das V mit 800MHz ist lüfterlos betreibbar. Allerdings reicht die Rechenpower von keinem aus um DIVX und DVD flüssigst abzuspielen. Ich hab in meinem EPIA V eine DXR3-Karte, damit gehts.
was wäre denn minimum, um DivX abspielen zu können? Via C3 mit 1000 Mhz???
und wieso hilft die DXR3-Karte beim amspielen von DivX ... ich dachte immer, die Karte würde nur die mpeg-kodierung "erleichtern"?
Gruß,
Morck
hi,
der unterscheid ist der chipsatz.
auf der V-serie ist der 133er chipsatz drauf, auf der M-Serie ist ein PLE266 drauf.
der mpeg-chip bringt unter linux garnix.
außerdem hat das M-board einen anderen ac97 audio-chip. ich glaube der kann dann auch AC3. das V-board (ich hatte die 800Mhz Version) hat nur 2kanal audio.
zu nvram kann ich nix sagen, nur das es mit der V-Version nicht geht.
wenn du power für divx haben willst solltest du dir mal die ITX-boards anschauen die einen sockel für PIII Prozessoren haben. die C3 cpu hat prinzipiell nicht genug power. ein weiterer unterscheid zwischen dem 800Mhz C3 (Ezra) und dem 1GHz C3 (Nehemia) ist das der letztere die FPU nun auch mit vollem bustakt betreibt. das sollte doch schon einen gehöriger power-schub sein.
ich hab hier zuhause einen PIII 933Mhz, mit dem geht divx eigentlich ziemlich gut. kommt nur darauf an welche auflösungen man benutzt.
lüfterlos betreiben kannst du im prinzip alle C3 prozessoren. nur solltest du dann einen großen dicken passiv-kühler draufschrauben. ich hatte mal den northbridge heatsink von zahlmann drauf. das ging auch. aber ohne luftdurchfluss im gehäuse überhitzt diese combo auch. also komplett lüfterlos bauen ist wohl nicht drin.
Ich habe ein ME6000.
Dies ist lüfterlos ab Werk, hat MPEG2-Decoder und 5.1 Sound onboard, sowie
TV-Out. Davon wird bisher nichts vom VDR gebraucht.
Wenn irgendwann für den MPEG2-Decoder ein Linuxtreiber
fertig sein sollte, dann reicht wahrscheinlich eine Budget-Karte.
Eine Fullfeatured wird dann überflüssig.
Auch die Kopplung des AC3-Jumpers mit dem On-Board Sound
verspricht ne Menge 'Hack-Value'.
TV-Out könnte die Linux-Konsole auf den Fernseher bringen ohne
Umweg über FBTV und DVB-Karte, also per SCART-Umschalter.
Das ME6000 hat ein Problem mit nvram-wakeup, was aber über den
speziellen Reboot-Kernel gelöst werden kann. Ausserdem ist noch
ACPI-Unterstützung als Alternative möglich, habe ich aber ncoh nciht probiert.
Das V8000 hat ein Problem mit dem Standard-LIRC-Empfänger.
Es bringt nur 5V an der seriellen, daher musst du den Spannungsregler 7805
weglassen.
Tux
Zum Thema Wakeup: Das Epia-V (nahezu baugleich zum Epia ohne Buchstaben, aber mit einem Diskettenlaufwerks-Port statt des zweiten IDE-Ports) wird von nvram-wakeup NICHT unterstützt, obwohl das Wakeup an sich einwandfrei funktioniert (wenn man von Hand im BIOS die Aufwachzeit einträgt).
Weiterer Unterschied: Die M-Serie hat die neue VIA VT8235-Southbridge mit UDMA/133 und 4* USB 2.0! Beim -V und der Urserie ist noch die VT8231 drauf (UDMA/100 und 6* USB 1.1).
Ich habe keine Probleme mit DivX, da ich keine DivX habe.
Mit VIA EPIA ME6000 hast du keine Chance bei DivX und keine zweite
Empfängerkarte. Einen Tod muss man sterben...
VIA bringt eine Spielkonsole raus namens APEXtreme. Darin ist ein
neues VIA Board mit 1,4 Ghz Prozessor verbaut. Ich rate mal das
wird's in 2004 auch einzeln als mini-ITX Board geben. Damit
hast du bessere Chancen auf DivX-Software-Decoder.
Ansonsten: Software-Decoder = schneller Prozessor = mehr
Stromverbrauch = mehr Wärme = Lüfter = Lärm = kein ITX
= grosses Mainboard = grosses Gehäuse.
Man kann nicht alles haben.
Tux
Da bin ich nicht ganz dabei. Ich ein ein M9000 und wenn man es mit dem encoden nicht uebertreibt (Auflösung, Qualitaet) dann geht das ganz gut DivX ueber die Full Feature Karte am DVB Ausgang. Problem ist, dass man Divx encoden und dann MPEG2 decoden muss.
Wenn die alternativen Ausgabeplugins fuer den VDR ueber die VGA Karte funktionieren, dann kann man sich das codieren in MPEG2 sparen. Dann gehts DivX auf jeden Fall mit nem M9000 evtl. auch mit nem M6000.
Wie gesagt, das Problem ist das Konvertieren von DivX nach MPEG2.
Also ich hab mit meinem linVDR, der momentan von einem Pentium 3 667 Mhz angetrieben wird. Da habe ich "eigentlich" keine Probleme mit Divx. So lange nicht zu stark encodet wurde... hatte irgendwie gehofft, dass das dennoch keine Probleme verursacht auf den EPIA-Boards, da die c't diese Lösung ja so angepriesen hat... da wäre ich schon wirklich ein wenig enttäuscht... aber allzu viele DivX hab ich auch nicht...
900 Mhz sollten, meiner Meinung nach, völlig ausreichen... mein Client kommt morgen oder Samstag, wenn alles so läuft, wie ich es gern hätte, dann poste ich meine Erfahrungen.
Der EDEN Prozessor ist eher mit nem Pentium I vergleichbar.
Ein Pentium III oder Celeron ist bei gleichen Takt schneller.
Das macht aber nichts. Im Embedded Bereich - und in diesem
bewegen wir uns zumindest teilweise, nimmt man immer gerade
soviel Leistung, wie für die Aufgabe benötigt wird.
Wenn der PC den VDR Server gibt und DivX nach MPEG 2
transcodiert, dann kommt es mir plausibel vor,
dass ein EDEN Prozessor als Streaming-Client ausreicht.
Tux
Wie sieht denn die Lage mit der Linux Unterstützung des MPEG on Board Decoders aus, wird da schon fleißig dran geschraubt?
Jau, das wär geil... naja, ich werd erst mal meine DXR3 reinkloppen... aber hab heute mal mit dem Entwickler vom streamdev-plugin gechattet, der server wandelt das nicht in MPEG2 um, sondern der Client... also nix mit langsamen Clients und hochauflösenden DivX 
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