber nicht Dein Problem.


    Wie das mit den Plugins beim CT-VDR läuft weiss ich leider auch nicht, CT-VDR Spezies bitte mal melden !!!

  • tüddelkopp:
    Mit dem Deaktivieren der Plugins bin ich etwas weiter gekommen. In /etc/vdr/plugins/order.conf können einzelne Plugins mit "-<pluginname>" deaktiviert werden. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Liste aller aktiven Plugins.
    Gibt es so etwas wie "cat plugins"? :rolleyes:

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  • Der VDR ist vom Arbeitsplatz nicht einzusehen. Da müsste ich alle Plugins handschriftlich auf Papier bannen und anschließend über Tastatur einklimpern.


    Mal ganz davon abgesehen, dass das eine ziemliche Plackerei ist, schleichen sich auf diesem Wege auch ganz schnell Schreibfehler u.ä. ein, die dem Ziel nicht direkt förderlich sind. Manuell würde ich die Plugins nur sehr ungerne eingeben.


    Es muss doch eine Möglichkeit geben, die aktiven Plugins als Liste zu erhalten. Also - ich warte noch etwas, bevor ich den steinigen Weg über das VDR-OSD beschreite, vielleicht hat ja jemand 'ne Idee, wie man die gewünschte Liste erstellen kann.

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  • schau doch ins syslog, welche Plugins beim vdr-Start geladen werden. Ist das nicht auch bei ct in /var/log/messages ?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Dr. Seltsam:
    Stimmt, da werden alle Plugins aufgelistet. Die Plugins heißen dort z.B. "libvdr-vdrcd.so.1.4.5". ist das auch der Name, den ich in order.conf eintragen muss?


    Muss mal 'ne Pause einlegen, der VDR nimmt die nächsten paar Stunden einiges auf. Mache anschließend weiter.

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  • tüddelkopp:
    Habe jetzt bis auf remote alle plugins deaktiviert. der Prozess vdr belegt jetzt folgende Rechenzeit:

    • Nur Fernsehen <=1%
    • 1 Aufnahme 20-35%
    • 2 Aufzeichnungen auf versch. Kanälen 45-55% (Kanalwechsel wird zäh)
    • 3 Aufzeichnungen auf versch. Kanälen 50-55% (Bildstörungen im Livebild)
    • 3 Aufzeichnungen auf versch. Kanälen, eine davon wird abgespielt 50-55% (Wiedergabe zeigt alle 10s ein total veruckeltes Bild. Habe die Aufnahme dann nochmal ohne laufende Aufzeichnung angeschaut, da waren keine Störungen zu erkennen)


    Vorläufiges Fazit: Die Prozessorauslastung lässt sich ohne Plugins und bei nur Fernsehen schön nach unten bringen. Sobald eine Aufnahme läuft zieht der VDR sofort kräftig Rechenzeit an, bei zwei Aufnahmen gleichzeitig scheint das System ausgelastet zu sein.
    Die laufenden Plugins tragen vermutlich Ihres zu den Störungen bei, sind aus meiner Sicht aber auch nicht Ursache des Problems.


    Ich beginne jetzt damit, die für mich wichtigsten Plugins vorsichtig wieder zu aktivieren.


    Grüße, Klaus

    yaVDR 0.6.1 - Lenovo ThinkCentre A58 - Intel Pentium E5200 - 2 GByte RAM - 2TByte Disk - Gigabyte Geforce GT 630 - L4M-Twin S2 ver. 6.5 DUAL PCIe

  • Hatte eben den gleichen Effekt.
    Im Bios nachgeschaut habe ich dann festgestellt, das bei zwei Platten der 32Bit Mode deaktiviert war.
    Wieder aktiviert läuft alles wieder einwandfrei.

  • Also das eine simple Aufzeichnung eine solche CPU Last erzeugt ist einfach nicht normal. Es liegt also scheinbar doch nicht an einem Plugin. Hast Du schon mal die DVB Karte in nem andren PCI Slot versucht ?

  • tüddelkopp:
    Der Scovery hat eine Raiser Karte. Bringt es da was, die Karte in einen anderen Slot zu stecken?


    vim4edit:
    Ich arbeite seit Urzeiten mit PC's und bastle dort auch an der Hardware und am Bios rum. Aber einen 32Bit Mode kenn ich noch nicht. Wo im Bios muss was stehen?

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  • Bei mir steht es bei den Festplattenparametern direkt über der DMA Einstellung


    Hab da noch was gefunden:
    Zitat:
    "Kommt auf das Alter des Laptops und der Festplatte an. Damit ist der BIOS-Treiber für die Festplatte gemeint und WIE schnell dieser die HD ansprechen darf. In einfaches deutsch übersetzt heisst das, dass die Platte mit 32 bit schneller angesprochen wird. Allerdings auch mit Datenverlust Risiko wenn die Platte diesen Modus nicht verkraftet und das BIOS nicht von selbst runterschaltet. Von daher: google.de "(Name der Festplatte & Nummer) 32-bit LBA". Gut, wenn die Platte 32-bit verträgt :-)"


    Quelle http://www.wer-weiss-was.de/theme23/article2586335.html

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