ct dvb-treiber - sind das wirklich die originalquellen ???

  • Ich habe ein Problem mit dem ALPS-Tuner und wollte deshalb die DVB-Treiber neu übersetzen, da ich mir den Source von dem Treiber angeschaut habe und der (irren??) Meinung bin ich könne da was dran machen.....


    Habe also die Kernelquellen und die DVB Quellen mit apt-get geholt und mich ans Werk gemacht. Das war Sonntag.....


    Ich wollte es diesmal ganz korrekt the debian way machen und hatte natürlich heftige Probleme: Ich sach nur cramfs .......


    OK - Letztendlich habe ich alle Pakete erstellt bekommen und die dann mit dpkg -i installiert.


    Die einzigen wirkliche Änderung die ich vorgenommen habe ist das ich den Kern umbenannt habe indem ich im makefile (vom kern) eine extraversion eingetragen habe, damit ich die originalversion vom ct immer als notnagel booten kann und das ich ext2 in den kern reinkompiliert habe (wg. initrd).


    .config habe ich vom kernel-header Paket "geliehen".


    Das hat sich leider auch als sehr notwendig erwiesen, da die kiste zwar einwandfrei bootet, aber sich nach dem Laden des videotreibers mit einem kernelpanic verabschiedet (über modprobe dvb). Lade ich die Teile über insmod meldet mir das Laden von dvb-ttpci "unresolved symbol saa7146_vv_release" usw (ca 10 Stück).


    Sind das wirklich die Quellen aus denen die Treiber für die ct generiert wurden ??? (so musste ich auch "etwas" in die debian/rules der dvb-module eingreifen, da z.B. keine korrekten Pakete erstellt wurden (obwohl alles einwandfrei kompiliert war nur der doc-zweig im Paket / oder die Patche wurden erst nach der Kompilation ausgeführt), weiss vielleicht jemand was sonst noch getan werden muss (bestimmte patche/bestimmte config??)


    Wäre wirklich sehr sehr dankbar!



    Klaus

  • Wenn du wirklich die neusten DVB Sourcen haben willst , holste dir die via CVS .
    Vorsicht : Die Quellen für den 2.4er Kernel wurden ausgelagert , da mußte "co branch-2.4 dvb-kernel" oder so ähnlich angeben ;)


    HJS


    PS Die Kernelsourcen brauchste natürlich sowieso .

  • Hallo HJS,


    Vielen Dank das sich hier einer meiner erbarmt. Aber macht das Sinn wenn das Teil nicht kompiliert, hier auch noch das neueste aus dem cvs reinzufahren und dann total den Überblichk zu verlieren ??? Hatte die Idee für die Änderung an der ALps Source übrigens bei Besichtigung der aktuellen cvs-version.


    Ich dachte eigentlich systematisch anzufangen und habe wie gesagt erst mal nen kern gemacht. Über einen anderen thread bin ich jetzt allerdings auf eine interessante sache gestossen (http://vdrportal.de/board/thread.php?threadid=19206&sid=&hilightuser=4108) und zwar folgendes: neotrace (der autor) kopiert videodvv2.h aus dem modules ordner in den kernel-source tree und kompiliert dann. Die beiden files sind in der tat unterschiedlich. Hab grade mal das gleiche gemacht und kompiliert - same game - kernel panic ........


    Auch kompiliert mein kernel dann nicht mehr. Es ist zum k*****


    Klaus

  • *nochmalerbarm* ;)


    Naja- um ehrlich zu sein , hatte ich auch mal das bedürfnis auf der Basis von Sarge meinen eigenen VDR aufzusetzen - interessant fand ich dabei , daß die Kernelsourcen nur gesogen , aber nichtmals ausgepackt wurden - das nennt sich dann "installiert" :rolleyes:
    Auch die Links linux und build werden dem User überlassen .
    Und Last not Least wird die libc6-dev auch nicht automatisch mitgezogen .
    Der Compilierte Kernel lief denn auch mal gar nicht - da war die Susie freundlicher :D


    An der Stelle hab ichs dann aufgegeben mit irgendwelchem halbfertigem Kram rum zu doktern und hab mich für LFS entschieden , wo immerhin mit den CVS Treibern der erste VDR löppt .


    Du kannst ja auch unter der ctvdr2 nen 2.6er Kernel installieren - in dem Moment , wo du das Teil installierst und compilierst , haste auch die nötigen Kernelheader - ich weiß gar nicht , ob es die libc-header einzeln als Package gibt ( das könnte noch die Ursache sein , daß du derzeit nicht erfolgreich compilieren kannst ) .
    Wenn du dich für den 2.6er Kernel entscheidest , kannste auch die cvs-kernel DVB Treiber nutzen ( ich hab se in die Kernel Sourcen verlinkt und den Kernel neu gebaut - löppt )


    HJS

  • Hallo HJS,


    Danke für die Tips. Aber ich werde jetzt erst mal beim 2.4er (und bei Debian) bleiben, das muss doch irgendwie zu machen sein.


    Teile ganz Deine Meinung zum Kompilieren unter Debian. (Die Sache mit dem nicht bootenden Kernel habe ich allerdings gelöst - wenn da noch Bedarf besteht schreibe ich es gerne auf).


    Bis jetzt habe ich immer gedacht das LFS noch härter wäre (from scratch, dacht ich das ich zumindest am Anfang ziemlich nackig dastehe ;) ), aber hier lernt man ja nie aus ......


    Habe für diesen Thread hier übrigens eine neue Heimat gefunden, da scheinen jedenfalls noch ein paar andere Leidensgenossen zu diskutieren: http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=19206&page=4&sid=


    klaus

    :alien2 Diverse VDR auf diverser Hardware :alien2

    Einmal editiert, zuletzt von kdeiss ()

  • Zitat

    Original von kdeiss
    Bis jetzt habe ich immer gedacht das LFS noch härter wäre (from scratch, dacht ich das ich zumindest am Anfang ziemlich nackig dastehe ;) ), aber hier lernt man ja nie aus ......


    Das täuscht - viele trauen sich nicht , weils so schwierig >scheint< .
    Schon klar , daß sich LinVDR ein bisserl schneller installieren läßt , aber ich bin von der LFS/ALFS/BLFS Geschichte begeistert . Nach leichten Startschwierigkeiten ... :D


    Siehe auch hier


    HJS

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