mainboard wechsel

  • Hallo,


    ich bin hier seit ca. einem Jahr read-only Besucher, das ist mein erster Beitrag als Forenmitglied. Dazu muss ich hier loswerden, dass dieses Forum meiner Meinung nach die Nummer 1 aller deutschsprachigen Ressourcen zum VDR ist!


    Ich betreibe einen von Source kompilierten VDR unter Debian (Ct-VDR 5 Distribution) mit folgender Hardware:


    DFI GM945i Mainboard
    Pentium M-370 (1,5 GHz @ 100MHz)
    Techotrend 2.3 FF


    Da der eigenartige Bohrungsabstand am Sockel 479 am Board nicht für handelsübliche, passive Heatpipe Kühlungen geeignet ist, hab ich ein neues Mainboad angeschafft, dieses hat aber leider nicht den selben Chipsatz:


    AOpen MODT 661 (SIS 661FX Chipset)


    Weiters hat dieses Board vom aktuell verwendeten abweichende onboard Hardware, damit werd ich aber leicht fertig.
    Ich denke Komponenten ummontieren und booten wird nicht reichen, zumindest müssen einige Kernelmodule ausgetauscht werden...


    Hat jemand schon Erfahrungen mit einem solchen Systemwechsel unter Debian/Ct-VDR gemacht?
    Was muss ich wegen dem neuen Chipsatz beachten?


    Alles neu zu installieren und den VDR neu zu kompilieren dürfte wesentlich aufwändiger sein.


    Greetz,
    makro

  • Ich sag mal so - hab allerdings den Standardkernel verwendet ohne Schnickschnack wie WoL oder NVRAM, etc.


    Hatte den VDR zuerst auf einem Epia MII-6000 Mainboard.


    Das Board/der Prozi ist mir abgeraucht, da habe ich (aus verständlicher Zeitnot) einfach die Festplatte in einen Rechner mit Asus-MB mit Athlon 500 Prozi gesteckt und ist sofort gelaufen (klar die DVB-Karten mußte ich auch mit reinstecken und die Netzwerkkarte war nun nicht mehr Onboard sondern eine PCI-Karte).
    Mein Gott, hätte das den Haussegen zerstören können, wenn Linux hier nicht so flexibel wäre.


    Nun habe ich das MB und den Prozi gegen ein MB mit Geode-Prozi ausgetauscht (Stromverbrauch). Ist auch sofort gelaufen, aber mußte nun um mein Syslog nicht vollmüllen zu lassen in Grub noch "noapic" eintragen - ein wahrlich erträglicher Zusatzaufwand.


    Alle 3 haben verschieden Chipsätze. Wenns also nicht zu exotisch ist, reicht der Standardkernel für alle MBs. Ich habe leider keine Erfahrung mit Deinen Chipsätzen/MB, kann also nur sagen: Ausprobieren.

    Debian 11 Bullseye, ASRock J3455-ITX, DVB-S2 quattro, Raspi 3+ (Kodi-VNSI), 1 Raspi A+ (VOMP)

  • Hallo,


    danke für die Info!


    Nun verhält es sich so, dass das System den Kernel bootet, dieser erkennt aber /sys/block/hda/dev beim Start nicht :(


    "Device /sys/block/hda/dev" seems to be down"


    Greetz,
    makro

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