Wer hat das System auf seine Platte gebracht?

  • Eine Frage: Wer hat das System auf seine Platte gebracht?


    Danach ist eine Erweiterung ganz einfach, wenn die Netzwerkarte unterstützt wird:


    Das System hört auf die IP-Adresse 192.168.0.9 (mal mit Ping testen)


    Mit 'telnet 192.168.0.9' kann man sich auf der Kiste anmelden. Dann erscheint der Midnight Commander. Die initrd ist unter /mnt/initrd angehängt. Was man darin ändert bleibt auch beim nächsten booten.


    ODER:


    mit 'mount -t nfs 192.168.0.9:/ /mnt' hat man die Ramdisk nach /mnt gemountet, wenn man diesen Befehl auf dem Arbeitsrechner ausführt.


    oder


    mit 'mount -t nfs 192.168.0.9:/mnt/disc0 /mnt' hat man die erste Disk nach /mnt gemountet, wiederum aufgeführt auf dem Arbeitsrechner.


    Alfred

  • mir ist das irgendwie nicht gelungen - und zwar konnte ich das CD LW nicht mounten :(
    Da gabs immer irgendwie "nicht definierter Parameter" oder so - aber jetzt nicht auf meine Eingabe bezogen sondern vom mount Kommando - ich boot das nachher nochmal dann sag' ichs Dir konkret!


    Martin

  • hi leute
    ich habe das selbe prob mit dem cd-rom.
    das mounten über nfs hat auch nicht gefunzt da wenn ich das in der exports datei richtig sehe nur
    z1 oder so ähnlich mounten darf. ich hab zwar die exports datei geändert bekomme aber den nfsd
    nicht gerestartet.


    hat jemand einen guten tip ???


    alfman - super arbeit


    würde ja gerne mit an dem system rumfummeln aber wie man ja oben sieht hat der gute von tuten und blasen keine ahnung. bin erst seit ca 1/2 jahr bei linux und hatte vorher meine zeit an windoof verschwendet.


    bis dann und immer weiter so mit den guten ideen.

    System 1) EPIA-ME6000 / 1GB-RAM / 2GB DOM / 1x FF Ver 1.3 / Debian Squeeze + e-Tobi Repo
    System 2) Intel Atom D525 / 2GB-RAM / 8GB SSD / 1x FF Hauppauge Ver 2.1 / Debian Squeeze + e-Tobi Repo
    System 3) Server Athlon 4000+ / 4GB-RAM / 2x SkyStar 2 /
    Debian Squeeze + e-Tobi Repo

  • Zitat

    ich habe das selbe prob mit dem cd-rom.
    das mounten über nfs hat auch nicht gefunzt da wenn ich das in der exports datei richtig sehe nur
    z1 oder so ähnlich mounten darf. ich hab zwar die exports datei geändert bekomme aber den nfsd
    nicht gerestartet.


    hat jemand einen guten tip ???


    Argh..., stimmt.
    Die Freigaben gelten wir Z1 (=192.168.0.1) Das ist der Name von meinem Rechner.


    Für die nächste Version muss ich mir noch was einfallen lassen. Für den CD-Boot zum Beispiel die Übergabe von Parametern am Bootprompt und fie die HD-Installation ein paar einfache Scripts oder ein Plugin, welches wichtige Daten in der setup.conf speichert die via sed geparst werden.


    Zitat

    alfman - super arbeit


    Danke, das liest man gerne


    Zitat

    würde ja gerne mit an dem system rumfummeln aber wie man ja oben sieht hat der gute von tuten und blasen keine ahnung. bin erst seit ca 1/2 jahr bei linux und hatte vorher meine zeit an windoof verschwendet.


    bis dann und immer weiter so mit den guten ideen.


    Das war erst der Anfang, da kommt noch was. :)


    Alfred

  • Zitat

    Für die nächste Version muss ich mir noch was einfallen lassen. Für den CD-Boot zum Beispiel die Übergabe von Parametern am Bootprompt und fie die HD-Installation ein paar einfache Scripts oder ein Plugin, welches wichtige Daten in der setup.conf speichert die via sed geparst werden.


    Wenn Du mir noch ein paar mehr Infos gibts kann ich sicherlich sowohl bei der "Planung" als auch bei der Umsetzung in bash (vermute ich mal) behilflich sein ...


    Du hattest ja schon einiges zum thema "Abgrenzung zu anderen systemen" im anderen Thread geschrieben - aber mir fehlt da jetzt noch eine bischen die technische Abgrenzung:
    Schreib' doch mal Dein Vorhaben (Roadmap?) - wie stellst Du Dir die zukünftige vdr_inside vor ? Von CD lauffähig - nur installierbar - beides ? Welche Hardware willst Du unterstützen - welche kann man sich selber reinkompilieren - was kann der "Benutzer" ohne source tree erstellen/verändern - was nicht !?


    ich hoffe ich nerve nicht :D


    PS: Kannst mir auch per PM schicken falls wir das erst ausdiskutieren wollen ;)


    Gruß, Martin

  • hi alfman


    danke für die schnelle antwort.


    wenn ich das richtig in erinnerung habe währe das prob mit einem * anstelle von z1 gelöst denn dan könnte jeder host darauf zugreifen.


    in irgend einem posting habe ich gelesen das jemand den vorschlag gemacht hat nach dem booten ( wenn man das image auf cd hat ) lokal nach den configurationsdateien zu suchen sagen wir mal unter /config z.b. und wenn da nix is die von der cd nehmen. ich denke ( also bin ich ) das währ ganz gut wenn man gerade am anfang ( und da ist das projekt ja ) des öftern mal ein neues image ausprobiert .
    ich glaube die remote.conf , diseqc.conf , lircd.conf , channels.conf währen so die hauptkandidaten.


    bis dann ;D

    System 1) EPIA-ME6000 / 1GB-RAM / 2GB DOM / 1x FF Ver 1.3 / Debian Squeeze + e-Tobi Repo
    System 2) Intel Atom D525 / 2GB-RAM / 8GB SSD / 1x FF Hauppauge Ver 2.1 / Debian Squeeze + e-Tobi Repo
    System 3) Server Athlon 4000+ / 4GB-RAM / 2x SkyStar 2 /
    Debian Squeeze + e-Tobi Repo

  • Zitat

    danke für die schnelle antwort.


    Zufall :)


    Zitat

    wenn ich das richtig in erinnerung habe währe das prob mit einem * anstelle von z1 gelöst denn dan könnte jeder host darauf zugreifen.


    Ja, das stimmt. Werde es vorläufig so machen.


    Zitat

    in irgend einem posting habe ich gelesen das jemand den vorschlag gemacht hat nach dem booten ( wenn man das image auf cd hat ) lokal nach den configurationsdateien zu suchen sagen wir mal unter /config z.b. und wenn da nix is die von der cd nehmen. ich denke ( also bin ich ) das währ ganz gut wenn man gerade am anfang ( und da ist das projekt ja ) des öftern mal ein neues image ausprobiert .
    ich glaube die remote.conf , diseqc.conf , lircd.conf , channels.conf währen so die hauptkandidaten.


    Das wäre eine Lösung für CD-only. Jetzt stehe ich vor folgendem Dilema: Die CD-Variante ist eigentlich nur das gedacht, die vorhandene Hardware zu testen, als Demo und ein lauffähiges System auch zur Installation nutzen zu können.
    Das System ist nach HD-Installation nur deshalb das schnellste, weil wir VDR hochbringen, bevor wir die Plattensysteme checken und mounten. Der oben aufgeführte Vorschlag setzt aber das Mounten der Platte voraus und schon sind wir wieder bei > 40s.


    Für die individuelle Konfiguration von initrd und isolinux kann ich ein paar Scripte liefern. Windoze-User bleiben dann aber außen vor, da ich nicht weiß ob es die cdrtools dafür gibt. (Selbst wenn: Ich supporte kein Windows)


    Alfred

  • Zitat

    Das System ist nach HD-Installation nur deshalb das schnellste, weil wir VDR hochbringen, bevor wir die Plattensysteme checken und mounten. Der oben aufgeführte Vorschlag setzt aber das Mounten der Platte voraus und schon sind wir wieder bei > 40s.


    Das muß ja kein Widerspruch sein!
    Wer Wert auf Boot Zeiten <40s legt muss halt seine .conf Dateien in der initrd einpflegen - wer mit >40s leben kann, der kann sie auf der Platte ablegen !
    Logischerweise muss das natürlich in der initrd in einer sagen wir mal vdr_inside.conf festgelegt werden - es gäbe demnach 2 Varianten:
    A.) Nimm die confs aus initrd, starte VDR, mounte dann den Rest
    B.) Mounte erstmal, nimm die confs von der Platte, starte VDR


    Das sollte dann immernoch unabhängig vom Start von CD oder von HDD sein - oder ?
    Ist ja nur in einer .conf festgelegt, wo die aktuellen Konfigdateien zu finden sind!


    Zitat

    Das wäre eine Lösung für CD-only. Jetzt stehe ich vor folgendem Dilema: Die CD-Variante ist eigentlich nur das gedacht, die vorhandene Hardware zu testen, als Demo und ein lauffähiges System auch zur Installation nutzen zu können.


    Schade eigentlich !
    Ich sehe mein System auch als booten von CD_only und die Platte nur für /video ! Demnach muss ich zwar bei jeder Konfig Änderung, die ich dauerhaft haben will eine neue CD erzeugen - aber damit kann ich zur not auch leben... Wenn man sich das System einmal eingestellt hat, dann muss man vermutlich nicht so häufig was ändern !?
    Hilfreich wäre hier vielleicht eine initrd export Funktion, die quasi das komplette initrd Dateisystem nach Veränderungen (z.B. über VDR Einstellungen oder per Hand) per NFS auf einen anderen Rechner kopiert !
    Oder noch besser einfach ins /video Verzeichnis - bei laufendem VDR ist das eh per NFS export freigegeben ... Dann brauch man das nur noch ins ISO File einpflegen und brennen ! Wenn man das auf einer CD-RW macht kann man damit als Boot Medium prima leben ! Und man kanns relativ leicht aktualisieren ! Und die Platte kann auch ruhig kaputt gehen ! Sind "nur" die Aufnahmen weg - VDR läuft und läuft und läuft ...


    ...here's my 10 cents my 2 cents is free...


    Martin

  • Zitat

    Schade eigentlich !
    Ich sehe mein System auch als booten von CD_only und die Platte nur für /video ! Demnach muss ich zwar bei jeder Konfig Änderung, die ich dauerhaft haben will eine neue CD erzeugen - aber damit kann ich zur not auch leben... Wenn man sich das System einmal eingestellt hat, dann muss man vermutlich nicht so häufig was ändern !?
    Hilfreich wäre hier vielleicht eine initrd export Funktion, die quasi das komplette initrd Dateisystem nach Veränderungen (z.B. über VDR Einstellungen oder per Hand) per NFS auf einen anderen Rechner kopiert !
    Oder noch besser einfach ins /video Verzeichnis - bei laufendem VDR ist das eh per NFS export freigegeben ... Dann brauch man das nur noch ins ISO File einpflegen und brennen ! Wenn man das auf einer CD-RW macht kann man damit als Boot Medium prima leben ! Und man kanns relativ leicht aktualisieren ! Und die Platte kann auch ruhig kaputt gehen ! Sind "nur" die Aufnahmen weg - VDR läuft und läuft und läuft ...


    ...here's my 10 cents my 2 cents is free...


    Martin


    Ich überleg mal was. Um einem laufenden vdr eine andere Konfiguration unterzuschieben müsste noch ein sighup nachgerüstet werden.
    Damit könnte man Schnelligkeit und Individualität verknüpfen.


    Alfred


    P.S. Ich bin dabei, den Bootvorgang eventuel nochmal zu modifizieren um ihn später besser konfigurierbar zu machen. /bin/init soll ggf ein Shellscript werden, welches die zu startenden Programme aus einer Tabelle herausliest. Eine solche Tabelle würde sich später auch besser über das OSD konfigurieren lassen.

  • hi leute


    wie kann ich den nfs-server restarten um eine neue config einzulesen damit ich das teil endlich auf die Platte bekomme ?

    System 1) EPIA-ME6000 / 1GB-RAM / 2GB DOM / 1x FF Ver 1.3 / Debian Squeeze + e-Tobi Repo
    System 2) Intel Atom D525 / 2GB-RAM / 8GB SSD / 1x FF Hauppauge Ver 2.1 / Debian Squeeze + e-Tobi Repo
    System 3) Server Athlon 4000+ / 4GB-RAM / 2x SkyStar 2 /
    Debian Squeeze + e-Tobi Repo

  • Hallo zusammen


    leider kommt in vdr-0.1.1 immer noch die fehlermeldung beim CDROM mounten
    "Das Argument ist ungültig"


    Gibt es mittlerweile eine Lösung dafür??


    Gruß Birdy

    1. Reelbox Avantgarde 12.12.1, 2X DVB-S2, 320GB HD
    2. Activy 300 zum "Basteln"


  • Das in Busybox-1.0pre3 eingebaute 'mount' -Kommando ist nicht 100%ig kompatibel. Ich werde mal schauen, ob wir auf das Orginal wechseln müssen oder ob es kleiner Wrapper tut.


    (autofs verwendet Parameter, die Busybox-mount nicht kennt)



    Alfred

  • Soll das bedeuten, dass das Abspielen von VCDs und DVDs noch nicht möglich ist?


    Und wenn nicht, sollte ich dann lieber auf die nächste Version von vdr_inside warten bevor ich alles noch mal machen muss?


    Zum auf Platte bringen kann ich ja Knoppix oder die SuSE Boot CD nehmen.


    [QUOTE]Argh..., stimmt.
    Die Freigaben gelten wir Z1 (=192.168.0.1) Das ist der Name von meinem Rechner.
    QUOTE]
    Wo kann ich das an mein System anpassen?

    [SIZE=7]Denon AVR1802 (DD-Receiver)
    Coolermaster 600,ASROCK K7VM4, Athlon 1600+,
    265MB, 120GB HDD, Haupauge DVB-C und 2x Lorenzen DVB-T[/SIZE]

  • Du kannst schon CD's bzw. DVD's mounten, zumindest klappst bei mir. Ich hab die commands.conf angepasst:
    CDROM mounten: mount /dev/cdroms/cdrom0 /mnt/cdrom
    Meine vorkompilierte Version von DVD-Plugins sucht das DVD unter /dev/dvd, also Link zu /dev/cdroms/cdrom0 und DVD's sind abspielbar. Die Plugins, wie auch DVD, kann man sich bei den MiniLinux Jungs für die Activy runterladen (link irgendwo im Forum)

    Server HW:
    Asrock Q1900M + 4GB + 2x CineS2 5.4, SSD, 2TB Toshiba 2.5" (USB), 3TB Seagate (USB); 2TB Samsung; 1.5 Seagate (USB), picoPSU + DC/DC 200W
    SW:
    Debian (arranged), OpenMediaVault kralizec; VDR-2.1.6 + dynamite, live etc; Mysql running DB for EPG2VDR, XBMC


    Clients:
    1) TBS2910 freescale imx6 + OpenELEC
    2) RPI, 1GHZ, VDR-2.1.6
    3) RPI, 1GHZ, VDR-2.1.6
    4) cubietruck



  • In nächsten Version kannst Du die meisten Sachen via OSD einstellen. Diese sollte eigentlich dieses Wochenende herauskommen. Wegen Zeitmangel und einiger Probleme war mir das leider noch nicht möglich.


    Alfred


    Nachtrag: Zum "auf die Platte bringen" ist alles dabei:


    - Neue Platte einbauen
    .- von CD booten
    - mit Alt-F2 auf die 2 Konsole wechseln
    - `fdisk /dev/discs/disc0/disc` aufrufen
    - eine Partition einrichten + bootfähig machen
    - `mkreiserfs /dev/discs/disc0/part1` aufrufen und formatieren
    - im Rootverzeichnis unterhalb von /mnt ein Verzeichnis erstellen, namens /disc0
    - Partition mounten `mount /dev/discs/disc0/part1 /mnt/disc0
    - cd mounten `mount /dev/cdroms/cdrom0 /mnt/cdrom
    - Anschließend mit dem Midnight Commander das Verzeichnis /boot von der CD auf die Platte kopieren und zusätzlich die Verzeichnisse /video und /mp3 auf der Platte erstellen.
    - lilo audrufen und fertig


    Das war jetzt frei aus dem Gedächtnis. Kann sein, daß hier und da noch ein Vertipper drin ist.

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