Software Budget-VDR

Tach,

also ich hab das mal an nem langweiligen Nachmittag mit meinem Zweit-PC und ner Gentoo-Sicherheitskopie von meinem Erst-PC exerziert.

War eigentlich damals echt überrascht, wie problemlos das Xine-Plugin selbst mit ner usseligen ATI-Karte (deren Linux-Treiber nicht wirklich besser sind als die Nvidia-Treiber), das SAT-TV auf den Bildschirm zauberte.

Aber im Ernst, ganz neu ist diese Frage ja nicht, oder ? Die Problemstellung für Sparfüchse ist bekannt und wurde schon öfters hier diskutiert.

Die Distri ist eigentlich wurscht, da hat ja jeder so seine Lieblinge.

An Software brauchst eigentlich nur nen Linux-System, VDR, das Xine-Plugin (Version hier mehr oder weniger egal, da ich damit kaum jemals Probleme hatte, aktuelle Fassung ist 0.6.1), nen paar Kleinigkeiten und Libraries (Lirc etc.pp) und dann kann das ganze an den Start gehen.

Man hätte auch ganz kurz JA schreiben können, aber man ist ja nicht so.

Was die ct-Iso betrifft weiss ich nicht wirklich, was da gebastelt wird. Ich bastel und ärger mich lieber selber...hehe. Da kann ich über mich selber fluchen und muss nicht auch noch andere für ihre Doofheit verdammen...grins.

Greets Olaf

Ich frag mich immer , wenn ich ne Billig-Budget Lösung haben will , warum es dann linux sein muß - dann kann ich auch Orig Hauppauge unter WinDoof nehmen - löppt auch nich instabiler als ne Budget + irgendwas SW-Decoder Lösung ...

HJS

hjs

Weil Linux als Software nix kostet, oder glaubste, jemand, der an ner FF-Karte sparen muss, kann sich noch ne legale Kopie von Windows leisten ?

Nicht dein Ernst, oder ?

Greets Olaf

P.S.: Das hier ist aber auch nicht ernst-zu-nehmen :-))

Zitat

Original von olafhenkel
Weil Linux als Software nix kostet, oder glaubste, jemand, der an ner FF-Karte sparen muss, kann sich noch ne legale Kopie von Windows leisten ?

Wie in einem anderen Thread ist es nicht immer eine Frage der Anschaffung , sondern des habens Wenn die [legale] WinDoof Kopie bereits vorhanden ist , ist das mit Sicherheit billiger und nervenschonender anzuwenden , als DXR oder SW Decodeer unter Linux - und trotzdem billiger als ne FF .

Zitat

Nicht dein Ernst, oder ?

doch

Zitat

P.S.: Das hier ist aber auch nicht ernst-zu-nehmen :-))

Das denk ich mir

HJS

Hi,

an so etwas ähnliches habe ich auch schon gedacht. Ich wollte dabei aber noch strikter vorgehen und das ganze Projekt "PunditVDR" nennen.

Wie der Name andeutet, sollte das einen "VDR" ergeben, der ausschliesslich auf die Hardware von "Pundit" mit zwei Budget-Karten ausgelegt ist.

Als Basis würde ich sogar einen speziellen nicht-modalen Kernel vorsehen. Am besten das Ganze eh' als "Embedded Linux".

Für meinen Geschmack würde ich mir auch gleich eine vollständig andere Oberfläche wünschen und den bisherigen VDR lediglich als Grundarchitektur verwenden. Schliesslich sollte das Ding grundsätzlich ALLES an Video- und Audioformaten abspielen. Und zwar OHNE umkodieren. Dieser Krampf mit DIVX->MPEG bei Verwendung des MPlayer-Plugin war mir schon immer ein Dorn im Auge. Ist aber leider nicht zu ändern, da VDR von vornherein ausschliesslich auf die Wiedergabe von MPEG auf FF-Sat-Karten ausgelegt ist. Die Plugin-Architektur ist ja eigentlich nur eine Notlösung.

Das grosse Problem bei Linux (im Vergleich zu Windows oder Mac) sehe ich aber immernoch in der schlechten Multimedia-Unterstützung. Sicher gehen die einen oder anderen Dinge. Aber als wirklichen DVD-Player-Ersatz kann man das Ganze noch nicht ansehen. Schuld sind meiner Meinung nach die Chip-Hersteller mit ihrer zurückhaltenden Informationspolitik. Was die gängigen Grafikkarten-Hersteller da so abliefern, ist schon erbärmlich. Man könnte meinen, die beschäftigen Grundstudiums-Studenten zur implementierung ihrer X-Unterstützung.

Langer Rede kurzer Sinn. Nette Idee, aber meiner Meinung nach weiterhin nur ein Traum (Dank an ATI, NVIDIA, SIS, MATROX, ...)

Ciao,

Alien